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Einschränken auf Bände: Wander-1867 | Märchen 

Grossfalke [Wander-1867]

Die Grossfalken ziehen das Geld an, wie der Magnet das Eisen . Pferde , Hunde und Falken bildeten das ganze Mittelalter hindurch ein so nothwendiges Bedürfniss des hohen Adels und Ritterstandes, dass weder ...

Sprichwort zu »Grossfalke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Strohwitwe

Strohwitwe [Wander-1867]

* Eine Strohwitwe (ein Strohwitwer) sein. – Wurzbach II, 339. ... ... Mann , dessen Frau abwesend ist. Die Bezeichnung soll daher kommen, dass im Mittelalter am Rhein dem Mädchen , das ausserehelich Mutter geworden war, ein ...

Sprichwort zu »Strohwitwe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 921.
Ricklingen

Ricklingen [Wander-1867]

* Du bist noch nich vor Ricklingen vorower. – Schambach, I, ... ... Ricklingen ist ein Pfarrdorf an der Leine im Fürstenthum Kalenberg, im Mittelalter durch den Sitz eines sogenannten »kleinen Herrn « (eines Raubschlosses) bekannt ...

Sprichwort zu »Ricklingen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1678-1679.
Quaterdrei

Quaterdrei [Wander-1867]

1. Quaterdrey halten was frey. – Luther 's Ms., 13. *2. Quaterdrei spielen. Ein im Mittelalter sehr beliebtes Würfelspiel .

Sprichwort zu »Quaterdrei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1437.
Pfahlbürger

Pfahlbürger [Wander-1867]

Pfahlbürger (s. ⇒ Nudeldrücker ). * Es sind Pfahlbürger. So wurden im Mittelalter diejenigen fürstlichen und adelichen Unterthanen genannt, welche in einer Stadt das Bürgerrecht erworben hatten, ohne daselbst zu wohnen. Durch die Befehdungen, welche sich der ...

Sprichwort zu »Pfahlbürger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1244.
Klapperstein

Klapperstein [Wander-1867]

Zum Klapperstein bin ich genannt, den bösen Mäulern wohl bekannt; wer Lust ... ... durch die Stadt . – Graf, 349. Der Klapperstein war im Mittelalter eine besondere Ehrenstrafe für geschwätzige und verleumdungssüchtige Frauen , der den Verurtheilten ...

Sprichwort zu »Klapperstein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1367.
Schickeltanz

Schickeltanz [Wander-1867]

Schickeltanz hat 'n Fuchs ( Schlangen -)schwanz. Schickeltanz heisst Tanzmeister , und so heisst der Teufel im Mittelalter.

Sprichwort zu »Schickeltanz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 156.

Bauernwillkür [Wander-1867]

Bauernwillkür ist frei. – Graf, 21, 235. Mhd. : ... ... buern wikoer is vry. ( Richthofen, 269, X, 1. ) Das deutsche Mittelalter war der freien Entwickelung und Selbstbestimmung mehr wie jede andere Zeit günstig. ...

Sprichwort zu »Bauernwillkür«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Hochgeschoren

Hochgeschoren [Wander-1867]

Wäre ek doch sau hôchgeschôren, wî mîn Brauder von vôren, so solle de ... ... Februar . – Schambach, II, 682. Das »Hochgeschoren« scheint im Mittelalter ein äusseres Zeichen von Vornehmheit gewesen zu sein und auf einen höhern bevorzugten ...

Sprichwort zu »Hochgeschoren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 691.
Ortsgeschworene

Ortsgeschworene [Wander-1867]

Die Ortsgeschworenen bezeugen, was die Landesgeschworenen sprechen. – Graf, 488, 43. Im Mittelalter besassen die Gemeinden das Selbstverwaltungsrecht in einem hohen Masse , besonders die Freien Städte . Sie waren, wie jeder Herr Kaiser in seinem Lande , ...

Sprichwort zu »Ortsgeschworene«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1154.
Weiberfassnacht

Weiberfassnacht [Wander-1867]

In der Weiberfassnacht haben die Weiber das Regiment . Von dem kriegerischen ... ... zukam (das Germanenweib als Walküre, Feldpriesterin und Schildjungfrau, die fahrenden Frauen im Mittelalter u.s.w.), schreiben sich die Sonderrechte her, welche die Frauen verschiedener ...

Sprichwort zu »Weiberfassnacht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 69.

Ball, Hugo/Schriften/Vom Universalstaat [Literatur]

... , so muß man zurückgehen bis ins tiefe Mittelalter. In dem mittelalterlichen Kampf um die Suprematie zwischen geistlicher und weltlicher Macht, ... ... ist es umgekehrt. Das kaiserliche Regime sucht den Papst zu benützen, wie im Mittelalter der Papst den Kaiser ausspielte. Steuerte Habsburg die diplomatischen Methoden bei, so ...

