Vierunddreißigstes Kapitel. Im Grunewald. »Sie waren zu eilig.« ... ... Herr von Wandel? – Ich meine das Circularschreiben an die Gesandtschaften nach Wien und Petersburg.« Es war in der That ein so skeptischer Blick, de haut ...
III. Marja Timofejewnas Zimmer war noch einmal so groß wie dasjenige, ... ... reden, und wenn Sie wollen, mögen Sie mir jeden Abend, wie damals in Petersburg in den elenden Wohnungen, Ihre Geschichten erzählen. Ich werde Ihnen aus Büchern vorlesen ...
... in meinem Verstande, daß du mich nach Petersburg schickst, um dich an Herrn Nikolai Wsewolodowitsch Stawrogin in deiner Bosheit für ... ... Geld wirst du bekommen, und die zweitausend Rubel wirst du ebenfalls bekommen, in Petersburg, an Ort und Stelle, alles zusammen, und du wirst noch mehr ...
X. Stepan Trofimowitsch erwartete mich in krampfhafter Aufregung. Er war schon ... ... diesen Leuten; aber Stepan Werchowenski tut das jedenfalls nicht. Ich habe sie damals in Petersburg gesehen, avec cette chère amie (oh, wie habe ich diese Freundin ...
IV. Die Feuersbrunst rief bei unserer jenseits des Flusses wohnenden Einwohnerschaft ... ... ihre Tochter, »unehrenhafter Weise« zu sich entführt habe, und daß darüber Klage in Petersburg erhoben werden solle; und daß seine Frau ermordet sei, das sei offenbar geschehen ...
II. Von Warwara Petrowna ging er sogleich schnell zu seinem Vater, ... ... spreche; aber hat er mich nicht selbst darauf hingestoßen? Hat er mich nicht in Petersburg, als ich noch Gymnasiast war, oft zweimal in der Nacht aufgeweckt, mich ...
... Schritte entschließen können; er war aber in Petersburg durch seine »vornehme« Denkungsart mit vielen hervorragenden Persönlichkeiten bekannt geworden und pflegte ... ... in der letzten Zeit verkehrte, benahm er sich ungewöhnlich hochmütig. Als er in Petersburg mit Nikolai Wsewolodowitsch zusammentraf, der aus dem Auslande zurückgekehrt war, verlor er ...
Achte Vorlesung Zustände und Bestrebungen in Frankreich. Die Julirevolution. Das Bürgerkönigthum ... ... mit der Macht und Kraft des stolzen Insellandes; man sah es in Wien und Petersburg frohlockend mehr und mehr zu einer Macht zweiten Ranges herabsteigen, und was nun ...
Neunte Vorlesung Einfluß der Julirevolution auf das übrige Europa. Trennung der ... ... es zweifelhaft, wie die Kabinette sie aufnehmen würden, und in der That erwachten in Petersburg und Berlin, in Wien wie in London und im Haag, augenblicklich ...
... Laufe des Tages irgendwoher, am wahrscheinlichsten aus Petersburg, eine geheime Nachricht über eine Gefahr erhalten, die ihm in nächster Zeit ... ... kam zu spät: Peter Stepanowitsch befand sich damals schon unter fremdem Namen in Petersburg; dort spürte er, wie die Sache stand, und entwischte im Nu ...
Dritte Vorlesung Zweite Restauration der Bourbonen. Napoleon nach St. Helena. ... ... Nähe überall Unheil brächte, und dergleichen, herumschlug. Mitten im Kriegstumult bildete er in Petersburg eine Bibelgesellschaft, die sich bald über ganz Rußland ausbreitete. In dem Hauptcomité derselben ...
... , so würde sie sie sogleich austrommeln ... Sie möchte ja doch Petersburg von hier aus in Erstaunen versetzen. Nein, sie ist zu hitzig; ... ... Lembke mißtrauisch. »Julija Michailowna hat mir mitgeteilt, nach Nachrichten, die sie aus Petersburg erhalten habe, sei er sozusagen mit gewissen Instruktionen hergekommen ...« ...
V. Peter Stepanowitsch war an diesem Tage von Geschäften sehr stark ... ... Schriften immer mehrere fertige Abschriften, eine bei einem Notar im Auslande, eine zweite in Petersburg, eine dritte in Moskau, und eine schicken Sie ja wohl noch an die ...
VI. Peter Stepanowitsch ging zuerst zu Kirillow. Dieser war wie ... ... »Mitunter doch.« »Sie lügen. Ich habe in einem Briefe aus Petersburg die Sache klargestellt, und in Petersburg habe ich Ihnen die hundertzwanzig Taler zurückgezahlt, in Ihre eigene Hand ... und ...
IV. Peter Stepanowitsch war vielleicht kein dummer Mensch; aber der Sträfling ... ... Ruhe dürstete. Aber leider war er doch schon wieder unruhig. Das lange Leben in Petersburg hatte in seiner Seele unverwischbare Spuren zurückgelassen. Die offizielle und sogar die geheime ...
... schlossen dieselbe nun aus unbekanntem Grunde. Der eine von ihnen lebte beständig in Petersburg, und der andere reiste nach der behördlichen Verfügung über die Reinigung nach ... ... unbeholfenen, mürrischen Deutschen, den er trotz heftigster Opposition von seiten Julija Michailownas aus Petersburg mitgebracht hatte. Der Beamte machte bei Peter Stepanowitschs Eintritt einige ...
... einmal auf das bestimmteste, daß ich nach Petersburg nur einmal hineinriechen will und vielleicht sogar nur vierundzwanzig Stunden dableiben ... ... erste an ihrer Spitze teilen. Sollte ich mich aber in Petersburg länger aufhalten müssen, so werde ich es Sie sofort wissen lassen ... ... ... R***. Da werde ich acht Stunden im Waggon zubringen müssen. Sie reisen nach Petersburg?« fragte der junge Mensch lachend. ...
I. Der Tag, an dem das Fest stattfinden sollte, war nun ... ... gleichzeitig ihr selbst bis zur Vergötterung ergeben. Die Aufdeckung der Verschwörung, der Dank aus Petersburg, die künftige Karriere, die Einwirkung auf die jungen Leute durch Freundlichkeit, um ...
Zwanzigste Vorlesung Allgemeine europäische Reaction. Der Staatsstreich in Frankreich. Zweites Kaiserthum ... ... – Dieser kühne Zurechtweiser eines übertriebenen preußischen Conservatismus war damals Botschafter in St. Petersburg, wohin man ihn von Frankfurt aus versetzt, oder, wie er sich ausdrückte ...
II. Werchowenski rekelte sich mit auffälliger Ungeniertheit auf einen Stuhl am ... ... Und ich behaupte,« versetzte dieser wütend, »daß Sie ein Kind sind, das aus Petersburg hergekommen ist, um uns alle über Dinge aufzuklären, die wir bereits selbst wissen ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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