[Es führt der leere Bauch zu allem Bösen an] Es führt der leere Bauch zu allem Bösen an/ In Fall man selben nicht mit Speise füllen kan.
[Wilt du in der Welt was seyn/ mühe dich was zu erwerben] Wilt du in der Welt was seyn/ mühe dich was zu erwerben/ Feige Frömmigkeit hat Lob/ aber muß wohl frostig sterben. für ...
[Bist du schön; so lehrt der Spiegel auch der Seele Glantz zu schätzen] Bist du schön; so lehrt der Spiegel auch der Seele Glantz zu schätzen; Bist du greulich; solchen Fehler durch die Tugend zu ersetzen: Bist du jung; die Zeit zum Gutten ...
... das schönste, das theureste, das herrlichste Gut verkaufest du um ein so geringes Geld, o Schelm! ... ... Silberling nichts mehrers gemacht, als 24 fl., daß aber nachmalens um solches Geld ein Acker eines ... ... mehr finden, durch welche er eingangen, bis er zu Morgens von der ehrwürdigen Priesterschaft ...
[Schaue was du fängest an] Schaue was du fängest an Obs dein Arm auch tragen kan.
[Niemand hebt zu spät diß an] Niemand hebt zu spät diß an Was nur einmahl wird gethan.
[Wo der Schalck im Hertzen sizt] Wo der Schalck im Hertzen sizt/ Wenn man auff die Laster blizt/ Wird das rothe Wang erhizt/ Und das Hertze schlägt und schwizt. Des Gewissens Trieb und Pein/ Kan doch nicht verläugnet ...
... mancher das Längere / der in der Wissenschafft zu kurtz ko en / sitzt mancher beym ... ... elende Mutteten in lauter la – mi – fa – re. gehört wird / ... ... ich Grieß / Schreyt er Hu / so schrey ich Ha / Ist er ...
[Gib selber Gott anheim/ was er dir schicke zu] Gib selber Gott anheim/ was er dir schicke zu/ Er kennt dein Glücke daß und liebt dich mehr als du.
[Du wüster Ort/ an welchen mich verleiten] Du wüster Ort/ an welchen mich verleiten Climenens Grausamkeiten/ Hier ingeheim ... ... mich darum nicht machen roth. Mein Hertze lebt in Hoffen und in Sorgen/ Von dem zu jenem Morgen/ Ich ...
[Es wird das Vaterland von uns so hoch gehalten] Es wird das Vaterland von uns so hoch gehalten/ Daß wir noch einst so lieb in seiner Schoß erkalten.
[Wo deutsche Redligkeit wohnt in getreuen Sinnen] Wo deutsche Redligkeit wohnt in getreuen Sinnen/ Kan Lieb und Freundschafft leicht gewissen Grund gewinnen.
[Hast du nur Hunger/ Durst und Kälte zu vertreiben] Hast du nur Hunger/ Durst und Kälte zu vertreiben/ So kanst du schon vergnügt bey wenig Mitteln bleiben.
[Es wird/ weil sich ein Geist in meinen Adern reget] Es wird/ weil sich ein Geist in meinen Adern reget/ Vor Gott/ vor Freund und Land das Leben angeleget.
[Ein Armer/ will er nicht in höchster Noth verderben] Ein Armer/ will er nicht in höchster Noth verderben/ Der muß sich ohne Scheu um Brodt und Geld bewerben.
Als er in Gesellschafft/ aber die Unrechte/ küßte Ich bin von Küßen ... ... oder Reiff. Wer küsset / wenn er küßt umsunst/ Dem wird der Safft darvon zu Wasser oder Thränen/ Ein einig Kuß von mir an rechten Ort gesezt/ Der hätte mich weit mehr als ...
[Wirst du dich/ wer du bist/ nur selbst zu Rathe fragen] Wirst du dich/ wer du bist/ nur selbst zu Rathe fragen/ So darff dir fremder Mund nicht deine Mängel sagen?
[Schaue daß du nicht zu sehr dich die Hoffart zwingen läst] Schaue daß du nicht zu sehr dich die Hoffart zwingen läst/ Wenn des gutten ... ... in volle Segel bläst/ Schau auch/ daß du nicht zu sehr den gefallnen Mutt läst sincken ...
[Nicht zu weit auff hohe See/ nicht zu nah auch am Gestade!] Nicht zu weit auff hohe See/ nicht zu nah auch am Gestade! Dort kömmt offt von freyem Sturm/ hier von blinder Klipp ein ...
[Besser ist es/ daß das Ey] Besser ist es/ daß das Ey Als das Hun verlohren sey.
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