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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1342. [Ein am grünen Donnerstage gelegtes Ei trägt man] [Literatur]

1342. Ein am grünen Donnerstage gelegtes Ei trägt man auf den Boden, um das Haus gegen den Blitz zu sichern. Beyer in den Meklenb. Jahrb. 20, 192.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 257.: 1342. [Ein am grünen Donnerstage gelegtes Ei trägt man]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1522. [Ein Hufeisen auf die Thürschwelle genagelt] [Literatur]

1522. Ein Hufeisen auf die Thürschwelle genagelt, die offene Seite nach innen, wehrt dem Teufel den Eintritt. Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 313.: 1522. [Ein Hufeisen auf die Thürschwelle genagelt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ploog-Marien/1337. [Eine reiche Ernte folgt, wenn es an Maria] [Literatur]

1337. Eine reiche Ernte folgt, wenn es an Maria Verkündigung helle ist und auch die Tage darauf. Aus Brütz. Pastor Bassewitz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 256.: 1337. [Eine reiche Ernte folgt, wenn es an Maria]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1230. [Man guckt in den Schornstein, um das Schicksal] [Literatur]

1230. Man guckt in den Schornstein, um das Schicksal des nächsten Jahres zu erfahren. Mummendorf. Hilfsprediger Timmermann.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 237.: 1230. [Man guckt in den Schornstein, um das Schicksal]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1350. [Wer am Charfreitag mit geputztem Schuhzeug geht] [Literatur]

1350. Wer am Charfreitag mit geputztem Schuhzeug geht, wird von Ottern und Nattern gebissen. Aus Teterow. Seminarist Mohr.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 258.: 1350. [Wer am Charfreitag mit geputztem Schuhzeug geht]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1553. [Wenn Jemand mit gestohlener Tinte schreibt] [Literatur]

1553. Wenn Jemand mit gestohlener Tinte schreibt, so wird die Tinte roth. Aus Brahlstorff. E.v. Oeynhausen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 315.: 1553. [Wenn Jemand mit gestohlener Tinte schreibt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1352. [Was man am stillen Freitag näht, das hält nicht] [Literatur]

1352. Was man am stillen Freitag näht, das hält nicht. Aus Kl.-Rogahn bei Schwerin. Gymnasiast Brandt.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 259.: 1352. [Was man am stillen Freitag näht, das hält nicht]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Weihnachten/1191. [Hängen am Weihnachtsmorgen Tropfen am Zaun] [Literatur]

1191. Hängen am Weihnachtsmorgen Tropfen am Zaun, so gibts ein gutes Flachsjahr. Seminarist Stübe.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 229.: 1191. [Hängen am Weihnachtsmorgen Tropfen am Zaun]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1366. [Regnet es am ersten Ostertage, so wird das Land] [Literatur]

1366. Regnet es am ersten Ostertage, so wird das Land im ganzen Jahre nicht satt. FS. 549.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 261-262.: 1366. [Regnet es am ersten Ostertage, so wird das Land]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1529. [Wenn Jemand niest, während ein Anderer ihm] [Literatur]

1529. Wenn Jemand niest, während ein Anderer ihm etwas erzählt, so ist das Erzählte wahr. FS. 561.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 313.: 1529. [Wenn Jemand niest, während ein Anderer ihm]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1147. [Sonntagsbesserung beim Kranken taugt nichts] [Literatur]

1147. Sonntagsbesserung beim Kranken taugt nichts. Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 219.: 1147. [Sonntagsbesserung beim Kranken taugt nichts]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1433. [Aus dem Johannisblut entwickeln sich kleine] [Literatur]

... (sed stolide id credunt) ut hac arte immunes sint aut praeserventur a casu, contusionibus, plagis, morsu canum ... ... es, wenn es Jemand einem Andern ohne dessen Wissen in sein Zeug drückt. Ich habe als Knabe öfter dem Suchen des Johannisblot ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 286.: 1433. [Aus dem Johannisblut entwickeln sich kleine]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1227. [In der Neujahrsnacht (am Silvesterabend) setzen] [Literatur]

