Gott sei der armen Seele gnädig! Mel. Wer niemals einen Rausch gehabt. Der Herr von Leib regieret jetzt, Ein ganz gewalt'ger Mann, Er ist gar werth und hochgeschätzt, Und bleibt es auch fortan, Denn viele ...
2229. Mel. Allein Gott in der höh etc. 1. Kund und zu wissen sey hiermit, dem, der hier stille stehet: hier ist ein vöglein, dessen bitt an sein geschlecht ergehet, zu bleiben in der atmosphär der vöglein aus der Pleura ...
118. Die Schlangenkönigin im See zu Sakrow. 169 In ... ... Jäger, Fischer und Vogelsteller. Als der einmal im Sakrower See am Fuße des Fuchsberges angelte, tauchte die Schlange plötzlich aus dem See auf und legte ihren Kopf auf das Blatt einer Wasserlilie. ...
Einhundert neun und neunzigstes Sonett. Amor, ich irr', und seh', daß irr' ich gangen! Doch, wie wem Flammen an dem Busen zehren, Nimmt ab Vernunft, weil sich die Schmerzen mehren, Liegt wie von Weh bezwungen und gefangen. Zu ...
[Sei stolzer als die prunkenden pfauen] Sei stolzer als die prunkenden pfauen Sei tückischer als der schlangen brut Sei launischer als alle frauen Nichts edel sei an dir und nichts gut: Warst du es nicht ... ... mir nur leid und ewiges grämen Nichts edel sei an dir und nichts gut! Darf ich mich ...
Wunderliche FATA einiger See-Fahrer. Dritter Theil. Die ungemeinen Freundschafts- ... ... Choral. Tenore. Lob und Danck sey dir gesungen, Vater der Barmhertzigkeit, Daß mir ist mein ... ... Inzwischen müssen wir bekennen: Wie daß die gröste Wohlthat sey: Daß wir sein heilig Wort ...
[Wol mir/ so seh ich dich/ du klares Nymphen-Bad] ... ... / mit hiesigem Klingsatz. Wol mir/ so seh ich dich/ du klares Nymphen-Bad/ 1 Du Haus der Najaden/ so seh ich wieder fliessen Dich Weltbeschreiten ...
Sie gibt Bericht, wo Jesus anzutreffen sei 1 Wollt ihr den Herren finden, So sucht ihn, weil es Zeit. Wollt ihr den Bräutgam binden, So tuts, weil ers verleiht. Wollt ihr die Kron empfangen, So rennet ...
Der weiße Reiter im unterirdischen See. In der Gegend von Jungbunzlau ... ... führt, soll sich unterirdisch ein großer See befinden und wenn sich jemand diesem See nähert, so springt ein weißer Ritter auf einem feurigen Rosse heraus und ... ... er auf seinen Raubzügen zu reiten pflegte. In dem See sollen ungeheure Schätze verborgen sein, die der Ritter ...
... . 1. Ach! wenn ich seh mein Lämmelein, so fahr ich in die Seit hinein mit meinem leib ... ... und zerfliesse. 2. Kans leibes-aug Ihn gleich nicht sehn, so seh ich Ihn doch wahrlich stehn in einem andern foro, mit augen, ...
Wer da wil wissen wer er sei / Der frag seiner nachbaurn zwen oder drei. Werden es jm die vertragen / Der vierdte wirts jm doch wol sagen. Also singt meyster Freidanck / damit anzuzeygen /daß niemand souil von vns weyß / als vnsere ...
5. Allein Gott in der höh sey ehr, dem Mann dem Bore Olam, und sein und unserm Vater, hehr! und Dir, Gott Mutter! Scholam; für deinen admirablen Drasch zum Ehjeh, dem Schemhamphorasch für alles, ausserm kirchlein.
8. Nicht wie die Mumie sei, dem Phönix gleiche die Kirche, Der sich den Holzstoß selbst türmt, wenn die Kraft ihm erlahmt. Freudig den sterblichen Leib, den gealterten, gibt er den Flammen, Weiß er doch, daß ihn die Glut jugendlich ...
SEE-STÜCK Hervor aus des haares rabenschwarzen wolken Der augen blinkendes zwillingslicht Strahlend bricht. Des atemzugs wehungen laue und leise Über die klippen der schultern der weissen Sachte gleiten. Indess gegen kleides spitzenküste Schwellend sich wälzen die wogenden ...
5. Hör nicht, Sieh nicht, Sei nicht schwer wie die Erde 1 ... ... daß es mit diesem Walde nicht richtig sei, und dachte sich, es würde mit seinem Bruder hier etwas geschehen sein ... ... ersah daraus, daß die Alte noch viele Sünden begangen und nicht wert sei, zu leben und noch mehr ...
12. Ein junger Sklave war zuerst auf wilder See Und schrie und bebt' und wimmerte. »Steckt,« sprach der König, »ihn ins nasse Wellenhaus Und zieht ihn schnell heraus!« Sie thaten's. Stracks war all sein Wimmern aus; Sehr wohl ...
5. Sei nur rein wie der Schwan, und es sprossen von selber die Flügel Dir zu begeistertem Schwung hoch an den Schultern empor, Und du erkennest die Welt und dich selbst und den waltenden Vater, Himmel und Erde beherrscht klar der erleuchtete ...
14. Dein höchstes Leben sei, zu leben gottbewußt; Darin ist zweierlei: gottwissend, gottgewußt: Daß du dich wissest stets von Gott gewußt, gekannt, Gemahnt, gestraft, geprüft, geliebt und Kind genannt.
3. Ist es kein Lorber- so sey es ein Myrten-Krantz 1. Der du mich üm mein Lieben schiltst und meinen Vers nicht achten wiltst/ weil ich ihn habe weich geschrieben: Hör' an/ was mich darzu getrieben. ...
12. Nun sei geleert die bittre Abschieds-Schale, Das harte Wort sei schonungslos gesprochen: Leb wohl, leb wohl! Auf Nimmerwiedersehen! Hier küßt' ich Deinen Mund zum ersten Male, Hier werde auch der letzte Kuß zerbrochen, Du ...
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