Aus dem Frantzösischen: l'adore le merite De la belle Carite Vor 1648. So heb' ich hoch Carithen Verdienst, Sie zu begüten, Himmlisch gantz Ist jhr Glantz, Ihre Brust Meine Lust, Ob ich es gleich verheele ...
Dem Fräulein von L*** bei Ueberreichung einer Rose Wie aus Florens Blüthenkranze Diese Blum' an Duft und Glanze Alle andern überstrahlt; So prangst du an Seelenadel, Herzensgüte, frei von Tadel, Wie sich mir ein Seraph malt.
An Herrn Professor A.G. Baumgarten in Frankfurth Lehrer, den die Gottheit lehrte, Lehrer, den die Weisheit liebet, Lehrer, der mit Licht und Leben, Und mit freundlichen Beweisen, Tugend, Witz und Warheit stiftet. Sieh, wie stark ...
SPRÜCHE FÜR DIE GELADENEN IN T ..
431. Wer find't den Schatz? Ein Kindlein hat's Von allem abgespänt und bloß ... ... klein und willenlos Muß unsre Seele sein; Vernunft die Perle nimmer find't, Es gehet nur ein nacktes Kind In Gottes Reich hinein.
A. Über den ethischen Gehalt der Märchen, mit besonderer Rücksicht auf die vorliegende Sammlung. 1 Eine Abhandlung für Freunde der Jugend. Wie alle Menschen gern glücklich sein möchten, so spiegelt auch das Märchen vor Allem das Streben nach Glückseligkeit und Vollkommenheit, ...
Neustadt a. D. Auf der langen Bohlenbrücke Drüber unsre Schritte dröhnen, Wandeln wir mit heitrem Blicke In die Stadt; kühl sind die Straßen, Blank die Steine, kannst du's fassen? Du betrittst ...
7. Sicut uri nata ligna, nata messis demeti, ... ... Ecce præit Imperator. quid decebit militem? Das Holtz das für dir grün't/ wird zu der glut erkohren. Die krumme Sichel wird auff reiffe Saat ...
27. Auf seiner Magnificenz Herrn L. Philipp Krusens Namenstag in Revel 1635 1635 Mai 1. Ists der nicht, den wir so begehret, der oft gewündschte liebe Tag? Ja, ja, er ists! Uns wird gewähret, was Ieder so zu hoffen ...
... XVIII. Die erzwungene drey Vater Unser / u.a.m. Diejenige / welche sich / ... ... Thresor & entiere Victoire de la triomphante victoire du Corps de Dieu sur l'Esprit maling Belzebub, obtenue à Laon, l'an 1566 etc. ist / neben andren / dieser Verlauff / ...
Skizze einer Epistel an Herrn Sekretair K*ch 1 1788. Geheimer Sekretär, beim hochgeliebten Bruder Des Fürsten, der durch Huld sich als ein Fürst beweist: Ich bin erfreut, daß Charons Ruder Mich nur geschreckt, daß ich nicht aus der ...
25. Schwarzer Mann will erlös't werden. Als Morgens am Charfreitag ein Demberger Bube unten an der verfallenen Burg bei Tegernau vorüberging, rief und winkte ihm von dort ein schwarzer Mann, hinaufzukommen. Ohne Furcht ging der Knabe, auf einem Weg, den er jetzt ...
61. Das Bräutlingbaden zu Blochingen a.d.D. Am Hochzeitstage kommen schon Morgens früh die ledigen Bursche in's Haus des Bräutigams und holen denselben zum »Baden« ab. Er ist hemdärmelig und baarhaupt. Nun geht der Zug zum Gemeindebrunnen, woselbst man den Bräutigam ...
365. Drei Fräulein zu Unterhausen bei Neuburg a.d.D. Mündlich. Nicht weit von Unterhausen bei Neuburg an der Donau sind die Reste der sogenannten Kaiserburg. Von dieser soll, der Sage nach, eine Straße durch das Dorf Unterhausen nach einer gegenüberliegenden Anhöhe ...
Rousseau, Discours sur l'origine et les fondemens de l'inegalité Discours sur l'origine et les fondemens de l'inegalité parmi les hommes, par Jean Jaques Rousseau, Citoyen de Geneve. à Amsterdam chez Marc Michel Rey 1755. In 8vo. 1 Alphb ...
213. Schwarzes Gespenst will erlös't sein. Einem zehnjährigen Mädchen in Durlach erschien täglich ein schwarzer Mann ... ... einen Laut von dir zu geben. Vollführst du dies, so bin ich erlös't, und all das Geld in der Kiste ist dein Eigenthum. Dir ist ...
Wusterhausen a. D. Kleine Städte aufzufinden, ... ... C. Hesekiel Von Neustadt a. D. bis Wusterhausen a. D. ist nur ein Schritt. »Il n'y a qu'un pas.« Die mißliebigen Anklänge, die vielleicht für ...
310. Taufsitten in Wurmlingen, O.A. Rottenburg. Wenn die » Taüfete « zur Kirche geht, trägt die » Dotte «, wenn sie ledig und noch in den Zwanzigen ist, eine Schapel. Der Pate heißt Dötte. Beim Hin - oder Weggehen ...
18. Am Weihnachtsfeste wird in Oberndorf a.N. eine Stange aufgerichtet, auf deren Spitze eine volle Garbe ist, damit auch die Vögel sich freuen sollen. Desgleichen wird am Rande eines Hanffeldes ein schmaler Streifen Samenstengel für die Vögel stehen gelassen.
153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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