1. Alle möchten wol viel wissen, aber etwas darum geben, will ... ... werden nicht gerechnet. *10. Alle hernach! Eine Kirchhofsinschrift. Früher oder später wird jeder eine Beute des Todes. *11. Alle, welche die Erde trägt, die ...
Es ist eben alle geworden, wie Uhden sein Pfeffer , da geht das Mädchen mit dem letzten hin. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Es ist alle geworden wie in der nienburger Apotheke . Von einem zu Grunde ...
Wir alle Fünf Die rechtsstehende Presse amüsiert sich seit einiger Zeit ... ... Rücken der Untertanen herumzutrampeln, eine Pensionsanstalt für geistig Minderbemittelte. Wir alle Fünf unterscheiden wohl zwischen jenem alten Preußen, ... ... betrachteten ehrfurchtsvoll den Mist der kaiserlichen Pferde. Spalierbildner ihres obersten Kommis. Wir alle Fünf lieben die Demokratie. Eine, wo der Mann zu sagen hat, ...
Alle Welt sucht An Walt Whitman Von oben gesehen, sieht ... ... Bankier sucht fremdes Geld. Alle suchen. Das vom Sessel herunterrutschende Geldstück und das abstürzende Flugzeug suchen ... ... ungefähr so aus: Niemand hat das, was er eigentlich braucht. Alle Welt sucht. · ...
»An alle Frontsoldaten!« Der Verfasser (eines gleichnamigen Pamphlets des Scherl ... ... hergegangen sei? Glauben sie, wir wüßten nicht alle, wie sich der deutsche Offizier immer und immer wieder einen guten Tag ... ... und zu leicht befunden. Der falsche Einwand von der ›radikalen Wühlarbeit‹ – alle rechtsstehenden Schriftsteller fußen hierbei ...
Nun ruhen alle Wälder 1. Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Städt und Felder, Es schläft die ganze Welt; Ihr aber, meine Sinnen, Auf auf, ihr sollt beginnen, Was eurem Schöpfer wohlgefällt. 2 ...
Alle wie Einer! Der Schneider, wenn er solo ist, Ist er sehr liberal; Da bügelt er Minister auf Mit seinem heißen Stahl; Da denkt er bei dem Fürstenrock: Ach stecktest du darein! Durch diese Bürste solltest ...
Christ-Wiegenlied Alle, die ihr, Gott zu ehren, unsere Christlust wollt vermehren, steht und hört 1. Alle, die ihr, Gott zu ehren, Unsre Christlust wollt vermehren, Eya, eya, Steht und hört vor allen Dingen Gottes ...
Alle tausend Jahre Alle tausend Jahre / wachsen mir Flügel. // Alle tausend Jahre / saust mein purpurner Drachenleib. /durch die Finsterniss. // In entseelte Himmel / spei ich / Myriaden Sterne! // Am Bach, / unter Weiden, /sitz ich dann, ...
Dreifaltigkeit Was alle Weisheit in der Welt nicht lallen kann ... ... , Herr Zebaoth, der Tag und Nacht Uns alle Gaben gibet Und Wunder tut alleine. 3. ... ... gib, du großer Held, Gott Himmels und der Erden, Daß alle Menschen in der Welt ...
6. Wenn alle untreu werden, So bleib' ich dir doch treu; Daß Dankbarkeit auf Erden Nicht ausgestorben sey. Für mich umfing dich Leiden, Vergingst für mich in Schmerz; Drum geb' ich dir mit Freuden ...
Alle Birkenzweige ... Alle Birkenzweige schwenken Fröhlich jetzt ihr Maiengrün, Und in vollen gelben Dolden Alle Schlüsselblumen blühn. Singt das Lied von goldenen Blumen, Singt das Lied vom jungen Grün. Singt das Lied von unserer ...
Alle Birken grünen ... Alle Birken grünen in Moor und Heid, Jeder Brahmbusch leuchtet wie Gold, Alle Heidlerchen dudeln vor Fröhlichkeit, Jeder Birkhahn kullert und tollt. Meine ...
Auf alle Fälle Der grosse Kanzler Otto spricht, Ob's wahr, ... ... ! Zwar Standrecht giebt's und Festungswälle, Doch Eins bleibt wahr auf alle Fälle: Und ob der Kanzler zehnmal spricht, Ein braver Kerl, ...
Was sie alle meinen 1 Nasen kluger Philosophen! O wie fein ihr ausgewittert, Daß der Hölle Feuerofen Und die Geister mich zersplittert; Daß ich irre schmerzzerrissen Durch die Flur, ein armer Greiner, Wie von einer Katz' ...
2. Alle sind besser Als ich. Lilie gegen Messer, Kuss gegen Stich. Lächeln gegen Zähne, Herz gegen Stein. Ach ich sehne Mich all-ein.
Nicht alle Tage ... Nicht alle Tage nennet die schönsten der, Der sich zurücksehnt unter die Freuden, wo Ihn Freunde liebten, wo die Menschen Über dem Jüngling mit Gunst verweilten.
Ich hasse alle Ich hasse alle und bin ihnen gram, Die nicht von mir wissen, Daß ich diesen oder jenen Witz gerissen, Daß ich diesen oder jenen Kuß von diesen oder jenen Lippen nahm. Ich werfe mein rundes Herz ...
Ein für alle Mal! Verhasst sind mir bis in den Tod Popogescheitelte Manieren – Doch zehn Mal lieber schwarzweissroth, Als mit dem Mob fraternisiren!
Alle Es sprach der Geist: Sieh auf! Es war im Traume. Ich hob den Blick. In lichtem Wolkenraume Sah ich den Herrn das Brot den Zwölfen brechen Und ahnungsvolle Liebesworte sprechen. Weit über ihre Häupter lud die Erde Er ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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