489. Die Elfen im Hochland. Erzählt von LudwigLang, Beil. z. bayerischen Volksblatt. Stadtamhof 1850, N. 7. Vor vielen hundert Jahren lebte auf den Höhen und in den Schluchten der Berge ein wundersames Geschlecht, vom Volke Elfen genannt. ...
... »Eine abgehauene Hand mit einem Beil an Schlössern und öffentlichen Häusern ist das Sinnbild des Weigfriedens oder Burgfriedens ... ... ist eine hölzerne Tafel mit einem Block, worauf eine abgehauene Hand mit einem Beil darüber sich befindet. Folgender Reim steht dabei: Bey dißer Hand ...
94. Des Teufels Dank Es war einmal ein Bursch, der hatte ... ... Eltern mehr. Er ging in den Wald mit Paluckes im Tornister und mit dem Beil, Holz zu hacken. Er fällte eine Eiche, und als sie umgefallen, setzte ...
Nach der ersten Vertreibung der Berliner Volksvertreter Das Schauspiel ist zu ... ... Henker hat sein Theil; Das Haupt Maria Stuart's Fiel unter seinem Beil! »Elisabeth von England, Nur sie ist souverain; Wer ...
2. Deutschland, bist du so tief vom Schlaf gebunden, Daß diese fremden Zwerge sich getrauen, Mit frechem Beil in deinen Leib zu hauen, Als könntest du nicht spüren Streich und Wunden? Ist deine Ehre so dahingeschwunden Im Mund der Völker ...
... . Aber die Axt, aber das Beil Wirf sie nimmer fort in Eil', Deines starken Armes Macht ... ... offner Schlacht, Wie den leichten Pfeil, Starker, schwingst du dein Beil. Und zum Maße den schlanken Stab Brich im nächsten Eichwald ...
[Fort von der Heimath] Fort von der Heimath Muß ich ... ... Herzens um mich Trauer' und weine; Trauere denn – Hier mein Beil Werf' ich in dich – Trauer' und weine, Eiche, ...
... beschäftigten. Sie hatten aber nur ein einziges Beil, und dies gehörte andern Hünen, welche an der Porta wohnten, halb ... ... ; in feindlicher Absicht schleudert der Hüne (Norddeutsche Sagen, Nr. 295) sein Beil; vgl. Grimm, Mythologie, S. 510; Pröhle, Oberharzsagen, S. ...
An einige Repräsentanten Gute Männer, mit Not habt ihr dem Beil euch entzogen, Wie entzieht ihr euch nun seinem sekkanten Besuch?
1. Im Gebirg 1811. Wohin, ach! sollen aus des ... ... Sich eure Götter retten, wenn die Dichten Des ew'gen Hains auch unterm Beil sich lichten, Qualm des Gewerks auch dämpft die heil'ge Kühle? ...
14. Verkehrte Bekehrung Nechst sah' ich vor das Thor den armen Sünder führen, Der Pater schry ihm zu: Das Beil wird dich zuvieren, Der Pfahl durchbohrn, das Rad zerschelln, der Rost ...
23. Meiner Dichtung Rosenkandel, Der vom Veilchen Zucker stahl, Neidet der vom Beil Zerhau'ne, Neidet der Kjăbül-ghăsāl. Bitt'res schmecke, wer zu schmähen Sich auf den Nĕbāt erlaubt; Wer des Wassers Süsse ...
1. Der Henker mit dem Beile Vor Herzog Alba tritt: »Du liebest, Herr, die Eile, Mein Beil war scharf, es schnitt. Es schnitt dem starren Alten ...
7. Zu Markrehna in der Provinz Sachsen befindet sich in der Spitze des Kirchthurms ein Beil, das soll Pumphut, als er als reisender Zimmergesell durch das Dorf zog, dort hinaufgeworfen haben.
636. Am Weihnacht- und Neujahrheiligabend und am Maitag werden in die Pferdekrippen, Kuhkrippen, Viehwassereimer etc. eine Axt, ein Beil oder Feuerstahl gelegt, damit das Vieh vor Unglück bewahrt bleibe. Von einem Seminaristen in Neukloster.
628 a . Wenn die Kühe im Frühjahr zum erstenmal auf die Weide getrieben werden, so legt man ein Beil vor die Schwelle des Stalles. (Allgemein.) Es nimmt dann keinen Schaden. (Aus Neukloster.) Dann geht dem Vieh alles Scharfe aus dem Wege. ...
628 l . Beim Austreiben des Viehes muß ein Stück rother Scharlach auf die Schwelle (Süll) des Stalles und ein Kreuzdornstock oder ein Beil davor gelegt werden; ersterer gegen rothes Wasser, letzteres gegen Hexen. ...
628 d . Wenn das Vieh zum erstenmale auf die Weide kommt, wird vor die Sohle des Stalles ein Beil, ein rothes Tuch und ein Besen (aus dem Gebrauch) gelegt, damit das Vieh hinübergehe und in Folge dessen geschützt sei vor rothem Wasser. ...
628 f . Wenn die Pferde oder Kühe Frühjahrs ins Gras gejagt werden, so wird ein Beil mit einem rothen Lappen umwunden vor die Thüre gelegt und das Vieh darüber getrieben. Im Herbst dürfen sie nicht eher in den Stall getrieben werden, als bis drei ...
... den Haublock, und ein Anderer nimmt ein Beil. Dann sagt der mit dem Beil ›Ik haug, ik haug‹. Der Kranke fragt ›Wat haugst du?‹ ... ... Darauf zieht der Kranke seine Hand fort, und der Andere haut mit dem Beil in den Haublock. Dies geschieht dreimal und der Knirrband verschwindet ...
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