Sechste Geschichte. Die Lappin und die Finnin. Vor einem ... ... einen Knoten löst, so erhält er guten Wind, löst er den andern, dann weht es scharf, und löst er den dritten und vierten, dann stürmt es, ...
Ammen-Uhr Der Mond, der scheint, Das Kindlein weint, ... ... zwei! Sie gehn ins Chor in einer Reih. Der Wind, der weht, Der Hahn, der kräht, Die Glock schlägt drei, Der ...
CIII. 1. Traut Henslein uber die heyden reit, er ... ... wind der wehet so küle. 4. Und das der wind so küle weht, so hat mich noch nie gefroren, Verloren hab ich mein rosenkrantz ...
Die Wahrsagerin Vater von allen, Was soll ich flehen? ... ... , Halten's zürnend mit allen; Wer kann Vernichten künden, Es weht in allen Winden, Läßt sich nicht bannen, Thränen von dem Himmel ...
Achtundzwanzigstes Kapitel. Eine schlimme Nacht. Ein Geflüster war durch die ... ... , und unser Herz schwillt vor Sehnsucht, weil der Himmel sie küsst. Aber oben weht es uns zu rein an, wir athmen zu bang in der Nähe des ...
Die Versuchungen in der Wüste. 1. Wüste in der Nähe ... ... Tode schon vertraut gehör ich täglich mehr dem Leben an, ich sage dir es weht ein wunderbar Vergessen in dieser warmen Luft, ich möchte neu zu leben hier ...
Von Ewigkeit zu Ewigkeit Der Schöpfung nie begriffne Herrlichkeit Entfacht ... ... die zertrümmert sind, Aus jener gotterbauten Himmelsleiter? Die Sonne glüht und kühlend weht der Wind Und unaufhaltsam rollt das Rad sich weiter. Die leuchtend ...
2. Der Morgen graut; die Wolke Hüllt sich in Schleier ein ... ... , Wein, den man immer trinkt ! Die Luft des Paradieses Weht von der Wiese Rain: D'rum trinket unablässig Vom allerreinsten Wein! ...
63. Ost, du Wiedehopf! Ich sende Dich nach Saba's ... ... als spät Im Geleite dir des Windes, Der aus Ost und Norden weht. Du, der meinem Blick entschwunden, Stets im Herzen weilest mir! ...
19. Nicht umsonst ist jener Schlummer Deines schlauen Augenpaar's; ... ... Nicht umsonst ist deine Klage Und dein Wehgeschrei, o Herz! Gestern weht' am Rosenhaine Seines Dorfes Luft vorbei: Nicht umsonst reisst du, ...
10. Der du in dem Gau der Schenke Ein bestimmtes Plätzchen ... ... denn für Netze Dort an seinem Wiesenrain? Aus des Glases Lächelmunde Weht ein Seelenduft mich an: Saug' auch du ihn ein, o ...
10. Auf, und giess der Freude Wasser In der Schale helles ... ... Mit dem Rauche eines Ach! Reiss' dein Kleid entzwei, gleich Rosen, Weht, Hafis , Sein Duft dich an, Und dann wirf es, so ...
82. Steigt des Weines lichte Sonne Aus des Bechers Ost empor, ... ... Und zu hoffen, dies gelänge Ohne Beistand, ist ein Wahn. Weht der Ostwind deiner Gnade An Hafisens Grab vorbei, Tönt aus ...
101. Wem immer durch den Morgenwind Dein Wohlduft nahe kam, ... ... Moschuswein durchwürze ich Des Geist's Geruchsorgan: Denn aus des Mönches Zelle weht Der Falschheit Duft mich an. Ein Quell des Guten und des ...
17. Wer hat den Sand gezählt, Welcher im Wasser ... ... Vor dem die Zahl vergeht, Der durch den Sternensaal Sonnen wie Flocken weht; Gott ist der Überall, Gott ist der Ohnegrund, Schneller ...
Siegeslied nach Aussprüchen des Paracelsus Über's Haupt des lieben Todten ... ... Was der alte Mann geträumet, In dem wilden Meere schäumet, Weht heran in Sturmes Nacht, Er hält schlafend gute Wacht. Wie der ...
Vierundfünfzigstes Kapitel. Die Patrioten trennen sich. »Was thun Sie, ... ... Brust, ob's die Winkel allein sind, ob das Miasma nicht auf den Heerstraßen weht, in den Schlössern und Städten, ob's nicht in den Schreibestuben und Wachtstuben ...
Vierte Geschichte Die Ringe Ehe Berthold sich auf den Weg machte, ... ... der schöne Anzug überhaupt dem Nachsommer, wegen des kalten Windes, der noch immer drin weht, nützlicher ist, genug, sie schien in der Pracht ganz verjüngt, ihre Farbe ...
Zehntes Kapitel. Das Erdreich wird aufgegraben und Stein an Stein zur ... ... zu Familie: die eigene Heimath ist erweitert und vergrößert, und von Haus zu Haus weht sichtbar und unsichtbar eine belebende Gemeinschaft. Mit strahlenden Angesichtern geleiteten Brosi und ...
Hoffnung des Zusammentreffens Tochter. Waldige Hügel, grüne Auen, ... ... Mutter. Die der Schmetterling umtanzet Und der Duft zum Himmel weht. Tochter. Unvergänglich ist Vertrauen. Mutter. ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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