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Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Himmelschlüssel oder Geistliche Gedichte/Aus dem 20. Psalm [Literatur]

Aus dem 20. Psalm Es höre der Herr dein Klagen in ... ... Jacobs gewaltiger Gott/ Er sende dir Hülffe vom heiligen Thron Und Labsal und Stärcke vom Berge Zion. Er dencke genädig an dein Geschrey/ Dein Opffer der ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 2, S. 82-83.: Aus dem 20. Psalm

Freytag, Gustav/Romane/Die Ahnen/Die Geschwister/Der Freikorporal bei Markgraf-Albrecht/Alles verwandelt [Literatur]

Alles verwandelt August wanderte zu Fuß der Heimat zu. Er hatte die Garnison in heller Freude verlassen, eine Strecke begleitet von dem Sekondeleutnant. Als dieser beim Abschiede traurig sagte: »Du bist glücklich, Bruder, daß du Eltern hast, die sich auf dich ...

Literatur im Volltext: Gustav Freytag: Die Ahnen. München 1953, S. 1105-1125.: Alles verwandelt

Lewald, Fanny/Romane/Von Geschlecht zu Geschlecht/Erste Abtheilung. Der Freiherr/Zweites Buch/7. Capitel [Literatur]

Siebentes Capitel Herbert hatte seinen Vorsatz, graden Weges nach dem Amthause zu gehen, nicht ausgeführt. Er war, von dem schönen Tage verlockt, eine tüchtige Strecke in der Gegend umhergerannt, und die Sonne stand beinahe schon im Mittag, als ...

Literatur im Volltext: Fanny Lewald: Gesammelte Werke. Band 4, Berlin 1871, S. 353-361.: 7. Capitel

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/5./594. Das Räuber- und Mörderschloß [Literatur]

... ging täglich in eine Kapelle, die eine Strecke weit vom Schloß entfernt war. Auf diesem Gang begegnete ihr schon längere ... ... in den Kopf, um einen Tag früher den Besuch zu machen. Eine kleine Strecke vor dem Waldschloß ließ sie ihre Dienerschaft zurück und gab derselben den Auftrag ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 371-374.: 594. Das Räuber- und Mörderschloß

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich/Gedichte/Kinderlieder/Räthsel/1. [Rathe, wer da rathen kann!] [Literatur]

1. Rathe, wer da rathen kann! Sagt, wer sieht es dann und wann? Sagt, wer sieht es immer? Sagt, wer sieht es nimmer? Jeder, der es hat errathen, Strecke die Hand aus!

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Kinderlieder, Hildesheim/New York 1976, S. 238.: 1. [Rathe, wer da rathen kann!]

Möllhausen, Balduin/Erzählung/Die Mandanenwaise/Zweite Abtheilung: Am Missouri/5. Capitel. Die Ueberfahrt [Literatur]

... schattenähnliche Gestalten bemerkt habe, welche eine kurze Strecke südlich von der Heerde in gebückter Stellung nach dem Ufer hingeschlichen ... ... weiter wieder empor. Das Boot war bereits eine kurze Strecke voraus, dasselbe einzuholen, lag indessen nicht in meinem Plan, um so ... ... halb so viel; das Boot hatte also noch nicht ganz die Hälfte der Strecke durchmessen, welche es bis zu seinem Ziel zurückzulegen hatte. ...

Literatur im Volltext: Balduin Möllhausen: Die Mandanenwaise. In: Deutsche Roman-Zeitung, 2. Jg., Band 3, Berlin 1865, S. 97-109.: 5. Capitel. Die Ueberfahrt

Gryphius, Andreas/Gedichte/Epigramme/Epigramme. Das zweite Buch/45. Grabschrifft eines gehenckten Seilers [Literatur]

45. Grabschrifft eines gehenckten Seilers Was disen Leib erhält/ muß offt den Leib verderben. Ich lebte von dem Strick und muß durch Stricke sterben.

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 1, Tübingen 1963, S. 192-193.: 45. Grabschrifft eines gehenckten Seilers

Böhmen und Mähren/Josef Virgil Grohmann: Sagen-Buch von Böhmen und Mähren/19. Wundersagen/Die fünf Kapellen [Märchen]

Die fünf Kapellen. Wenn man die Strecke zwischen Studena und Chlow durchwandert, sieht man rechts von der Straße einen kleinen Friedhof und an der innern Seite der Kirchhofmauer fünf kleine halb verfallene Kapellen. Vor vielen Jahrhunderten hauste in dieser Gegend ein gar wilder Jäger, der ...

Märchen der Welt im Volltext: Die fünf Kapellen

Plavius, Johannes/Gedichte/Trauer- und Treugedichte/Trauergedichte/Auff hn. Wilhelm Henrichs von Brügge tod [Literatur]

Auff hn. Wilhelm Henrichs von Brügge seeligen tod: Wenn ware gottesforcht; wenn brüderliche liebe; Wenn starcke zuversicht; wenn glaub' vnd frömmikeit; Wenn rechter gottesdienst; wenn die beständigkeit; Wenn auch an Christi leib' ein' einverleibte riebe; Wenn hoffnung vnd ...

Literatur im Volltext: Deutsche Literatur, Reihe Barock, Erg.-Bd., Leipzig 1939, S. 107.: Auff hn. Wilhelm Henrichs von Brügge tod

Böhmen und Mähren/Josef Virgil Grohmann: Sagen-Buch von Böhmen und Mähren/12. Thierdämonen/Der feurige Hund [Märchen]

Der feurige Hund. Auf dem Schönauer Berge soll in der Nacht ein Hund herum gehen, mit einer brennenden, feurigen Zunge. Derselbe soll den Leuten, besonders Mädchen auf den Rücken springen und sich dann eine Strecke forttragen lassen. (Otto Mühlstein aus Graslitz.)

Märchen der Welt im Volltext: Der feurige Hund

Gogol, Nikolaj Vasilevič/Roman/Die toten Seelen oder Tschitschikows Abenteuer/Zweiter Teil/Zweites Kapitel [Literatur]

Zweites Kapitel. Die guten Pferde legten mit Tschitschikow die zehn Werst lange Strecke in kaum mehr als einer halben Stunde zurück: erst ging der Weg durch einen Eichenwald, dann an Getreidefeldern vorbei, die inmitten frischgepflügter Äcker grünten, dann am Rande der Anhöhe, von der ...

Literatur im Volltext: Gogol, Nikolai: Die Toten Seelen oder Tschitschikows Abenteuer. Berlin 1965, S. 389-399.: Zweites Kapitel

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend vierdtes Hundert/57. Bücher [Literatur]

57. Bücher Die Wercke kluger Sinnen Hat nie vertilgen künnen Der Zeiten starcke Flucht, Wie viel sie sonst vermocht. Auff Stahl und Stein zu bauen, Darff keiner sicher trauen; Sie nemen eher Bruch Als ein gelehrtes ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 501.: 57. Bücher

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend zehendes Hundert/88. Fabeln [Literatur]

88. Fabeln Hohe, wider derer Wercke, Warheit nicht genug hat stärcke, Diese kan man füglich richten Durch ein angenehmes Tichten.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 606.: 88. Fabeln

Kobolt, Willibald/Werk/Die Groß- und Kleine Welt/Der III. Theil/I. Von vierfüßigen wilden Thieren/Der 1. Absatz [Literatur]

... / sein Schweiff (in dem er ein grosse Stärcke hat) ist so lang / daß er ihn auf dem Boden nachschleifft. ... ... vil böse Regenten / ungerechte Richter und Wucherer / die weder die Hertzhafftigkeit / Stärcke oder Wachtsamkeit / wohl aber die Grausamkeit eines zornigen oder hungerigen ... ... ein grosses Geschrey /sondern hat auch eine grosse Stärcke / und deßwegen förchtet man ihn schon / so ...

Literatur im Volltext: Kobolt, Willibald: Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt [...]. Augsburg 1738, S. 295-303.: Der 1. Absatz

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend erstes Hundert/77. Auff Gurgitem [Literatur]

77. Auff Gurgitem Gurges, dein beweglich Gut sah man längst ... ... Unbeweglich, was noch war, wird sich ehstes gleichfalls regen; Dieses macht der starcke Wein, dessen Geister drein sich finden, Daß sich alles so bewegt, regt ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 457.: 77. Auff Gurgitem

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend siebendes Hundert/14. Der Glaube [Literatur]

14. Der Glaube Soll ein Liecht recht helle brennen, muß man es zu weilen putzen: Daß der Glaube recht sich stärcke, kan das Creutz ihm mercklich nutzen.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 548.: 14. Der Glaube

Wernicke, Christian/Gedichte/Überschrifften in zehn Büchern/Der Uberschriffte achtes Buch/32. Arbeit und Faulheit [Literatur]

32. Arbeit und Faulheit Es kan kein weiser Mann ein ... ... der Arbeit sein, Denn was das Reichthum macht, ist auch der Stärcke Grund: Die Faulheit macht uns nicht allein Bedürfftig; sondern ...

Literatur im Volltext: Christian Wernicke: Epigramme, Berlin 1909, S. 427.: 32. Arbeit und Faulheit

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Märkische Sagen und Märchen/Sagen der Ukermark/203. Der Teufelsdamm bei Galenbeck [Literatur]

203. Der Teufelsdamm bei Galenbeck. Mündlich. Etwa zwei Meilen ... ... der äußersten Spitze der Ukermark der Galenbecker See; in diesen zieht sich eine ganze Strecke ein Damm hinein, und bei niedrigem Wasser tauchen noch ein Paar Stücke Land ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 216-217.: 203. Der Teufelsdamm bei Galenbeck

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend fünfftes Hundert/6. Auff Vulpinum [Literatur]

6. Auff Vulpinum Dein Hertz als ein Castell hat gar viel Aussen-Wercke; Wer drein, Vulpinus, kümt, hat nicht gemeine Stärcke; Der drein noch kummen wer, ist keiner, den ich mercke.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 509-510.: 6. Auff Vulpinum

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Sprichwörter [2]/Groß gut wil haben starcken mut [Literatur]

Groß gůt wil haben starcken můt. Magnam fortunam magnus decet animus. Gůte tag wöllen starcke beyn haben.

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 332.: Groß gut wil haben starcken mut
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