Aischylos Der gefesselte Prometheus (Prometheus desmotes) Personen. Kratos und Bia ( ... ... in freier Luft! Horch! wehe! Weh! welch Geräusch, welcher Duft weht mir zu, fremd, gestaltlos? Von den Ewigen, von den Sterblichen, ...
XII Muckerl war ohne Sträußchen auf dem Hute von der Stellung zurückgekehrt ... ... .« »Gleicht, aber nit is!« schrie Muckerl, im ganzen Gesichte erglühend. »Weht der Wind über das Eck? Soll s' vielleicht nach dir gschnitzt sein ...
Aloys »Wer rasselt mit den Ketten Auf Arburg in dem ... ... Worte, Mit ihrem Bräutigam Sie horcht an jedem Orte, Ihr Haar weht ohne Kamm. O Rose flüstert jener, Du bist es ...
Liebeskraft 1796. Wem flammet der Begeistrung heil'ges Feuer? ... ... freundlich seinen schlängelnden Mäander Des Lebens leichten Schatten niederführt? Von wessen Odem weht die heil'ge Flamme, Die Purpur auf des Mädchens Wange haucht ...
Laß klingen 1809. Ich singe ein Liedel, juchheisa! juchhei ... ... die Weine zu Tisch. Laß klingen, was klinget, laß wehen, was weht, Du weißt nicht von wannen, wohin's mit dir geht. ...
... Höhe wär, wo die Luft so rein weht und ein ersehnt Gewitter auf die Seele niederregnet, wovon man freier und ... ... der rosenfarbne Duft Mag sich umsonst an deinem Ufer bilden. Vergebens weht hier magisch süß ein Ton Zu mir herab aus seliger Geister Chören ...
XVIII So war der Spätherbst herangekommen. Seine Stürme hatten die Haine entblättert ... ... trat hinein, durch die Magie der Unschuld, die unsichtbar im zarten Duft der Blumen weht, die schwarzen Geister der Schwermuth in seiner Seele zu beschwören. Wirklich erheiterte ...
... ihn durchdringt? – In Deinen Gedichten weht mich die stille Säulenordnung an, mir deucht eine weite Ebne; an dem ... ... sehen, wo sie bleiben, ich guckte in die Luft, die so weich weht, und in die veränderte Landschaft, weil über Nacht der Schnee ... ... vorwärts geschritten, in neue Lande, wo andre Luft weht, andre Bäume blühen, – jetzt hat's aber ...
Schlachtgesang 1810. Zu den Waffen! Zu den Waffen! ... ... den Waffen! Zu den Waffen! Als Männer hat uns Gott geschaffen, Weht, Fahnen, weht! Trompeten, klingt! In deutscher Treue alle Brüder, Hinein! Es ...
Marienwürmchen 1808. Marienwürmchen, flieg weg! Fliege nicht zu ... ... flieg weg! Fliege nicht zu lange weg! Weg ist lang, und weht der Wind – Achte die Flügel, liebes Kind, Und die Füßchen ...
Siebentes Kapitel Langsam und still ging eine ganze Woche vorüber, Wilmuth kam ... ... so , wie es seyn könnte – keine Rose blüht ohne Dornen, kein Abendhauch weht durch die Fluren, der sich nicht mit Seufzern mischte. – Es war einmal ...
Achter Gesang 1. Wie viele Zaubrer, ach, und Zaubrerinnen ... ... und preßt. Nicht pflegt an diese Wucht fürwahr zu reichen, Was sonst noch weht von Nord und Ost und West. Ihm ist, er irre jetzt zum ...
Elfter Gesang 1. Zwar hat ein schwacher Zaum schon, ... ... Ob er von rechts bläst, ob von linker Seite, Ob hinterdrein – stets weht er so gelind, Man wünscht nicht mehr, als daß das Schifflein gleite ...
Vierter Gesang 1. Wohl ist's verwerflich meist, sich zu ... ... Nichts trägt er als den Schild in seiner Linken, Rotseiden Tuch darum als Decke weht, Und rechts ein Buch, o seht nur: auf sein Winken, Dieweil ...
Bettina von Arnim Clemens Brentanos Frühlingskranz Aus Jugendbriefen ihm geflochten, wie er selbst ... ... den Boden malt; der Schatten des Laubes spielt mir auf dem Kleid, der Wind weht das Blatt herunter, so fällt Schatten mir vom Schoß, das amüsiert mich so ...
... Weil er so kräftig und so günstig weht, Daß man das Land von Sur am nächsten Morgen Erblicken kann ... ... Der Schiffer läßt darauf die Anker lichten (Sein Werk ist fertig, günstig weht der Wind), Den Kiel nach Westen drehn, die Segel spannen, ...
... ...!!« Still ist es. Der Wind weht über's Feld. Sie sagt: »Wie spät ist es ...?!« ... ... Ich glaube, dass Du gut und brav bist, Johanna ...!« Der Wind weht über's Feld und ich führe sie gen Morgen!« So träumte ...
Des Deutschen Vaterland 1813. Was ist des Deutschen Vaterland? ... ... Ist's Pommerland, Westfalenland? Ist's, wo der Sand der Dünen weht? Ist's, wo die Donau brausend geht? O nein! nein ...
Holger Danske. In Dänemark liegt ein altes Schloß, das heißt ... ... bis hinunter zur schwedischen Küste, sodaß das Wasser wie eine große Landstraße aussieht. Da weht die dänische Flagge und die dänische und schwedische Bevölkerung sagt einander: »Guten Tag ...
Der Tannenbaum. Draußen im Walde stand ein niedlicher, kleiner Tannenbaum; er hatte ... ... hinausblicken! Die Vögel würden dann Nester zwischen meinen Zweigen bauen, und wenn der Wind weht, könnte ich so vornehm nicken, gerade wie die andern dort!« Er ...
Buchempfehlung
Sechs Erzählungen von Arthur Schnitzler - Die Nächste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben
84 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro