311. Rietburg. Von Fr. Otte. – Rietburg (Rippurg ... ... dem Dunkel auf, Und von hüben und von drüben Zieht heran manch rüst'ger Hauf. 'S sind die wackern deutschen Männer Dort aus ...
Sechste Abentheure. Meeresufer. Man sieht von weitem Atles Burg ... ... Der König liegt im kalten Klein dunkeln Hause blutleer. Des Landes rüst'ge Recken Umraucht nun bald die Todesgluth. Nerven zerschnitten, Leib zerfallen ...
Auf der Landstraße Zieht eine arme Pilgerin, Gebückt und schwach ... ... sie nicht hindern kann, Auch ihres Leibes zu gedenken Und auf den rüst'gen Wandersmann Demütig ihren Blick zu lenken. »Mein junger Herr! ...
Die fünfundneunzigste Fabel. Vom Wolf und dem Tarant. Der ... ... in des friedens zeit Stets sein gerüstet zu dem streit.« Zum unfall rüst dich in dem sieg, Im fried betracht künftigen krieg; Der ist ...
Woans ick tau 'ne Fru kamm Nah de Hochtid hett't en ... ... dat kamm ok so, sei frigten beid' tau Martini, un de oll Schult rüst't 'ne Hochtid ut, de säd man: »Stah!«, un wi jungen ...
Das Buch von der Pilgerschaft Dich wundert nicht des Sturmes Wucht, ... ... ihre Leiber können nicht zerfallen. Das Dunkel häuft sich wie ein Licht das rußt auf ihren langen lagernden Gestalten, die unter Tüchern heimlich sich erhalten, ...
Erste Szene Westminster-Abtei. Totenmarsch. Man sieht die Leiche ... ... Heinrichs Bahre jetzt betaut, Muß ich ein schreckliches Gefecht berichten Zwischen dem rüst'gen Talbot und den Franken. WINCHESTER. Was? Worin Talbot Sieger blieb ...
Der 1. (31.) Kühlpsalm Ausgebrochen im göttlichem Zuge zur ... ... und ein. Alles wil ihr gleiche werden, Freuden, Leiden, Müh und Rust, Träget Paradisesblust, Findet ohne Scheingeberden Ihren Himmel auff der Erden ...
XXXIX Die Mahlzeit Er steht am Strand und scheint hinauszusehn, ... ... Machet's Euch bequem! Wohin die Reise? »Nach Jerusalem.« Das, rüst'ger Pilgrim, liegt meerüber schon. Ich fragte nach der nächsten Station. ...
Der 13. (43.) Kühlpsalm Als er das Jerusalemsche Land, ... ... Der Pardel wil den Bökken sich gesellen. Ein knäbchen hat an jungen Löwen Rust, Wann er wil bei idem mastvih stellen. Nun sind vereinigt Küh und ...
Der 6. (66.) Kühlpsalm Als er schaute am 9. ... ... Stimme lider voller lust! Schalle bis zur Sonnenbrust! Im Gottloben suche Rust! Das Gottloben hat gebenedeiet: Tausend gaben zugestreuet. Jehovah thuts ...
Der 1. (76.) Kühlpsalm Als er den 28 August um ... ... 3. 10. Zeucht nicht mein Geist mit dir, und gibt dir volle Rust? Ich bin nur deine krafft: du thust nicht, was du thust. ...
Erste Szene Das Lager der Rebellen bei Shrewsbury. Percy, ... ... Und unser Recht in Frage stellen kann. Ihr wißt, wir auf der rüst'gen Seite müssen Uns fern von scharfer Untersuchung halten Und jede Öffnung ...
Vorbericht an den Leser. Hochgeneigter Leser. Hier stellet sich / unser ... ... bey denen Sieg-prangenden Helden dieser Zeit günstige Erlaubnüs / Ihm einen Eintritt in dero Rüst-Kammern zu verstatten; Und lebet der guten Hoffnung: ob Er gleich in der ...
Vierte Szene Getümmel, Angriffe. Hierauf kommen der König, Prinz Heinrich, ... ... KÖNIG HEINRICH. Ich sah ihn Percy von der Brust sich wehren Und rüst'ger stand ihm halten, als sich ließ Erwarten von so unerwachsnem Krieger. ...
Ein ander Bußgesang eines zerknirschten hertzens 1. Gleich früh wan ... ... ist dir bekandt/ Nur seufftzen wil vnd weinen: Auff äuglein/ auff/ rüst euch zum lauff/ Ihr brünlein reich an feuchte/ Nur haltet ein ...
5. Griechenlands Hoffnung 1827. Es ging das Jahr in ... ... funkelnd, fragend, an; Jetzt will sie Herzen, welche taugen, Jetzt rüst'ge Wandler ihrer Bahn. Drum nicht mehr lau, nicht mehr verzaget; ...
Nelson und Meduse Vorrede Zogen tiefer die Geschicke, Wie ... ... will im Netze reißen Und durch alle Töne pfeifen. Seht den rüst'gen, jungen Degen, Nelson unsern Schiffskaptän, Seht der Haare wilde ...
Erstes Kapitel Die hohe Polizei nimmt ein Protokoll auf Auch der unschuldigste, ... ... ihm schickten, daß er ein Einsehen tue und sich unserer mit dem Doktor Rust und der Frau Wurm aus dem Feldhüterhaus annähme. Es war ein guter Mann, ...
Vier und Zwanzigstes Kapitel. Wie sich Gargantua bey Regenwetter die Zeit ... ... sie dann banketirten, schieden sie von dem gewässerten Wein, wie Cato de re rust. und Plinius lehren, mit einem Becher von Epheu das Wasser, wuschen den ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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