252. Die göttliche Kindschaft Ist Gottes Gottheit mir nicht inniglich gemein, Wie kann ich dann sein Kind und er mein Vater sein?
287. Der Einfalt Eigenschaft Der Einfalt Eigenschaft ist: nichts von Schalkheit wissen, Aufs Gute bloß allein in Demut sein beflissen.
... des Firmament's, Den gold'nen Schild vor dem Gesicht, Sich mit ... ... Blitze gleicht sein Schwert, Aus dem das Feuer auf den Feind, Versengend, in ... ... Zeit durch Leiden prüft, Hat sie dabei die Absicht nur Tief einzuprägen in dein ...
... Art der Wirthe Man leeren mit den Wirthen nur. Befrage um des ... ... nicht der arme Mann: Nichts hab' ich als die alte Kutte, Die man ... ... zurück, Dann kann vielleicht mit den Getreuen Man spielen mit dem Spielball: ...
... um der Freunde Herz. Ich wusch mir von des Heiles Farbe Die Hände ... ... Herz und eilte fort: Wer auf das Herz der Reiter zielet, Den ... ... wurde und geehrt, Hat das Geschick das Glas der Freude Auf aller ...
214. Die Heiligen messen Gott Wer gründt die Tiefe Gotts? wer schätzt, wie hoch er flammt? Wer mißt ihn lang und breit? die Heilgen allesamt. 2 2 Ephes. 3. ...
241. Die geheime Seelenflucht Herodes ist der Feind, der Joseph der Verstand, Dem macht Gott die Gefahr im Traum (im Geist) bekannt. Die Welt ist Bethlehem, Ägypten Einsamkeit, Fleuch, meine Seele, fleuch, ...
... Dem Weinverkäufer kund? Bin ich verbannt aus Seinem Gau, Wohlan, so ... ... mir widerfuhr, erzählt, Dem hab' nur ich's vertraut.« ... ... Ohr Ihn stets vernommen hat! Von mir und meinem Herzen sprach ...
156. Die Lieb ist über Wissen Mit Gott vereinigt sein und seinen Kuß genießen, Ist besser als viel Ding ohn seine Liebe wissen.
... sich alles um: die Burg ist in der Höhle, Die Krippe wird ein Thron, der Tag kommt in der Nacht, Die Jungfrau bringt ein Kind; ach Mensch! sei auch bedacht, Daß sich verkehre wohl dein ...
137. Der närrische Unheilige Du willst kein Heilger sein, gleichwohl in Himmel kommen! O Narr, es werden nur die Heilgen eingenommen.
115. Du selbst mußt Sonne sein Ich selbst muß Sonne sein, ich muß mit meinen Strahlen Das farbenlose Meer der ganzen Gottheit malen.
374. Man überkömmt mit Meiden Freund, meide, was dir lieb, fleuch, was dein Sinn begehrt, Du wirst sonst nimmermehr gesättigt und gewehrt. Viel wären zum Genuß der ewgen Wollust kommen, Wenn sie mit zeitlicher sich hier nicht ...
129. Der gerade Weg zum Leben Wenn du willst grades Wegs ins ewge Leben gehn, So laß die Welt und dich zur linken Seiten stehn.
123. Gott klagt um seine Braut Die Turteltaube klagt, daß sie den Mann verloren, Und Gott, daß du den Tod für ihn dir hast erkoren.
129. Das Böse entsteht aus dir Gott ist ja nichts als gut: Verdammnis, Tod und Pein, Und was man böse nennt, muß Mensch in dir nur sein.
267. Ein Ding behagt nicht oft Freund, solln wir allesamt nur immer eines schrein, Was wird das für ein Lied und für Gesinge sein?
171. Ein Narr sucht vielerlei Der Weise sucht nur eins und zwar das höchste Gut. Ein Narr nach vielerlei und Kleinem streben tut.
206. Wie heißt der neue Mensch? Willst du den neuen Mensch und seinen Namen kennen, So frage Gott zuvor, wie er pflegt sich zu nennen.
163. Die geheime Wiedergeburt Aus Gott wird man geborn, in Christo stirbet man Und in dem heilgen Geist fäht man zu leben an.
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