Das vierde Buch Mose.
An das Fräulein von Mose 1741. Hoch- und Wohlgebornes Fräulein! Die Hoffnung schmeichelt mir, Sie werden permittiren, Was Dero Dienerin sich itzo unterfängt: Zwar kann ich meinen Vers mit wenig Anmuth zieren, Weil kein Virgilius mir seine Silben schenkt; ...
Das dritte Buch Mose (Leviticus)
Das dritte Buch Mose.
Das fünfte Buch Mose (Deuteronomium)
Das fünffte Buch Mose.
... . Das ist eine weiße Möwe, Die ich dort flattern seh Wohl über die dunklen Fluten; ... ... schnappen hervor aus der See, Es hebt sich, es senkt sich die Möwe; Der Mond steht hoch in der Höh'. Oh, liebe ...
5. Wie neubegierig die Möwe Nach uns herüberblickt, Weil ich an deine Lippen So fest mein Ohr gedrückt! Sie möchte gerne wissen, Was deinem Mund entquillt, Ob du mein Ohr mit Küssen Oder mit Worten gefüllt? ...
3. Der Inschrift dritte Tafel möge lauten: » Ein neues Leben atme durch dies Haus! « Hier steh ein Eckstein jenes Lebensbaus, Wie schaffend ihn die kühnern Meister schauten. In dieser Tage wildem Wogenbraus, Wo reißend sich die ...
[»Nein,« schimpfte die Ringelnatter, »die Mode] »Nein,« schimpfte die Ringelnatter, »die Mode Von heutzutage, die wurmt mich zu Tode. Jetzt soll man täglich, sage und schreibe, Zweimal die Wäsche wechseln am Leibe. Und immer schlimmer ...
197. Die Mode Die Mode wil nach ihren Sinnen auch gantz deß Leibes Glieder zwingen; Kein beßrer Rath: Das Kinder zeugen ist nur Frantzosen zu verdingen.
57. Die Mode Wer und was nicht nach der Mode, der und dieses muß sich schämen; Wo denn werden wir zu letzte einen Mode-Himmel nehmen?
Porc à la mode Mel. Auf grünen Bergen ward geboren. Ihr geht nach neuestem Geschmacke, Fürwahr, es steht euch alles gut: Wie prunkt der Leib im engen Fracke, Wie zierlich sitzt der runde Hut! Die Weste ...
36. Die Mode Unter so viel tausent Menschen schuff GOtt schwerlich derer zwey, Drunter einer wie der ander durch und durch gar gleiche sey; Nur die Mode wil es haben, das die Leute gar in ein Sich solln kleiden und ...
62. Die Mode Was ist die Mode für ein Ding? Wer kennt sie von Gesicht? Ich weiß nicht, wer sie kennen kan; sie ist ja angericht Nie morgen, wie sie heute war: sie kennt sich selbsten nicht.
2. Die Möwe flog zu Nest, Der Mond hält oben Wacht, Des Meeres Brausen kommt Von ferne durch die Nacht. Ich schreit' hinab zum Strand, Die Seeluft streift mein Haar, Da kommt mir's ins Gemüt, ...
3. Zur Möve ward mein Lied und kommt mit schrillem Ruf geflogen, Ihr Fittig streift ... ... nur jener Schmachpilot »das blöde Glück« dich steuern! Vor Schmerz aufschrillt der Möve Schrei; die Seheraugen schauen Mit Trümmern schon besät die Fluth, o Bild ...
30. An unsre a la Mode Brüder Geld verthun, erfordert Kunst Die Junckern, welche du ... ... die der Bürger sonst des Abends pflegt zu eßen, Dort a la mode siehst die Pflaster Steine meßen, Die haben zu Pariß die neuste Tracht ...
An einen gewiszen Officier, der sich auf einer Gondel nach Goliz mit einem Frauenzimmer verlobte Es ist die Mode so: Man schiert und wird geschoren; Seitdem des Noä Schif ein neues Volck gebohren, Seitdem hat auch die Welt durch Geilheit, List und ...
Wie ich Pariser Mode habe eingeführt. Wir trabten mehr in ... ... sehen lassen. Und so wäre gesorgt worden, daß ihr Mantill nach der Pariser Mode ausfiele, wie wir sie erst kriegt hätten, mit Doppelpaspolatur und vergoldeten ... ... Haustochter mit dem Jäcklein Staat machte und wie die Pariser Mode überall bewundert wurde. Jede, die auf seines ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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