... *116. Er hat mehr zu denken als der Schultheiss im Bade . Der nicht wusste, ob ... ... Theil (oder: denke mir das Beste ). *125. Sie denken, man sieht wol auf den Kragen , aber ... ... , 24. *132. Wer wollte das erdenken (oder: so denken), wenn es nicht wahr ...
[Weiss nicht, was sie denken und sagen] Weiss nicht, was sie denken und sagen, Wie schief ihr Urteil und schräg, Haben mir Händ und Füße zerschlagen, Und schelten mich nun träg. Und in die Brust statt des ...
[Fühlen und Denken, wenn mans erwägt] Fühlen und Denken, wenn mans erwägt, Sind der Blinde, der den Lahmen trägt.
[Indem wir denken, verwandeln wir Körperliches] Indem wir denken, verwandeln wir Körperliches unausgesetzt in Geistiges und tragen dadurch unser Theil bei zur Rematerialisation des Stoffes in Kraft.
Ich muß an das Meer denken ... Ich muß an das Meer denken, wenn ich deine Augen sehe ... an das Meer ... Sonntag morgens! ... ... es umspielt ... wie ein Kind ... Ich muß an das Meer denken, wenn ich deine Augen ...
Achtzehntes Kapitel. Unterricht im Denken. Wenn die großen Wagenräder ... ... lange hin und her stritten, ob jeder Mensch selbst denken müsse, und was und wann und wie weit? ... ... bringen sie Dich bei der kurfürstlichen Jagd an, da brauchst Du nicht zu denken.« »Beim Kurfürsten! Lieber will ich Ziegel streichen. ...
4. Wie soll ich denken nun, wie soll ich dichten? Ich war verwöhnt, hinweg von meinem Blatte Oft auf ein kleines Haupt den Blick zu richten; Und wenn das Sinnen mich ermüdet hatte, An seinem Schlaf den wachen Geist zu ...
[Daß du an mich im Himmel solltest denken] Daß du an mich im Himmel solltest denken, Sang ich von dir, und nannte dich schon Geist: Ach! wollte Gott dich damals mir noch schenken, Daß er dich jetzt mir schmerzlicher entreißt? ...
[Dein harrend, sinnend, ganz von Liebe-Denken] Dein harrend, sinnend, ganz von Liebe-Denken Umringt, von Schmerzen, die mich hold umspielen, Muß ich dein Fernsein mir recht nahe fühlen, Aus Baum und Blüthe steigen sie und senken ...
3. Wie man im Rausch noch denken kann? Ihr meint wohl, daß die Gedanken, So wie die ... ... Und weil ich darin gar viel gedacht, So hat mich das viele Denken Zuletzt noch nüchtern gemacht.
Drey und fünfzigstes Sonett. Müde bin ich, zu denken, wie ich's trage. Daß mein Gedank' an Euch nicht zu ermüden, Und wie ich noch vom Leben nicht geschieden, Um zu entfliehn der Seufzer schwerer Plage; Und wie, ...
Einhundert neun und zwanzigstes Sonett. Amor, du kennst mein Denken all' und Hoffen Und schweren Weg, der nur mit dir zu gehen; O möchtest du in Herzensgrund mir sehen, So tief verhüllt den Andern, dir nur offen! Du weißt ...
3. Mein fernstes Denken (1738.) Gewiß kann ich mich so weit hinab – oder hinauf – wo nicht gar bis auf mein zweytes Lebensjahr zurückerinnern. Ganz deutlich besinn' ich mich, wie ich auf allen Vieren einen steinigten Fußweg hinabkroch, und einer alten Baase ...
20. Wenn dir ein weises Wort zu denken und zu schreiben Sich darbot heute, laß es nicht bis morgen bleiben. Noch minder aber, wenn Gelegenheit zu thun Du hast ein gutes Werk, laß es auf morgen ruhn. Ein unterdrücktes Wort ...
97. Schweigen und Denken Schweigen und Denken Wird Keinen kränken. Unbedacht Sagen, Wer wollt' es verklagen?
... . Der Zweifel, ob der Mensch das Höchste denken kann, Verschwindet, wenn du recht dein Denken siehest an. Wer denkt in deinem Geist? Der höchste Geist allein ... ... Gedanken senken: Nur weil Gott in dir denkt, vermagst du Gott zu denken.
975. Beim Sternschießen (Sternschnuppen) denken sich die Leute, daß Gott einen Engel (Boten) sendet. Aus Brütz. Pastor Bassewitz.
... Schicksal sehen wird, daß das allerlei zu denken giebt. »Mein Komet!« das waren des Professors letzte Worte ... ... Alles mit einer solchen Befriedigung aus, daß an einen Widerspruch gar nicht zu denken war. Nur Ben-Zouf wagte unkluger Weise seine Meinung dahin zu äußern, ...
Fünfzehntes Kapitel Wie der Freiherr von Münchhausen plötzlich Mut bekommt und überhaupt ein ganz anderer Mann ist, als mancher sich denken mag Münchhausen machte Schritte nach dem Fenster zu. Der Jäger aber, welcher allen seinen Bewegungen mit dem Scharfblicke eines Falken folgte, sprang ihm ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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