... und bewegen lässt; den rührt zuletzt die Faust / oder Klau / deß bösen Geistes: welche nicht heilsam / wie ... ... deß Satans ist / innen: aber doch verhengt GOTT / daß die Satans-Faust bißweilen auch / noch wol vor dem Tode /einen verruchten Menschen leiblich ...
Fromm Der Ritter hieß vrum, wenn er mit dem Degen in der Faust das Recht vertheidigte, selbst aber niemand etwas zu Leide that; die Zeiten änderten sich; man wollte keine frommen Ritter mehr haben; was man dagegen recht vrum, brauchbar, fand, ...
A. Scheffer Haben doch der Faust und das Gretchen dieses ... ... unheimlich vagen Umrissen sind in den Bildern von Faust und Gretchen sogar von gutem Effekt. Beide sind lebensgroße Kniestücke. Faust sitzt in einem mittelaltertümlichen roten Sessel, neben einem mit Pergamentbüchern bedeckten ... ... in allen seinen Bildern, und wenn sie seinem Faust und Gretchen angemessen ist, so mißfällt sie uns gänzlich ...
Anmutige Gegend. Faust auf blumigen Rasen gebettet, ermüdet, unruhig, schlafsuchend. Dämmerung. Geisterkreis schwebend bewegt ... ... die Felsen, unters Laub; Trifft es euch, so seid ihr taub. FAUST. Des Lebens Pulse schlagen frisch lebendig, Ätherische Dämmerung milde zu ...
Finstere Galerie. Faust. Mephistopheles. MEPHISTOPHELES. ... ... finden, wo du ruhst. FAUST. Du sprichst als erster aller Mystagogen, Die treue Neophyten je ... ... Berühr ihn mit dem Schlüssel! FAUST macht eine entschieden gebietende Attitüde mit dem Schlüssel. MEPHISTOPHELES ihn ...
Göthescher Farbenwechsel 1 Mel. Der Papst lebt herrlich ... ... Vaterland Und deutsche Freiheit einst entbrannt: Er schrieb den Egmont, Götz und Faust, Daß manchem Fürsten jetzt noch graust. Doch Herr von ...
... sich zum Ruhm die Bahn. HELENA UND FAUST. Kaum ins Leben eingerufen, Heitrem Tag gegeben kaum, ... ... der Tod Ist Gebot, Das versteht sich nun einmal. HELENA, FAUST UND CHOR. Welch Entsetzen! welches Grauen! ... ... Kleid, Mantel und Lyra bleiben liegen. HELENA UND FAUST. Der Freude folgt sogleich Grimmige ...
Nerons Bildnis Geht diesen Käyser an/ der Liebsten Haar zu zählen Wird vor den Königs-Stab die stoltze Faust erwählen.
LII. Die einbüssende Vermessenheit. Welcher Mensch / ohne GOttesfurcht ... ... begeht die allergröbste Unbesonnenheit / und ruchloseste Vermessenheit / und wird / mit der blossen Faust in eine Hechel / oder spitziges Messer /schlagen. Die es thun / seynd ...
53. Mons. Johan Hillebranden, Fürstl. Holsteinischer Gesandten bestalten Violisten 1637 Juni 24. Was deine kluge Faust uns macht für Lieblichkeiten, und wie du Ohr und Herz auf einmal nach dir zeuchst, wenn du nach deiner Art die scharfe Geige streichst, ...
[Man findet wenig Pracht in alten Adels Schilden] Man findet wenig Pracht in alten Adels Schilden/ Der Ahnen tapffre Faust hat solche selbst gemahlt/ Ein Denckmahl ihres Sinns den Erben einzubilden/ Da izt die neue Welt mit vielem Schmucke prahlt. Wo man ...
... Ein enger dichter Wald. Faust und Gog treten auf. FAUST. Ist denn kein Geschöpf mehr ... ... Unschuld, an allen Krämpfen der lebenden Natur. FAUST. Und mit diesem Ungeheuer steh ich im Bunde? ... ... Erde war. GOG. Den schönsten Ort? Wo ist er? FAUST. Ich wußte es vorher schon, dummer, seelenloser ...
... Das Inwendige der Sixtinischen Capelle. Faust und Gog treten herein. FAUST der sich umher sieht. ... ... nicht; das steht nicht unter meinem Gebot. FAUST. Aber ich will es, und wende mich an ... ... wieder. Dein Wunsch soll sogleich befriedigt werden. Setze Dich nieder! Faust setzt sich, und Gog tritt seitwärts, als wollte ...
... auf ewig nicht wieder zu rufen. GOG. Du verstehst mich unrecht, Faust. Unsre Hölle prangt nicht mit ... ... zu quälen, sondern um uns zu ergötzen. Sie ist prächtig schön. FAUST. Gut verantwortet! Aber dies genügt mir nicht; ich will sie sehen! GOG. Wie? Du wolltest es wagen – FAUST. Ja, ich will sie sehen. GOG. Das ...
43. Die Meißner Hungerrosen. Faust a.a.O. S. 86. Cur. Sax. 1759. S. 195 sq. Anderes s.b. Kamprad, Leisnig. Chr. S. 596. Dresd. Mag. Bd. I. S. 300. Bei der ...
... Eine gebirgige Gegend. Faust und Gog treten auf. FAUST. Ewiger, Du bist furchtbar in ... ... Becher hervor, und giebt ihn Faust. Nimm und trink Elender Wicht! Faust trinkt ihn gierig aus, ... ... Becher mehr gereicht werden wird! Berührt Faust, der sich sodann bewegt und allmählig zum Leben zurückkehrt. ...
... wie er Flammen, Rauch und Steine auswirft. Faust und Gog erscheinen. FAUST. Sei mir gegrüßt, Du mein furchtbares ... ... ja wohl! Vortrefflich, hinreißend. FAUST. Also auch einen Teufel kann etwas in der Natur ergötzen? ... ... wird. Ich höre im Geist das Jammergeschrei der vertilgten Menschheit umher. FAUST. Herrlich! Du wirfst Dein Bild in wenigen kräftigen Zügen ...
... Nähe und Weite fahren Schiffe vorüber. Faust und Gog treten auf. FAUST. Der Anblick gefällt mir; er ... ... GOG. Ja, ich finde Vergnügen daran. FAUST. Wohl, das freut mich. Aber fühlst Du auch wie ein Mensch? ... ... feierlichen, majestätischen Anblick? GOG. Das ein Abgrund darunter ist. FAUST springt auf. O Du entsetzliches ...
Champagnerlied Ein ächter deutscher Mann kann keinen Franzen leiden, Doch ihre Weine trinkt er gern. Brander im Göth. Faust. Das ist für mich die beste Schlacht, Wenn die ...
... Die Hölle in ihrer gräßlichsten Gestalt. Faust und Gog treten auf. FAUST zitternd am ganzen Leibe. Weh mir! Mich ergreift ein unnennbares ... ... der Hölle und Dein Gefühl ist ein Vorschmack von dem Gefühle der Verdammten. FAUST. Wo sind die Verdammten? GOG. Dort in jenem Feuermeere ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro