53. Die Trommelgesellen und das Brunnenspringen in Munderkingen. Mehrere Wochen vor der Fastnacht beraten sich die ledigen Bursche Munderkingens, 30-40 an der Zahl, über die Art und Weise, wie sie den Fasching zubringen wollen. Werden sie über das Trommelwesen und das Brunnenspringen einig ...
301. Des Windes Hund. Mündlich. Ein altes Weib von Munderkingen pflegte dem Wind schwarzes Mus zu kochen und ihm zum Dachladen hinauszustecken: man müsse die Windhunde füttern 168 . 168 In Dr. Anton Kerschbaumers » Eligius, ...
400. Die große Schlange im Brunnen. Die Marchtaller Chronik S. 61 erzählt, daß in der (zur Zeit der Abfassung) neu erbauten Kirche zu Munderkingen eine Malerei sei, folgende Geschichte darstellend: A. 1498 habe die Frau ...
... Ein Verwalter Judendunk von Weißenhorn kam als bevollmächtigter Commissär von Innsbruck aus, wo Munderkingen klagte. Dieser sezte die Stadt unter den gebräuchlichen Ceremonien in den Besitz ... ... mußte Mann und Weib den Eid der Treue auf's Neue schwören. Munderkingen entgegen nahm den Stein, auf welchen der Name des hl ...
118. Weihwasser in die Donau schütten. In Munderkingen gießt nach der Oeschprozession am Pfingstmontag der Meßner das übrig gebliebene Weihwasser die Brücke hinab in die Donau. Erst von dieser Zeit an ist es Sitte, nie aber vorher, in der Donau zu baden.
65. Der schwäbische Sonn- und Mondfang. Vor langen, undenklichen Zeiten ist es in Schwabenland geschehen, daß die von Munderkingen die Sonne und den Mond haben fangen wollen. »Ihr wisset, Bürgermeister und Gerichtsmänner« – redete der Schultheiß die versammelten Väter an – »wie ...
7. Das Kloster. Jahre gingen vorüber, man merkte es kaum ... ... aufgeräumt. Er erzählte mit zurückgewendetem Kopfe allerlei drollige Streiche von dem nahe gelegenen Munderkingen, dem man das Gleiche nacherzählt, was man sonst den Schildbürgern aufbürdet; Ivo ...