2. Morgens kommt v. Korf und lädt das so nützliche Gerät in den nächsten, ... ... Heimat, ohne sich zu scheuen. Während Palmström, glückverklärt, mit v. Korf nach Hause fährt.
[O Wie Seelig seydt ihr doch, Ihr Frommen] O ... ... Jammer länger lassen treiben? Komm, o Christe, komm vns außzuspannen, Löß vns auff, vnd führ vns bald von dannen, Bey dir, o Sonne, Ist der ...
Dem Fräulein von L*** In ein Exemplar meiner Gedichte 1786. So weih' ich denn mit Lust und Freude Auch dir die Kinder meiner Phantasie, Der ohne Schmuck, pranglosem Kleide Nur karg die Muse ihre Farben lieh; ...
Dem Fräulein von L*** In ein Exemplar des Wiener Musenalmanaches auf das Jahr 1785. Wie das neue Jahr kömmt angezogen An des Himmels saphyrblauem Bogen, Reichen auch die Musen ihre Gaben dar; Sie die nur die besten Wünsche ...
3. Neue Erzählungen von Marie v. Ebner-Eschenbach Ein Schriftsteller ... ... von wechselnden Szenen das Einheitliche der Konzeption so unbeirrbar wahren. Marie v. Ebner ist mehr als eine talentvolle Schriftstellerin, sie ist ... ... , die Leser dieses Aufsatzes wiederholt auf Marie v. Ebners »Aphorismen« (Berlin, Fr. Ebhardt, 1880) ...
O Schelm Judas, was thust? fürchtest dann nicht, daß der Erdboden ... ... göttliche Speis genießen mit einem unreinen Herzen? O Adams-Kinder! o christliche Seel! und forderist ihr gottgeweihten Priester! ich ... ... der offenen Wunde Christi in der h. Kommunion; thust du aber dieß, o unwürdiger Kommunikant, so gedenk ...
Das V. capitel. Des alten Marxen rat, wie man daheim das regiment bestellen ... ... Dies sol auch unser meinung sein! Die frösch riefen auch überlaut: O wer Marx hett zuvor getraut! Marx, Marx, Marx ist der rechte ...
Das V. capitel. Fürst Reismelsack warnet für fremder völker beistand im kriege. Nach diesem fieng zu reden an Ein wolversuchter kriegesman, Der oftmals war dabei gewesen, Da man steupt mit dem eisenbesen, War auch vielmals gar hart verwundt, ...
Das V. capitel. Das eines königes regiment das allerbeste sei. "Darum sag ich ganz wol bedacht, Wann mans aufs allerbeste macht, Es ist nicht gut, das viel regieren, Die kron soll einer allein füren, Dem got selber ...
Das V. capitel. Der alten rat wird verlacht und der könig verstoßen. "Die frösch verwunderten sich ser, Warum der alten rat dieß wer, Und wolt der gröste hauf fast schließen, Solt es gleich etlichen verdrießen, Man solt dem ...
Das V. capitel. Der frösch mancherlei rüstung. Die frosch namen ihr sach in acht, Rüsten sich auch mit aller macht; Mit schilf sie ihre bein bekleidten, Von seeblumen harnisch bereiten, Ihr schild war ein rundes seeblat, ...
Fire, but don't hurt the flag! Konsul Cunningham, ... ... ; Fire, but don't hurt the flag!« Da senken die Gewehre sich still, ... ... Wann kommt auch für uns der goldne Tag: Fire, but don't hurt the flag!
An Frau Pauline v. Phull-Rieppur auf Ober-Mönsheim Nacht für Nacht, mit dem Zwölf-Uhr-Schlag, auf gespenstigem Rosse, War der geharnischte Mann sonst vor dem Schlosse zu sehn; Grollend dem fremden Geschlecht, das hier statt seiner gebietet, Sucht' ...
1. O stiehl dich nicht von meiner Seite fort, Wie's oft mir droht dein trostlos wunder Blick! Ein blindes Rätselspiel ward das Geschick, Doch ist der Tod ein trüglich Lösungswort. Ja, gäb' es über diesem Hier ein Dort ...
14. O wol dem, der die rechte Zeit In allen Dingen siehet Und nicht nach dem, was allbereit Hinweg ist, sich bemühet, Der kennet, was er lieben soll Und was er soll verlassen; Er lebet frey und ...
§. 7. Von U.L. Frauen.
[Verzicht', o Herz, auf Rettung] Verzicht', o Herz, auf Rettung, Dich wagend in der Liebe Meer! Denn tausend Nachen schwimmen Zertrümmert am Gestad' umher!
[Du o Gotterfüllter Redner] Du o Gotterfüllter Redner, Du o Augenlicht der Wahrheit, Du o Retter der Geschöpfe Aus den ... ... legt mir Schlingen! Liebekrank bin ich geworden, Du o Arzt der süssen Triebe! Deine Gnade ...
[Schon/ o Tod/ was zu dir kümmt] Schon/ o Tod/ was zu dir kümmt/ Sind wir doch für dich bestimmt. Bist du faul/ und wilt verweilen/ Siehst du uns doch selber eilen. Stunde/ die das Leben gab Bricht ...
Das V. capitel. Von Bröseldiebs kleglichem abscheid. ... ... enten fengt, Und schrie: "O seter, morior, Das wasser geht mir bis ins or! ... ... Endlich mit zittern muß verschwinden. Wie ist leben so lieb, o got, Wie bitter ist der leidig ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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