... Gram geweiht: Und weil es jetzt nicht so geblieben, So bleibt's nicht so in aller Zeit; Und bin ... ... Schwerte Die Leute sammt und sonders um, So bleibt in Zukunft kein Bewohner In ... ... ! Denn fängt der Morgen an zu grauen, So bleibt dir Glanz und Schimmer ...
... Kehrt's nicht heim in's Vaterhaus. Hoffend, dir sich zu vereinen, Hält das ... ... Gestern gab sein Haar zur Klage Anlass mir; da scherzte Er: »Dieser krumme Schwarze horchet Deinem Worte ... ... Denn nur meine Thräne wandelt Thau in 'Aden's Perlen um. Deine Wimper gab Hafisen , ...
... Läugners schnöder Ruhm. Trat je mein Herz aus seiner Hülle, So rechn' es mir als Schimpf nicht an: Gott sei gepriesen, dass ... ... Hafisens sich: Doch, im Begriffe heim zu kehren, Blieb es gefesselt ewiglich.
... Weise lerne, O Herz, vom Vogte du: Berauscht ist er; allein ihm muthet Kein Sterblicher es zu. Enthülle keinem Nebenbuhler ... ... . Der, den als Meister du erkennest, – Wenn du es recht besieh'st – Besitzt zwar, was man Kunst ...
... Wenn die Zeit dem Wechsel fröhnet, So erstaune drüber nicht, Da das Rad von Millionen Ähnlicher ... ... ganze Leben Einen Becher in der Hand. Die Erlaubniss zu betreten, Einer fernen ... ... beim Harfenklang zur Hand, Da man alle Herzensfreude Nur an Seiden fäden band.
31. Wohl lebt in allen Maghentempeln Kein einz ... ... rem nie, Denn ich bekümm're mich um Niemand Als um das Weinglas nur und sie. Wenn die Narcisse prahlt, sie äugle So hold wie du, so zürne nicht: Denn einem Blinden folgt ...
... Wein, Denn Besseres kann nimmer werth es sein. Gefesselt an des Freundes Heimathland Fühlt ... ... erfährt, Sind hundert Perlen zu gering an Werth. Die Herrscherkrone, furchtbar anzuschau'n Und ... ... werth, dass man das Haupt verliert. Am Besten ist's, du zeigst dein Angesicht Den Männern, die ...
69. Wohl dem Herzen, das den Blicken Nachzufolgen stets vermied ... ... umher; Durch ein solches Treiben förderst Dein Geschäft du nimmermehr. Locke mit des Hudhud ... ... 'nen Mann: Denn die Ehre des Gesetzes Ficht so Weniges nicht an. Ich, der Bettler , will ein Liebchen ...
37. Es sind des Frühlingswindes Hauche, Die von des ... ... Herzensfackel lodern seh'n. Hast du, wie Rosen, Gold, so kaufe Um Gotteswillen ... ... schmäh'n; Gott, mög' es einem weisen Manne In keiner Lage schlimm ergeh'n! ...
... deine Schönheit fand erhaben Er über menschliche Natur. Im Ringe deiner Locke sammeln, Bei Gott! sich alle Herzen heut: Mög'st immer du gesichert bleiben Vor jenem Winde, ... ... Morgenlüftchen ähnlich Schwand das bei Nacht genoss'ne Glück! Herz, du erkennst den Werth der Liebe Erst ...
... und trotzig niedersetzt, Versteht es Kronen auch zu tragen, Die Herrschaft wahrend unverletzt; Hier handelt's sich um tausend Dinge So dünn wie Haare und ... ... Da Jeder nicht die Kunst verstehet Zu schwimmen in dem Ocean? Ein Sklave bin ich jenes Zechers, ...
43. Gottes Heil, so lang die Nächte Immer wiederkehren, ... ... mein Gefährte, Ist's in jeder Lage. Bis zum Aufersteh'n der Todten Sollen heisse ... ... , o König? Mir, dem Zecher, dem Verruf'nen, Liegt am Ander'n wenig. Weil dir hundert ...
52. O du, vor dessen holder Wange Vom Nass ... ... es seine Spur verfolgte, Verlor die eig'ne Spur im Schmerz. Ich trenne heute Nacht die Hände ... ... Preis, Magst bei'm Dărā du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, ...
66. Wer trägt zu Königen die Kunde Von mir, ... ... verrufen Und dennoch hoff' ich immerdar Zu gutem Rufe zu gelangen, Begünstigt mich der ... ... mich: Denn ist ein Vogel schlau und listig, Fängt er in keinem Netze sich. O geht, Ihr tugendhaften ...
... Die Zeit benützend, trinke Du Wein im Rosenhain: Wird doch in nächster Woche Die ... ... Nicht immer liegen Perlen In Muscheln, so wie heut. Es ist der Pfad der Liebe ... ... kann. Du, der du mit Rubinen Gefüllt das gold'ne Glas, Erbarme dich ...
... wir preisen, Sing' pers'sche Verse zu ĭrāk'schen Weisen! Es heisst der Jugend wieder mich gedenken ... ... Stunde der Genüsse, Wofür ich nun im Quell der Trennung büsse. Du Rebentochter bist zwar schön zu nennen, Doch muss man sich von ...
10. Sprich kühn zu mir, dein Antlitz zeigend: ... ... weg von dir und tanze dann; Wo nicht, so geh' in eine Ecke Und zieh' dort ... ... Becher hier! Und gingst du wirklich fort, so machte Das Augennass, der Herzensbrand ...
... Wo verweilt der Ost, der Bote? Ist wohl so gefällig er? Nimmer klag' ich; doch des Freundes ... ... nimmt, Fand, dem Nachtthau sei er ähnlich Der im Ocean verschwimmt. Komm, denn ... ... deiner Macht, Als nur Wünsche früh am Morgen, Und Gebete in der Nacht.
25. Gezeichnet hab' ich in mein Auge Die Brauen ... ... erscheint Sein Wangenlicht, Ich kümm're mich um die Gestirne Und ihren hellen Schimmer nicht. ... ... des Freund's zufried'nem Sinn, Denn Schade wär' es zu begehren Von Ihm noch ...
... doch die Apotheke Aus dem Geisterland. Nicht im Zechen, noch im Frömmeln Liegt des Wohlseins Keim: Besser ... ... dem Herzen spricht. Sei kein Thor; weil dort, wo Liebe Zu versteigern ist, Mit Bekannten nur der Kluge ...
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