... den Fußboden 2 und werfen rücklings über den Kopf einen Holzpantoffel oder Schuh 3 . Kommt derselbe ... ... 2 Oder: sie stellen sich in die Thür, so daß sie ihr ... ... bei offener Stubenthür auf die Erde mit dem Rücken nach der Thür. (Brütz. Pastor Bassewitz ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 236-237.: 1227. [In der Neujahrsnacht (am Silvesterabend) setzen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1619. [Einen Dieb festzumachen] [Literatur]

1619. Einen Dieb festzumachen. Gehe nach Sonnenuntergang so lange um den Gegenstand, der ... ... Spruch zu Ende gesprochen hast: Unsre liebe Frau ging in den Garten, ... ... Gabriel. Da sprach Petrus zu unsrer lieben Frau: ich sehe dort drei Diebe herkommen, die wollen dir dein liebstes ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 337.: 1619. [Einen Dieb festzumachen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Weihnachten/1169. [Rathespiel mit Nüssen. Eine Hand voll Nüsse] [Literatur]

1169. Rathespiel mit Nüssen. Eine Hand voll Nüsse wird hingehalten mit folgenden Versen: Hölten Redder! ... ... ! (es geschieht), Lat en lopen! (es wird eine Zahl genannt), ist diese zu groß, so ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 224-225.: 1169. [Rathespiel mit Nüssen. Eine Hand voll Nüsse]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Himmelfahrt/1401. ['Wat an den Himmelfohrtsvörmiddag neiht ist] [Literatur]

... zugegen war ›Leute, hat auch Einer wohl ein Kleidungsstück an sich, woran auf dem Himmelfahrtsvormittag ... ... ›Leg die Schürze von dir, und trag sie eine Strecke weit fort.‹ Kaum hatte dies das Mädchen gethan, als ein Blitzstrahl ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 269-270.: 1401. ['Wat an den Himmelfohrtsvörmiddag neiht ist]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pfingsten/1424. [Am Donnerstag oder Freitag vor Pfingsten ward] [Literatur]

1424. Am Donnerstag oder Freitag vor Pfingsten ward früher der Pfingstochse feierlich von den Schlächtern durch die ... ... mit einer Citrone auf der Spitze, endlich auch der Schwanz mit Blumen und bunten Bändern geschmückt, welche während des Zuges noch durch die Mädchen vermehrt wurden. In Rostock und Güstrow heißt ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 284.: 1424. [Am Donnerstag oder Freitag vor Pfingsten ward]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1142. [Etlyke, alse de Sondages edder Sonnen Kinder] [Literatur]

1142. Etlyke, alse de Sondages edder Sonnen Kinder, ... ... Krüder, Gedrencke und Ethent, alse vyff Krallen, und wat des sonst mehr ys, dat de beseten moth up ethen, unde mißbruken ok dar aver des Namen Godes. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 218-219.: 1142. [Etlyke, alse de Sondages edder Sonnen Kinder]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1198. [Während des Schlages Zwölf in der Neujahrsnacht] [Literatur]

... Schlages Zwölf in der Neujahrsnacht ist das Wasser der Elde in Lübz in Wein verwandelt. Zwei Mädchen aus Lübz wollen dies untersuchen. Die Eine neckt die Andere paarmal vor Uhr ... ... sie es wieder, und als sie nun ruft ›nu is 't œwer Win‹, spricht eine ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 230.: 1198. [Während des Schlages Zwölf in der Neujahrsnacht]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1769. [Unser Herr Jesus Christus hat fünf Wunden] [Literatur]

1769. Unser Herr Jesus Christus hat fünf Wunden ... ... nicht geschwollen: Diese Wunde soll auch heilen und nicht schwellen. Im Namen u.s ... ... über die Wunde drückt, daß da Blut kommt, und soll es dann bei sich am Leibe tragen. Heft ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 377-378.: 1769. [Unser Herr Jesus Christus hat fünf Wunden]
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