A. B. C. D. E. F. A. B. C. D. E. F. Allein Bey Christo Die Ewig Freud / Fried Einigkeit Durch Christum Bleibt Allezeit. Christianus König in Dennemarck und Nordwegen hatte Anno Christi ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1731 den 11ten April. Schönste Muse deiner Zeit, Unvergleichliche Louise! Hilf doch meiner Schüchternheit, Die dich itzt so gerne priese, Lehre du mich selber dichten, Hilf mein schlechtes Rohr erhöhn; ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus So wahr ich redlich bin, Entfernte Schäferinn: Bin ich, es bleibt dabey! Dir bis zur Grube treu. Ach fühlte nur mein Herz Nicht stündlich einen Schmerz, Der täglich weiter geht, ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1732. Schmäht, ihr Lästrer unsrer Kunst, Schmäht, ihr tollen Dichterfeinde! Unsrer Flammen reine Brunst; Schmäht der Dichtkunst wahre Freunde. Eurer schnöden Zungen Gift Kann die Tugend nicht erschrecken; ...
Theodor Gottlieb von Hippel Kreuz- und Querzüge des Ritters A. bis Z.
1535. Z'altä Mittwuchä sell-mä niä z'Stubädä gah, hets eister ... ... awägg heig är nymeh vonem sälber gwisst bis am Morget z'Bättälyt tä, und da syg är im ... ... sälig gsy, wonem alligs gseit gha heig, z'altä Mittwuchä sell-er niä z'Stubädä gah. Dom. Imhof, ...
1532. Z'altä Samschtig. Unser drei Gespanen – keine Neulinge ... ... wilderten einst am Balmergrätli. Es war z'altä Samschtig. Nachdem wir lange Zeit einen feisten Gemsbock hin und ... ... etz nitt gschossä?« Wir konnten keinen andern Grund finden als: Weil es z'altä Samschtig, d.h. Fronfastensamstag war. ...
Aus Oseae C. 2. V. 19. Alles ist, O Gott, in dir Überschwänglich, Weißheit, Leben, Freude, Reichthumb, Macht und Zier, Menschen Pracht daneben, Ihr Verstand, Gewalt und Lust Ist nur Wust, Schaum ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1733 den 31 Jenner. So willst du mir hinfort noch seltner schreiben? Victoria! mein Leben, Herz und Licht! Soll mir dein Kiel die Antwort schuldig bleiben? Ach! strafe mich doch so empfindlich nicht ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1734, den 11 April. So muß ich diesen Tag mit Gram und Kummer feyren, Verhängniß! den ich mir zum Freudenfest ersehn? So soll ich jenen Bund nur thränenvoll erneuren, Der nur vor kurzer ...
6. F. v. B. Ein Quentchen Herz, ... ... Knaben – O, F.v.B., das Beste wär's, Du liessest endlich Dich begraben! ... ... Und lacht der Schwärmer hinterm Ofen – Was sollen ihr nun, F.v.B., Was sollen ...
An Fräulein Elise v. Grävenitz Aus Anlaß einer Maskerade, bei der sie in Gestalt einer Distel erschien, zugleich mit ihr die Maske des verwandelten Zettel, Webers, im Sommernachtstraum Der jungen Rose fiel es ein, Auf einem Blumen-Maskenballe In ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus Ein Jahr ist hin, o Schönste! daß mein Bild Sich schon bey dir zum Opfer eingefunden: Doch ist mein Wunsch nach deinem nicht erfüllt; So sehr seit dem die Herzen sich verbunden. ...
Syr. 25. v. 13. 14. 15. O Wie groß ist doch der Mann, Der durch hoher Weißheit Gaben Alles das ergründen kan, Was See, Erd vnd Himmel haben, Der in alle Fäll' vnd Sachen Klüglich sich ...
An Fräulein Friederike v.C. Behalte dein Herz Voll lachender Freude; Gieb Weisheit dem Scherz, Und Rosen dem Leide. So lange die Jugend Der Seele nicht weicht, Gefällt uns die Tugend, Und Kämpfe sind leicht. ...
Das V. Capitul. Von den Natürlichen Mitteln / verborgene oder hinderhaltene Sachen vnd händel zu wissen / vnd zuerfahren. Naturliche vorwissung / mutmassung oder errahtung ist ein Anticipation od' vor vernemmung vnd vorsehung entweder zukünfftiger oder beschehener vnd vorgangener / oder gegenwertiger vnd ...
An Herrn E.C. Weise Was hör ich hier vor Symphonien? Und welche freudenvolle Schaar Liegt auf dem Antlitz und den Knien Vor dem geheiligten Altar? Welch eine Gottheit läst sich spüren? Die Steine scheinen sich zu rühren, ...
Der Frau Generalin v. Varnbüler Vorsteherin des Katharinenstifts Nach ihrer Rückkehr von der Kaltwasser-Heilanstalt zu Herrenalb, bei Überreichung der Photographien sämtlicher Pensionärinnen gesprochen von einer derselben Stuttgart 1853 Das edle, das geliebte Angesicht Nun wiedersehend, ach, wie ...
Im Namen Minchen's v.B. Klagt nicht, wenn in trübe Ferne Der Geliebte einsam zieht, Klagt nicht, wenn von hellerm Sterne Er auf euch herniedersieht! Denn in treuen Herzens Gründen Lebt sein Bild so hell und klar ...
1. Psal. 70. v. 20. Quantas ostendisti mihi tribulationes multas & magnas, & conversus vivificasti me! Satz. Reiß Erde! reiß entzwey! Ihr Berge brecht vnd decket Den gantz verzagten Geist. Den Blitz vnd ach vnd noth/ vnd ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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