767. 1. Rothüser-Toni, der alte, von Erstfeld, kehrte einst ... ... Erstfelder traten still den Heimweg an. »Ich dänkä, der danä wär de nu fir beed g'sy und nu fir mängärä!«
1117. Vo der Chloschterfräu, wo-n-ich einisch gseh ha. Ja ... ... -si einisch gseh, und darnah isch-schi underächu und het zächä Mässä la läsä fir das Chind, wo uff d'Welt chu isch, und uff das isch die ...
853. Der Werwolf zu Merl. Der Schmied zu Merl hatte ... ... stieß ein anwesender Student seinen Nebenmann in die Seite und sagte: »Haut as et fir ê gangen!« Kaum hatte er das gesprochen, da erhob sich jener Schmied und ...
20. »Durch welche Mittel wird der Romanendichter am sichersten unsre Empfindungen, ... ... appeard, Strange pleasures fill'd his (Men's) Eyes, and fir'd his heart. Monimia Act. I Der ...
824. Der Drapoling von Hartolfingen. Über ihn sagt der urnerische Geschichtsschreiber ... ... Trapoling bei Hartelfingä si Gang macht, Wenn am Samstag Nachts das G'lit fir die Todnä erschallet.« Er hat seine Wohnung im Hinterhaus des ...
... Tone: »Getti, Getti, machet-mer das nimmä, ich ha gnüeg miässä fir ych kämpfä-n- und stryttä im Tal Josaphat!« Dem Bauer selbst blieb ... ... nach auch in Ursern erzählt. Das Kind sagte: »Getti, Getti! einisch fir dich g'strittä, das zweit mal nimmä! Ich hätt' ...
425. Gespenst in Finken. Der Türä-Teeni von Wassen kam in ... ... am Teeni vorbei war, dachte dieser: »Da wit etz doch lüegä, was der fir-nes Gspur macht mit synä Finkä!« Er wandte sich um; da war aber ...
796. Die Marchsteine auf Hutt-Egg. Auf Hutt-Egg in Bauen ... ... Sammler dieser Sagen, der alte Tablet-Jost in Bauen: »Das lüegä-n-ich fir dië greescht Sind a, wennd epper Allmeini zu Eigä-n-ischlaht. Der v ...
476. Das Licht auf der Marcht. Der Poläntä-Sepp, ein ... ... eigner Schuld ds Hochwirtig v'rlorä häig; der chenn nid erleest wärdä, der syg fir immer und ewig v'rlorä. Peter Ant. Gamma v. Gescheneralp, ...
758. Ein merkwürdiger Kamerad. Unter dem Honigbirnbaum (ä Hingler isch g ... ... zu warten, nach Hause. »Ich dänkä, der uf'm Friedhof wär de fir-nä g'sy«, mutmasst mein Gewährsmann. Zacharias Zurfluh.
h) Spukhaftes Käsen, Buttern usw. 940. Dië värsudlet Milch ärwellt. ... ... üffg'ha und het g'meint, da well-er etz nu lüegä, was das fir einä syg und was er nu well a'gä. Und darnah heig-si ...
851. Der mitternächtliche Reiter. Vom Arvächählämüetterli hennt-si friëhner vill 'brichtet ... ... -n-ich ä son-nes Schüelmäitli g'sy bi, dickmal v'rzellt und de fir-ni Warchet. Eine Familie in Attinghausen hatte sich gerüstet, am nächsten Tag ...
Kunde aus der Ewigkeit. 652. 1. Drei Geistliche haben viel ... ... , chüm das'r tot gsy syg, i d'Ohrä gliselet: Bätt fir mich, Bätt fir mich! Ich lydä firchterlich. Der Schryner syg grad ...
1104. Tempelherren in Beischent. Zwischen Boxhorn und Klerf dehnt sich ... ... Klerf lange nichts anhaben. Denn ihren Pferden hatten die Ritter die Hufeisen verkehrt (»hanne fir«) aufgenagelt, so daß der Pferde Spuren die Feinde in die Irre leiteten. ...
7. Dagegen hat sich ein anderer nicht weniger eigentümlicher Spruch um ... ... Vater: A Bua. Bäuerin: Geh Moñ, du muaßt graus staiñ fir ihn. Das Herumreichen des Gevattertabakes, Schmalzler, beschließt das Geschäft.
46. Ein Quacksalberzettel, welchen der Zahnarzt, Hanß Wiznagel, 1586 zu Augspurg ... ... + V + Cito + Seda + ae Alz Bhar Emanuel S + Tri + Fir + Evv + pe + K + Th + Iu + Ph + Si ...
858. Pfaffenkellerin in Seedorf und Attinghausen. 1. Von der Pfaffenkellerin erzählt ... ... »isch än alti Häx, wo dä Lyttä Schadä züefiëgt. All Tagg müess-si fir 5 Schillig schadä.« 4. Ein 75jähriger Seedorfer meldet: »Friëhner hennt-si ...
450. Das wandelnde Licht auf Frentschenberg. Vor einigen Jahrzehnten beobachteten die ... ... Sache in Ordnung, und das Licht wurde nicht mehr gesehen. »Jäh, Allmeini fir Eigä-n-i'schlah, das mag's nit g'gä, das het mä ...
542. Das Abenteuer des Jägers. Fünfzehn Jahre vielleicht mögen seither verflossen ... ... Jahre vorher verstorbenen Mannes. »Jäh, das hed är miër de sälber v'rzellt fir-ni gwissni Wahrheit«, versichert mich mein noch nicht alter Gewährsmann. Pirmin ...
... das am Fenster weiter. »Fir mich und fir dich und fir dië, wo's mangelbar sind,« ... ... . Zwei Spinnerinnen. Die Antwort lautete: »Fir dich und fir ys, fir all Lytt und fir dië armä Seelä.« ... ... Frage lautet: »Spinnsch fir dich oder fir dä Loh(n)?« Die Antwort: ...
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro