... Ja, das ist der Menschheit traurig Loos; Der Faust führt mich eben auf die Spur, Daß Alles, was ein Mann ... ... Erd' sich fressen und saufen satt. Und pfui Denen, die einen Faust verlassen, Ihn verhungern lassen ganz und ...
... 'n; Ein seltner Mann, Faust, sprich ihn an. FAUST. Ihr habt euch wol ... ... bewußt, Daß jüngst der Doctor Johann Faust, Wol auch Johannes Faust genannt, Dem Teufel sich verschrieb ... ... der Eselshaut vertraut? FAUST. Ihr glaubt das wirklich denn von Faust? Wie denkt ihr ...
Achte Scene. Faust und Mephistopheles Arm in ... ... schaufelt gierig ein. FAUST lacht und trinkt. Ja, ja, die Drei! – ... ... durch die Säulen hervor und dem Tische schief gegenüber seitwärts hinaus. FAUST. Es sei genug für einen ...
... Ich lasse dich; nur hüte dich zu fallen. FAUST. Thu' das. Wol spiegelt sich im tiefsten Busen drin ... ... MEPHISTOPHELES. Gern. Seh' dort was wallen, Ein Menschlein. FAUST. Wo? MEPHISTOPHELES. Am Rachen dieser Schlucht, Tief ...
... MEPHISTOPHELES erscheint als Schatten zwischen den Säulen. Faust! – FAUST aufgeschreckt. Ha, du wagst es, deinen ... ... Bezähme männlich deine Qual, Faust, und versuch' es noch einmal! FAUST wüthend. Du hier noch, Ungeheuer, ...
... Es gellt sein Hohngelächter laut auf, wie Wahnwitzschrei: Gen Himmel er die Faust ballt voll wilder Raserei. Sein Haar, gepeitscht vom Sturmwind, fliegt ihm ... ... hört auf ein Mensch zu sein.« Der Schatten winkt und schwindet. – Faust steht gedankenvoll; Durch seine Seele tobt noch ein unnennbarer ...
... Füßen. Bianca! BIANCA ihn umarmend. Faust! FAUST. Ist's möglich! mein? BIANCA. ... ... Lebt. Ist jung und – lebt. BIANCA. Mein Faust! FAUST. Bianca. Umarmung. Sieh, ...
Dritte Scene. FAUST'S VATER ein Landmann, tritt ein und ... ... Vater? Er lebt noch? der wackere Mann? FAUST'S VATER. Faust ist mein Sohn. WAGNER ihn ... ... ALLE STUDENTEN. Ja, guter Vater, wir geh'n alle mit! FAUST'S VATER stolz lächelnd ...
... zu leiden, Glaub', er entschädigt sich. – FAUST. Was störst du, Gaukler, mich in der ... ... 's nur, daß ich ins Antlitz dich verlachte. MEPHISTOPHELES. Faust, zittere! FAUST. Vor dir? Mit nichten. Nach unten ...
... geben das Geleite! Mit Zwitsch lachend ab. KERN von Faust zurückgehalten. O laßt mich ihnen nach, In ihrem Blut zu waschen ab die Schmach! – FAUST. Beruhigt euch. Die Schmach ist Balsam mir. – Ihr ...
... ' nicht unterging, Zufrieden jetzt mit eines Mönches Loos. FAUST. Dies Blumengärtlein also sieht den Kaiser? ANSELMO. Ja, ... ... Weltgetümmel. Doch ich ermüd' euch, da ihr's selber wißt – FAUST. O sprechet weiter nur, es lauscht Mein Herz der ...
... brennt des Doctors Haus! NASE. Faust gibt dem Teufel drin einen Schmaus! KERN haut nach ... ... . Für dein Schandmaul dies zum Lohn! FAUST'S VATER die Hände ringend. Was sagt ihr da? Was ... ... Die Wache greift an; man wird unter wildem Geschrei handgemein. Flammen schlagen zu Faust's Fenstern heraus. Die Sturmglocke ertönt, Volk eilt herbei ...
... nicht von aller Kraft geschieden, Hier! – FAUST parirt und dringt ein. Dir! ROBERT. O ewige Gerechtigkeit! Es ging ans Leben! – Er sinkt. FAUST. Du hast den Tod beschworen – ROBERT wird ohnmächtig. ...
... Rosa bleibt seitwärts weinend stehend. FAUST. Durch des Baums zerstörte Krone Heult der Sturm; ... ... er schmettert hin zumal! – Wird es Tag nun, Faust, in dir? Wie die Nebel rings zerbeben! Was versprach ... ... auch wol gern zurück? Sie sinkt schluchzend zu seinen Füßen. FAUST sie aufrichtend. Dein ...
Sechste Scene. Faust mit Juanito an der ... ... , der eben so entsetzt zurückbebt und nach Robert schaut. FAUST sich das Gesicht verhüllend. Graf Robert, ihr? In ... ... ROBERT ermannt sich plötzlich und stürzt mit hochgeschwungenem Dolche auf Faust zu. Ich bin erhört; ...
... Felssteig hinab. BIANCA während Faust entrüstet auffährt. O rette, rette, Faust, mein Kind, Juanito, unser Kind! ROBERT auf ... ... Windet euch in euerm Glücke, Während ich den Wurm zerstücke! FAUST ihm nacheilend. O ...
Neundter Auftritt. Der Schauplatz verändert sich in den Königl. Saal ... ... Ramiro. Rodrigo. Die Pagen und Trabanten. ALPHONSUS. Es hat Rodrigons Faust nach unsrem Außspruch zwar Den Printz nebst der Prinzeß auff die beschwärtzte Bahr ...
Personen. Der Gouverneur Don Gusman Donna Anna, seine Tochter Don Octavio Don Juan, spanischer Grande Doktor Faust Ein Ritter Signor Rubio, Polizeidirektor Signor Negro Leporello, Diener des Don Juan Gasparo, Diener des Gouverneurs Lisette, ...
... wissenschaftlichem Gerät Faust allein am Pult vor einem aufgeschlagenen Folianten. FAUST. Kein Licht, kein Ausweg und kein End', was ich ... ... wo ich nach einem Gott gefragt! Verzweifelt. O Faust! Ist alles dir verstockt? Ist deines Ringens Ende ...
2. Szene Die Königin – Faust. FAUST kommt und bleibt stehen. Vergebt mir, Fürstin ... ... zu Tod, allein ich sehe nicht Weg und Licht! FAUST. O Herrin! Königin! Zerquält Euch nicht das allzu ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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