... , als man sie als elfjähriges Kind nach Petersburg brachte. Sie habe in der Krankheit geweint und nach Stepan Trofimowitsch verlangt. ... ... mich daran, ich erinnere mich daran!« Vor zehn Jahren hatten Drosdows aus Petersburg an Stepan Trofimowitsch ein vorzügliches, kleines Aquarellporträt der zwölfjährigen Lisa geschickt. Seitdem ...
VI. Ich komme jetzt zu der Schilderung des zum Teil spaßhaften ... ... mit dem Grafen K*** zusammengetroffen war, sich mit diesem und der Familie desselben nach Petersburg begeben (NB. Der Graf hatte drei erwachsene Töchter). »Von Lisaweta ...
... . Ich habe überhaupt nicht meine ganze Meinung ausgesprochen. Wenn ich auch in Petersburg mit ihm bekannt war, so ist das doch schon lange her; und ... ... Lebjadkin fragen, so ist Nikolai Wsewolodowitsch früher als wir alle mit ihm in Petersburg bekannt gewesen, vor fünf oder sechs Jahren, in jener ...
II. Zu meiner Verwunderung stellte es sich heraus, daß Lisaweta Nikolajewna ... ... sind, wenn man durchs Mikroskop sieht? Sogar jener Verein bei der höchsten Gesellschaft in Petersburg, der gegen die großen Tiere so menschenfreundlich ist und mit den Hunden ...
... erwartete sie die Antworten auf mehrere Briefe, die sie an Bekannte in Petersburg geschrieben hatte. Die Antworten blieben nicht lange aus; nach kurzer Zeit erhielt ... ... zu schreiben. Man erfuhr endlich von anderer Seite, daß er sich wieder in Petersburg befinde, in seiner früheren Gesellschaftssphäre aber gar nicht ...
... ist brav, edelgesinnt, sehr gefühlvoll, und ich habe mich damals in Petersburg gefreut, wenn ich ihn mit der modernen Jugend verglich; aber c' ... ... begegnen mußte! Ich habe sowieso schon hier so viele Feinde und dort in Petersburg noch mehr; da wird man alles dem väterlichen ...
IV. Inwiefern Liputins Ankunft bewirken könne, daß er verloren sei, ... ... Das heißt, ich will eigentlich sagen, daß ich, als ich ihn damals in Petersburg verließ ... kurz gesagt, ich hielt ihn für eine Null, quelque chose ...
... aber boshafte Äußerungen waren, die der unlängst aus Petersburg zurückgekehrte Gardehauptmann a.D. Artemi Petrowitsch Gaganow in undeutlicher, wortkarger Manier im ... ... hatte er einen an die Frau Gouverneur von einer außerordentlich hochgestellten alten Dame in Petersburg mitgebracht, deren Gatte einer der einflußreichsten alten Herren in Petersburg war. Diese alte Dame, die Patin Julija Michailownas, ...
I. Das Fest kam zustande trotz der bedenklichen Begebnisse des »Schpigulinschen ... ... Festordner, sämtlich junge Kavaliere mit Schleifen an der linken Schulter; über einige Herren aus Petersburg, die als Triebräder der geistigen Bewegung zu betrachten seien; Gerüchte, daß Karmasinow, ...
VIII. In mir schien alles, alles gestorben zu sein, was ... ... Kind und floh. Wie viel Schreckliches muß eine Dame erfahren haben, die sich von Petersburg oder Moskau, von Czernowitz oder Lemberg bis nach Würzburg hin verzieht! Und hier ...
... will sich in den Augen der Vorgesetzten in Petersburg auszeichnen,« dachte unser schlauer Ilja Iljitsch, als er von Herrn v. ... ... dachte zum Beispiel an eine alte Wanduhr, die er vor fünfzehn Jahren in Petersburg besessen hatte, und von der der Minutenzeiger abgefallen war; dann an den ...
... über ein Kunststück in der Quadrille; der Herausgeber des »nicht in Petersburg erscheinenden Revolverjournals«, der mit dem Knittel in der Hand tanzte, fühlte endlich ... ... das beständige Auf-den-Kopf-Stellen des gesunden Menschenverstandes in dem »nicht in Petersburg erscheinenden Revolverjournal« versinnbildlichen sollte. Da nur Ljamschin auf den ...
... lügen Sie. Deswegen erbaten Sie sich ja auch das Reisegeld nach Petersburg. Wenn Sie nicht geschrieben haben, haben Sie nicht hier zu jemand so ... ... zum letzten Augenblicke kaum begriffen hatte. Er erzählte, er habe sich schon in Petersburg anfangs einfach aus Freundschaft, wie ein richtiger Student, obwohl er kein ...
... diesem Zusammensein, und zwar aus ihrem eigenen Munde, vor ihrer Abreise nach Petersburg. Sie teilte mir keine Einzelheiten darüber mit, bemerkte aber, noch nachträglich ... ... etwas gegen ihn vorläge, hätte man ihn nicht am hellen, lichten Tage nach Petersburg fahren lassen.« »Wir behaupten ja auch gar ...
... »Und Sie sind davon überzeugt, daß man Sie zu diesem Zwecke nach Petersburg bringen wird?« »Mein Freund, ich habe schon gesagt, daß ich ... ... aus tiefster Überzeugung. »Wir beide, ich und sie, haben mehrmals darüber in Petersburg gesprochen, in den Großen Fasten, vor unserer Abreise, als ...
... genau kennen, diese ›Aufrichtigen‹? Selbst in Petersburg kann man sich nicht vor ihnen hüten. Er war Ihnen ja doch ... ... einem Senator?« »Sehen Sie, die Leute sind davon überzeugt, daß in Petersburg bereits ein Senator dazu designiert ist, Sie hier abzulösen. Ich habe es ...
... Auffassung.« Andrei Antonowitsch wurde sogar pathetisch. Er liebte es, noch von Petersburg her, verständig und liberal zu reden, und hier (was die Hauptsache ... ... . Ich spreche mit Ihnen ganz vertraulich. Wissen Sie, ich habe bereits in Petersburg auf die Notwendigkeit einer besonderen Schildwache vor dem Hause des ...
III. Erstens also traten alle, die in den drei Equipagen gefahren ... ... alle Augenblicke über seine eigenen Witze lachte, und endlich einen sehr jungen Fürsten aus Petersburg von automatenhafter Haltung, mit dem würdigen Anstande eines Staatsmannes und schrecklich langen ...
II. Das Zimmer, aus welchem Peter Stepanowitsch in den Saal hineingesehen ... ... nahm ich mir vor, die Lebjadkins um jeden Preis und ohne Ihr Vorwissen nach Petersburg abzuschieben, um so mehr, da er auch selbst dorthin strebte. Nur einen ...
... ein literarischer Kritiker, weiter nichts. Als ich Ihnen auf der Reise nach Petersburg auseinandersetzte, daß ich die Absicht hätte, ein Journal herauszugeben und ihm mein ... ... Verfolgungen ...« »Genau so verhielt es sich, und Verfolgungen hatten Sie in Petersburg keine zu befürchten. Erinnern Sie sich dann wohl später im ...
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