Volltext von »Vom Universalstaat«.

Byron, George Gordon Lord/Epos/Don Juan/Zwölfter Gesang [Literatur]

Zwölfter Gesang. 1. Kein Mittelalter ist so grauenvoll Wie Mittelalter deiner Lebensfrist; Wann du dahinschwankst zwischen weis' und toll, Bist du – – ich weiß es kaum, was du dann bist. Man weiß nicht recht, was man beginnen soll ...

Literatur im Volltext: Lord Byrons Werke. Berlin 1877, Band 6, S. 139-140,146-168.: Zwölfter Gesang

Otto, Louise/Essays/Aufsätze aus der »Frauen-Zeitung«/Vortrag [Literatur]

... Aber mitten heraus aus dem finstern Mittelalter brach der lichte Strahl der Reformation. Ja, zuerst nur ein Strahl, ... ... einer deutschen Hausfrau und Mutter. Der dreißigjährige Krieg war ausgekämpft und das Mittelalter damit unter Schwerter-Klängen ins Grab geläutet. Eine allgemeine Erschöpfung folgte wie ...

Literatur im Volltext: »Dem Reich der Freiheit werb’ ich Bürgerinnen«. Die Frauen-Zeitung von Louise Otto. Frankfurt a.M. 1980, S. 114-116.: Vortrag

Bechstein, Ludwig/Sagen/Deutsches Sagenbuch/647. Kinderandacht [Literatur]

647. Kinderandacht Wie schon im Mittelalter die Kinderzüge in Thüringen, deren schon gedacht ist, hervorgingen aus einem unerklärten Trieb, der plötzlich erwachte und bewog, in Massen das Ungewöhnliche, Seltsame zu tun, so ist es auch in Schlesien in viel jüngerer Zeit geschehen, daß ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 434-435.: 647. Kinderandacht

Bauernfeld, Eduard von/Dramen/Industrie und Herz/2. Akt/2. Auftritt [Literatur]

Zweiter Auftritt Baldinger. Freiherr von Wildenhain und Herr Welting kommen ... ... . Stäubt sich ab. WILDENHAIN. Feudalstaub, Herr, zerbröckelte Sagen der Vorzeit, Mittelalter in Atome aufgelöst. Herr Baldinger, was sagen Sie zu dem Burgverließ meiner Ahnen ...

Literatur im Volltext: Dichtung aus Österreich. Anthologie in drei Bänden und einem Ergänzungsband, Band 1, Wien und München 1966, S. 316-317.: 2. Auftritt

Asien/Richard Wilhelm: Chinesische Volksmärchen/65. Der Geisterseher [Märchen]

65 . Der Geisterseher Es war einmal ein Mann, der mit ... ... neugierigen Freunden zusammen Klopfgeister rief. Eines Tages hatte sich ein berühmter Doktor aus dem Mittelalter eingestellt. Aber die Reden, die er führte, waren roh und ungebildet, und ...

Märchen der Welt im Volltext: 65. Der Geisterseher

Gutzkow, Karl/Romane/Der Zauberer von Rom/Zweiter Band/Zweites Buch/7. [Literatur]

7. Die Straßen zu Kocher am Fall sind ganz so gebaut, wie das »gemüthliche« Mittelalter überall baute. Häuserzeilen, die nicht geradeaus laufen, sondern die den Wind überzwerg durch Winkel und Einbiegungen behaglich abfangen … Da ein kleiner schiefer Platz mit einem ...

Literatur im Volltext: Karl Gutzkow: Der Zauberer von Rom. Roman in neun Büchern, Band 2, Leipzig 1858, S. 174-199.: 7.

Gundolf, Friedrich/Schriften/George/Die Gestalt im Werk/V. Sagen und Sänge [Literatur]

... Was ist das Neue an Georges Mittelalter? Was trennt es ebenso von dem Walters und Wolframs wie von Novalis ... ... jenseits von ihr, die überzeitliche Sprache, das ewige Leben: so Dante dem Mittelalter, Shakespeare der Renaissance, Goethe dem Rokoko. Das deutsche Rittertum hat einen ...

Literatur im Volltext: Gundolf, Friedrich: George. Berlin 1930, S. 107-115.: V. Sagen und Sänge

Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1863/In ein Exemplar dieser Gedichte [Literatur]

In ein Exemplar dieser Gedichte Was die Welt an ihm bewundert, Ist vom Mittelalter ein steter Hauch. Wir beide sind vom neunzehnten Jahrhundert, Und noch ein andrer ist es auch.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 571.: In ein Exemplar dieser Gedichte
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