Fünfundzwanzigste Geschichte Wie ein Genueser seine Seele angeredet Eines Tages erzählte der Graf Lucanor seinem Rate Patronius folgende Angelegenheit ... ... Euch anraten. Denn diese Ratgeber sprechen wohl nur so in der Meinung, Ihr würdet, wenn Ihr erst in das Unternehmen verwickelt seid und mancherlei bedürft, nach ...
Die Zwerge im unteren Bodethale.
... erwarten; innerhalb desselben aber sei der Tag so verabredet, dass ich am fünfzehnten des Monates Pauscha (12. Monats der Inder) ... ... Wenn etwa ein Mensch erscheinen sollte in einem nach aussen auf die verkehrte Seite gewendeten Kleide, der sich für den König ausgibt, so hetze man ... ... den Namen des »kühlen Haines« führenden Felsengrotte sich befindet, hochgefeiert unter dem Namen Siddhitu-Altan. Bis auf ...
... Wein Akwot Okwä oder der Frau der blaugekleideten Wolke Von ihr selbst erzählt Als ich ein Mädchen ... ... mir, dessen Kopf mit Hörnern bewachsen war. »Fürchte dich nicht vor mir«, redete er mich an; »mein Name ist Manitu Wininis oder der kleine Menschengeist ...
... sehr vor dem Wasser und badete sich nicht. Als seine Verwandten eines Tages badeten, sprach er: »Ich will hingehen und ihnen zusehen!« Er tat es ... ... davon. Die Männer aber sprachen: »Jener Mann, den wir, als wir badeten, mitten in den Fluß gestoßen haben, schlägt uns jetzt. ...
XL. Stalo beim Biberfang. (Aus dem schwedischen Lappmarken.) ... ... ein Garn aufgestellt, um Biber zu fangen, und in einiger Entfernung ein Feuer angezündet, worauf er sich bei demselben auskleidete und zur Ruhe legte. Um aber zu wissen, wann ein Biber ins Garn ...
... die schon sehr alt ist. Dieselbe liegt einsam in dem von hohen und bewaldeten Bergen umschlossenen Moldauthale. Von dieser Mühle erzählt sich das Volk folgendes: ... ... Früh kam der Müller, und als er vom Komödianten gehört, wie die Geschichte geendet habe, gab er ihm das versprochene Geld, mit dem ...
1139. Bonapartsgärtchen zu Hüpperdingen. Im Hüpperdinger Gemeindewald befindet sich auf der Spitze eines Berges ein Raum, der von ungeheuer, großen Buchen, je drei in einer Reihe geschlossen ist und ein Dreieck bildet. Diese Stelle trägt den Namen Bonapartsgärtchen. Napoleon I. hatte sich ...
... dem Gotte (des Erschaffens) Chnum: »Wohlan! Eilt und entbindet die Red-dedet von den drei Kindern, mit denen sie schwanger geht ... ... abholen)«. Man legte das Getreide in ein verschlossenes Zimmer. Red-dedet unterzog sich einer vierzehntägigen Reinigung, dann sagte sie zu ihrer Dienerin: ...
Vorwort In dem vorliegenden Band der Märchensammlung soll eine Auswahl aus der Märchenwelt Chinas ... ... Die Wahl ist so getroffen, daß möglichst alle Ausprägungsweisen irgendwie vertreten sind. Das Märchen bildet in China kein streng gesondertes Gebiet. Von den Ammengeschichten und Fabeln bis zu ...
Hundertsechsundsiebzigste Geschichte geschah zu Regensburg. Da waren zwei Maurer, die arbeiten ... ... arbeiten, da sahen sie in der Juden Kammer viel Silber un Gold liegen. Da beredeten sie sich miteinander, daß sie sollten miteinander in die Kammer einsteigen, derweil die ...
... mich ganz frisch und munter, und es fehlt mir nichts. Was redet Ihr für törichte Worte, alter Mann!« Aber kaum waren einige Monate ... ... vom Vierstromland. Wenn Ihr die Güte habt, sie mir zu schenken, so sendet sie zum Omi-Berg.« Der Kaiser versprach' ...
... Listen darinnen, welche die Weiber anwenden oder angewendet haben, um die Männer zu täuschen. Und immer trug er dieses Buch ... ... gegenwärtigen Listen eingetragen habe, welche die Weiber gegen ihre Männer oder ihre Liebhaber angewendet. Also bin ich gesichert gegen die Bosheit dieses verderbten Wesens, ...
... einst vier reiche Kaufleute, die mit einander befreundet waren und in dem Lande Kabinla-Raxaxapchum ihren Wohnsitz aufgeschlagen hatten. Sie ... ... und sagten: »War es Euer eigener Scharfsinn, der dieses Räthsel löste, oder wurdet Ihr durch Jemand Anders darin unterstützt?« Die Jünglinge erwiederten: »Wir suchten ...
... . Vgl. Debes S. 22: det er fast huer Mands Snack udi Landet: huorledis Satan om Nattetjder, naar de tjligen ... ... ist bei W. ein Baumstamm, aus dem Blut fliesst, wenn man ihn schneidet. XXVII. Schon Debes kennt diese Sage (S. 234 ...
... mein Land ist gottlob sehr groß, nur bildet es kein rechtes Ganze, denn ich besitze zwar viele Burgen, einige davon ... ... zu nehmen, und je mutiger Ihr hinwiederum die Gegner seht, um so verzagter werdet Ihr, und so geht es wechselseitig fort, bis Euch zuletzt nicht das ...
... See. In dem Westen Irlands befindet sich ein See, in dem viele junge Leute das Leben verloren haben ... ... zu tauchen und ihn zu holen?« Doch diese Frage war vergebens; Keiner meldete sich dazu, da Jeder über das Gefährliche dieses Unternehmens schon seit seiner ...
... Am nordwestlichen Ende des Pfarrdorfes Bedgelert befindet sich eine Gegend, die von den alten Dorfbewohnern das »Feenland« genannt ... ... erkannte er die süße und zärtliche Stimme seiner Gattin, die also zu ihm redete: »Ist dem Knaben kalt – hörst du? – ...
... der kaukasischen Rassen bekunden, während der Afrikaneger sich noch heute in seiner Kindheit befindet. Es läßt sich nicht einmal ungefähr angeben, wieviel verschiedene Stämme und wieviel ... ... ein Kind ist, das irgend eine Sache verschenkt oder verleiht, dieselbe wiederfordert und findet, daß sie verloren oder zerbrochen ist. Als Schmerzensgeld bekommt ...
... deinen Verstand verloren? Sie liegt ja noch in der Wiege.« »Was schadet das? Ich habe sie trotzdem versprochen. Da sind zwanzigtausend als Pfand.« ... ... ein See. In den legte vor achtzehn Jahren mein Vater eine Schlinge, jetzt sendet er mich hin, um nachzusehen, ob sich ...
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro