... So süß, daß Freude wird zur Pein. I. HALBCHOR. Die Zauberwirbel spielen dort Von Echo's, die ... ... Sonne Glut Aus jenen bleichen Wasserblumen zieht, Die da der See'n und Tümpel schlamm'gen Grund Bedecken, sei'n die luftige Behausung, D'rin Jene wohnen und ...
... Birgt die Hölle – halb erschlossen Laßt's dem Narr'n in seinen Träumen: Grausamer als euch das Hassen Wird die ... ... , – die Gegenwart nur Für dein schlummerlos Haupt ein dornichter Pfühl! I. HALBCHOR. Tropfen blut'ger Todesqual Rinnen ...
... : Clara Shelley wird geboren. Winter: »History of a Six Week's Tour« von Percy und Mary Shelley wird anonym veröffentlicht. ... ... Venedig mit Claire Clairmont, um Byron zu treffen. Er wohnt in der Villa I Capuccini in Este, nahe Venedig. Früher September: Mary folgt ...
... Und seine Rede tönt gleich orphischem Gesang, Der mit dädal'schen Harmonie'n der Formen Drang Und der Gedanken lenkt, der sonst gestaltlos bliebe. ... ... Kraft und Licht und Pracht, Die dich durchglüh'n – dein Licht dann sendest du Mir zu, mir ...
Percy Bysshe Shelley Lyrik • Dichtungen • Der Sonnenuntergang ... ... Shelley, London (J. and H.L. Hunt) 1824, unter dem Titel »A Lament«. Hier in der Übersetzung von Adolf Strodtmann. • Worte zu ...
Eine Klage. Schneller als der Lenz erwacht, Schneller als der Jugend ... ... vergebens möcht' ich borgen Sonnig Laub von jedem Zweig. Liljen sei'n der Braut geweiht, Rosen habt der Frau bereit, Veilchen für die ...
Vorbemerkung Shelley's. Der Dichter nachstehender Verse starb zu Florenz, als ... ... Verständniß der Ideen, von denen es handelt, abgeht. Freilich, gran vergogna sarebbe a colui, che rimasse cosa sotto veste di figura, o di colore retorico: ...
... sprangen plötzlich Von ihrem Lager, stürzten auf die Straßen Und sah'n verwundert nach dem Himmel auf, Dieweil noch immer die Musik erscholl. ... ... Falschheit, welche, And're täuschend, Uns endlich zwingt, uns selber mißzutrau'n. Auch schöne Frauen wallten, rein und gut, ...
... eben jetzt uns küßten, fühlt' ich Durch deine Lippen weh'n die süße Luft, Die mich getragen, ach und jene Wärme ... ... Mich dünkte, daß auf jenen Wiesen dort Wir wandelten beim Grau'n des jungen Tags Und Schaaren weißer, flaum ...
... – ich fühle! Ich fühl's, wie deine Lippen mich durchglüh'n Und wie du mich berührst, durchrieselt mich, Die Marmornerven hier ... ... und seiner Vasallenflüsse hin. – Auf Strömen schreitet, Auf klaren See'n mit unbenetzten Füßen, Die nicht ermüden und kein Zögern ...
... »Der Mensch sei frei!« bekleidet' er Ihn mit der Herrschaft über'n weiten Himmel. – Nicht Treu', noch Liebe kennen, noch Gesetz, ... ... Ob dieser Welt, die jubelnd ihn begrüßt. Wann wird die Schicksalsstunde nah'n? DEMOGORGON. Sieh' hin! ASIA. Die ...
... Hörst du den holden Klang aus luft'gen Höh'n? Die Liebe aller lebenden Geschöpfe Zu dir verkündet er! ... ... Luft singend. Lebensquell! Die Lieb' entzündet Deines Athems holdes Weh'n Und dein Lächeln läßt, eh's schwindet, Kalte ... ... Pilot! Den Strand, den Menschen niemals sah'n, Berührt nun meiner Wünsche Kahn, Wo ...
... Becher, Und ihr, ihr siegesstolzen Harmonie'n, Steigt auf vom blumenreichen heil'gen Boden, Wie Thau im ... ... du? – Sprich! DEMOGORGON. Die Ewigkeit! – Verlang' nicht grauser'n Namen! Nun steig' herab und folg' mir in den Abgrund! ...
Dritte Scene. Eine Felsenzinne zwischen Bergen. – Asia und Panthea. ... ... Taumel sie berauscht. – Dann heben sie, – Mänaden gleich, die schrei'n ihr Evoë! – Die Stimme, die Verderben bringt der Welt! ASIA ...
... Die, Düfte spendend, sich in Wellen spiegeln, Von sanften Melodie'n, von milden, freien Und holden Stimmen, jener süßesten Musik, ... ... OKEANOS. Du mußt hinweg! Am Abend werden deine Renner ruh'n Und bis dahin leb' wohl! – Die ...