Siebenzehntes Kapitel. Hans Jochem. Ein grauer Himmel lag ausgespannt über ... ... Quell, der durchbricht, war es; so sickerte, pulste und strömte es durch die Adern mir; o nun fühlte ich, nun sah ich, was ich nicht aussprechen ...
Das neue Jerusalem Fliegendes Blatt. Wer hat Lust mit ... ... sich mein Herz beweget, Und ein warmes Tröpflein Blut, In den blauen Adern reget, Bleib ich dir mein Engel gut.
Bettina von Arnim Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns Es war einmal ... ... sie am Ufer in die Höhe; es liefen blaue, rote, grüne und violette Adern durch ihr Gestein, die in der Abendsonne glänzten. Als wir näher kamen, ...
[Menzel der Franzosenfresser] J'aime mieux ma famille que moi, ma ... ... von Preußen. Und da einst ein Engländer, dem grober und freimütiger Porter in den Adern floß, den König von Preußen einen Despoten genannt hatte, stieg es dem ...
Siebenundsiebzigstes Kapitel. Zur Königin. Es war ein seltsames Zusammentreffen. Die ... ... des Vaterlandes, wie nur die Schmach, die er ansehen musste, Gift in die Adern spritzte –« »Lassen wir die Poesie, liebes Mädchen, es handelt sich von ...
Siebentes Kapitel. Ein böser Rath. »Ein Stündlein noch, Gestrenge, dann wacht ... ... Jungen fühlen lernen, daß sie frei sind, daß adlig Blut in ihren Adern fließt! Nicht mal 'nen Zeitvertreib gönnt man ihnen. – Wo zog der ...
Der Einsiedler und die Nonne In einer mondhellen Nacht stand Rinaldo unter dem ... ... die Reihen schwebte; die Töne hoben mich, die Freude regte sich in allen meinen Adern. Und ich, sagte Rinaldo, wurde von deiner Schönheit bezaubert. Als deine ...
Die redende Bluhme Mein Bruder, lieber Mensch, (verwundere dich ... ... auch sowohl, als du, genährt? Wie dein, ist auch mein, Leib mit Adern gantz durchröhrt, Und diese sind mit Saft so wohl gefüllt, als deine. ...
Im Himmel Gen Himmel fühlt' ich meine Seele schweben Und in ... ... Noch fühl' ich Kraft, zu wirken und zu streben Noch pulst in meinen Adern frisch das Blut. Nicht soll der Geist gen Himmel bang entschweben: Auf ...
Todtensang Der Nachtwind heult dir den Todtensang – Nun schlaf, ... ... die leuchtende Stirn – Wir rasen dämonenumlacht! ... Noch rinnt in unsern Adern die Gluth, Die alles Hohle zerschlägt – Noch packt uns wilder ...
Mistris Lee Ich überzeuge mich jeden Tag, den ich in den ... ... Streiche ist so nicht meine Sache, das treibt mir einmal das Blut in andre Adern.« Da rieb er sich die Hände, ging auf sein Zimmer, brachte ein ...
Siebzehntes Kapitel. Das Citissime. »Scheint doch einem Staatsmann auch kein ... ... Galathee schwatzt und klopft. Was, sollen wir ungeschickter sein? Gluth soll durch ihre Adern strömen, sterblich soll sie sich verlieben, interessant werden, rührend, sie soll uns ...
Erstes Kapitel. Die Herbstwäsche. Wenn du aus einem langen, bangen Kiefernwalde ... ... wie ein Tropfen starken Weines, der nach langer Mattigkeit und Bangigkeit durch die Adern rinnt und die Glieder wieder stärkt. So war es mit der Herbstwäsche ...
An das Blut am Abend vor dem Gericht Gute Nacht du ... ... gegaukelt. Warst so überwohl zu Haus, In den lieben reinen blauen Adern, Machtest du dich gar zu kraus, Wußtest gar nichts von fatalen ...
Die Schatulle des Grafen Thrümmel (Auf dem innern Deckel) Madam ... ... von Hadern. Ein Narr ist, wer verzagt Und, Leben in den Adern, Des Lebens Trieb verklagt. Wer Atem hat, der preise ...
Das Grosse und Kleine Auf eines grünen Hügels Haupt, Der ... ... , erstaunet, fort: Ein solches Thierchen hat Unstreitig Muskeln, Blut-Gefässe, Unstreitig Adern, Nerven, Augen, Die Augen ihre Feuchtigkeit. Soll solch ein Thier sich ...
... der eignen Kräfte, wo er der Glut sich freut, die in seinen Adern rollt, und der Macht, die ihm stoßweise im Herzen aufflammt im kühlenden ... ... einer so edlen Stadt geboren zu sein, einem wie feuriger Wein durch die Adern glüht, wo man lieber auf alles verzichten wollt, als ...
XXVI. Die Industrieausstellung im Louvre Die französischen Blätter, welche mit sympathetischer ... ... und als das Lamm den Wolf verzehrt, ging das Blut des Wolfes in die Adern des Lammes über; die Raubsucht blieb, nur daß das listige Fischernetz an die ...
Die wächserne Anatomie Ich sahe jüngst, mit fast erstauntem Blick, ... ... Werck vom Wachs; wodurch der kleinen Welt, Des Menschen Cörper, Fleisch, Blut, Adern, Muskeln, Sehnen, Gehirn und Eingeweid' so künstlich vorgestellt, So wunderbar ...
Spleen. Dem König eines Lands, das regnerisch und kalt, Gleich' ich, reich aber schwach, jung und doch schon sehr alt. Der ... ... späten Lebensstunden, Wird seinem Leichnam nicht erneute Kraft. Statt Blut Rinnt durch die Adern ihm des Lethe grüne Flut.
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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