... Hier sind in der grösten Menge Schwefel-Adern, Kieß, Metall, Eisen- Bley- und Kupfer-Gänge, Ertz ... ... grosser Menge Durch die vielen Wasser-Gänge, Als durch so viel Adern, dringt, Und der Welt die Nahrung bringt. 30. ...
... ihnen oft das zärtlichste Gespinnste Der dünnen Adern sehn, Woran, durch der Natur uns unbekannte Künste, Viel kleine ... ... Bläsgen stehn. Sie sind, da sie mit rothem Saft erfüllt, Der Adern recht natürlich Bild. Ein rother Schatten ohne Schwärtze Bedeckt das ...
Vierter Auftritt. Appiani. Odoardo. APPIANI von zweenen ... ... und sind diese Tropfen Blutes, die ich auf ihrem Kleide sehe, aus den reinsten Adern darauf geflossen? O verwehret mir nicht, daß ich diesen theuren, einzigen ...
Trostgedicht. Bin ich dir denn nicht mehr, als eine ganze Welt ... ... ; So laß zu eig'nem Schimpf dich Thoren lästern, hassen: In ihren Adern fließt auch Menschenblut. Wie? hätten wir denn nur allein gesündigt, Und ...
... selbst der Mensch empfindet, Daß in Adern sich das Bluth Fast auf gleiche Weis' entzündet, Wenn die ... ... geniesst, Wenn ohn' Hind'rung das Geblüthe Durch die off'nen Adern fliesst. Eine Lebens-reiche Wärme Nährt das schlüpfrige Gedärme, ...
Sooft ich, holde Damen, in meinen Gedanken erwäge, wie mitleidig ihr alle ... ... mehr, als es mir unmöglich scheint, daß jemand, der noch Blut in seinen Adern hat und anderswohin zu gehen imstande ist, außer uns hiergeblieben sei. Und sind ...
Der Herbst Dictum à 4. Joël. II, 23 ... ... Lycid. Dencke doch, wenn Schmertz und Fieber Uns in Blut und Adern steckt, Wie erbärmlich uns darüber, Was man isst und trincket, ...
... an Bildung gleiches Blatt, Das tausend kleine Adern hat, Die alle wiederum mit Spitzen reich versehn, Wodurch sie theils ... ... man, Woselbst die Bluhme glatt, An jedem Blatt Viel tausend, tausend Adern gehen. Von innen siehet man daran Viel tausend gelbe Spitzen stehen. ...
... die mir das Herz zerreißen, die mir im Kopf glühen, daß alle Adern pochen. Ich liege an der Erde am verödeten Ort und muß die ... ... deutlich erkennen; ja, ich bin reich, der goldne Pactolus fließt durch meine Adern und setzt seine Schätze in meinem Herzen ab. Nun sieh ...
... – Und wie ich dann niederkletterte ganz erhitzt, daß mir alle Adern im Kopf klopften, und wie Deine Hand meine Augenwimper vom Staub reinigte, ... ... mit dem Geist vermählt? – Ist's dieser Erzeugung Kraft, die durch die Adern rinnt, das Blut beschwörend, das Irdische auszustoßen und die ...
Die Belagerung. Akre. Sang an einer der abgelegenen Stadtmauern, auf ... ... irdschen Nahrung keines Bluts bedürfen. Es wird mein Blut so schwer mir in den Adern und Müdigkeit drückt meine Augenlieder, gewiß, es geht die Sonne auf, es ...
Neunter Auftritt. OLYMPIE. Unsre Nachbaute schließen Schon die kleine ... ... liegen. Was die Sonne zu dem Fluß getrieben Ist in meinen Adern heiß geblieben, Was sie in den goldnen Strom versenket, Mich zu ...
Achter Auftritt. CARDENIO wild, überwacht stürzt herein und sieht den Nathan ... ... Fräulein. CARDENIO. Hund, was rufst du in die Seele, daß mir alle Adern starren, du hast Christum auch gekreuzigt, da du mich so martern kannst. ...
22. Juni 1834 nach Karlsbad Den ersten Tropfen dieser Leidensflut, ... ... allem Maße Ich Quelle aller Wehen, Ich Welle aller Wonnen, Die Adern hab' durchronnen. Wo mich, die dir vertrauet, Du schmählich ...
Ein hohes Lied In des Schillers Ton. 1450-1500. ... ... lind, gleich wie ein Hermeleine, Und weis wie Helfenbeine, Darin die Adern blau, Gott grüß dich o Jungfrau. All Ebenmaaß in ihrer ...
Vierterzehnter Auftritt. PAMPHILIO tritt eilig auf. Viren, Lysander, habt ... ... übers Land. EINER. Wie ein Roß voll Lust zum Streite, Seine Adern sich aufbeißet, Gleiche Lust mich rastlos reißet, Zu der ungemeßnen Weite ...
[Über Berg und Tal getragen] Über Berg und Tal getragen, ... ... auf ihren Nacken flog Und ein Tröpfchen meinem Glücke, Aus den blauen Adern flog Daß zurücke Sie nach mir sich zürnend bog. Gute ...
Sechstes Kapitel Vom Suchen nach der neuen Religion Eine feuerrote Scheibe, ... ... wie ein Totenkopf, verzerrte sich vor Entsetzen. Mit den Händen, an denen die Adern wie Stricke schwollen, wies er um sich: »Sehen Sie – sehen Sie, ...
Zweiter Band Herausgegeben von den Freunden des Verstorbenen, mit Nachrichten, von ... ... ich über mein Dasein ausspreche, und ich fühle dann Egmonts Gebet durch alle meine Adern strömen, ich lebe dann die Worte: So ist es mir, wenn ...
Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles Leben ... ... Nach jenem Wechsel der Natur, es glühte Das Blut mir in den Adern, und ich wünschte In einem Tage so den Frühling, Sommer, Herbst, ...
Buchempfehlung
Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro