1. Mordi's Garten, ein dramatisirtes Mährchen in vier Akten. Mordi »Bist du etwa Besenstielchen?«⋼ (Mordis Garten) (Albert Ludewig Grimm: Lina's Mährchenbuch)
Skamkel's Lügen. Gissur Hvide war ein großer Häuptling und ... ... wie wirst Du erst beben, wenn Du Gunnar's Hellebarde geschwungen siehst.« »Nicht leicht ist es, voraus zu wissen, wer ... ... zweite Bericht mit dem ersten übereinstimmte, sagten sie, sie würden die Sache auf's beste zu vermitteln suchen, ...
Kaare's Abreise. Nun bleibt noch von Kaare und Björn ... ... will außer Landes ziehen ihnen nach,« war Kaare's Antwort, »ich will ihnen auflauern und sie tödten, wo ich sie ... ... mit ihm theilen. Mit ihm stach also Kaare einen halben Monat nach Flose's Abfahrt in See. Er ...
Flose's Abreise. Es verstrich nur kurze Zeit bis Flose ... ... das Haupt abgeschlagen habe,« war Flose's Antwort. »Ergreifet sie alle,« befahl der Jarl, und es geschah ... ... des Jarls Dienstmannen herbei, namens Thorsten, welcher ein Sohn Hald's von Sida und ein Bruder von Flose's Frau Stenvör war. Als ...
An den h. Aloysius O Du, in Deinem Lilienkranze, Dich preise ... ... ich wie Du den Heiland lieben, O, sel'ger Jüngling, keusch und rein! Laß meine ganze Seele drüben, Mein Herz nur Ihm geopfert sein. O, lehre mich die Lieb' erkennen, Die Jesu Herz ...
[Sing', o lieblicher Sängermund] Sing', o lieblicher Sängermund, Stets von ... ... neuem und ende nicht! – Sieh, o Schenke, die Becher leer; Bring' uns, ... ... ohne Grund Stets von neuem und ende nicht! Du, o Quelle des Lichts, jedoch Scheuch', o Sonne, die finstre Nacht, ...
XXIX. 1. O Weh der zeit die ich verzert, hab in der bulen orden, Nachrew ist worden mein gefert, ich bin zum thoren worden. Mich rewet mein fleis, mein blut und schweis, den ich darauff gewendet, ...
22. Kenn', o kenne deine Sphäre, Laß sie nimmer ohne Not! Bist du Seefisch, bleib im Meere, Süßes Wasser ist dein Tod.
[O Pera, Pera, türkisches Krähwinkel] O Pera, Pera, türkisches Krähwinkel Mit Bürgermeister Staar und seiner Frauen Dünkel.
Gold, wenn ich's hätte Gold, wenn ich's hätte, Das große Los! ... ... Aber ich kann dir nicht helfen. Gold, wenn ich's hätte, Das große Los. ... ... in Sehnsucht Und Heimweh. O, meine Muse, Gold, wenn ich's hätte, Das große Los ...
Jesus in der h. Schrift Immer muß ich wieder lesen In dem alten, heil'gen Buch, Wie der Herr so gut gewesen, Ohne List und ohne Trug. Wie Er hieß die Kindlein kommen, Liebend hat auf sie ...
An C.G.B Wie sollt' ich, Freund, dich ... ... Hügeln. Doch gönn' ich dir's. Mit Wen'gem froh zu sein, Gab mir ein Gott und gab ein Roß mit Flügeln, Und wenn's mich trägt, sind Erd ...
GESPENSTER: AN H. Ihr tagblind auge flattert über gräber und ruinen Und schätze wühlen sie aus unheilvoller schicht. Erlöst sie keiner: schwinden sie dahin und fremd blieb ihnen Das goldne lachen und das goldne licht.
[O lieber Gott, so mild und lind] O lieber Gott, so mild und lind, Du schließest mit Erbarmen, Die Kinder all, die Waisen sind, In deine Vaterarmen. Siehst nieder in der stillen Nacht Mit tausend kleinen ...
7. In H. Görg Küchlers von Gorlitz sein Stammbuch Kein tiefer Reverenz, kein hoher Worte Pracht, Kein stiefelweites Glas, kein Blut- vnd Himmelschweren Vnd ander Auswerk ists, das Herzen vberwindet, Wenn nicht das Herze selbst ein trewes Bündniß macht. ...
[O wär' ich ein See, so spiegelhell] O ... ... Sonne, die ihm blickte! O wär' ich ein klarer Wiesenquell, Und du die Blume, die ihm nickte! O wär' ich ein grüner Rosendorn Und du die Rose, ...
Zuschrifft an den Herrn A.R.H.. zu H Diese blüthenvolle Schale Bring ich aus des Pindus Thale; Edler H – –, nimm sie an! Biß ich, sproßen mir die Flügel, ...
XXXVII. 1. O Sawrer winter du bist so kalt, du hast versawret den grünen wald, du hast versawret die blümlein an der heide. 2. Die gelben blümlein sein worden fahl, entflogen ist uns fraw nachtigal, sie ist uns ...
An Frau C. Laumeier in Freiburg Wer so ne Liedli ... ... eim nit, und in de Büechere lehrt me's nit. Wo's Immli sini Stiefel chauft, im Bluemeschooß si Chöpfli tauft, ... ... e frumme Sinn, e frohe Muet cha's au zum nette Liedli mache.
... das erfuhr des ritters knecht, er dacht, o wehe da hilfft kein recht, mein herr mus leider sterben, ... ... sie hat zum besten keret ein sach die unleidlich was, o wem eine solche wird zu theil, der danck Gott ... ... zalt fünffzehn hundert jar, und sieben auff S. Thomas tag.
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro