Die Pathengeschenke. Es war einmal ein Mädchen, die verlor noch sehr ... ... im höchsten Glanze prangte. Nur sie selbst, das holdselige Mädchen, stand unverändert da in ihrem einfachen, reinlichen, schneeweißen Kleide, mit den Rosen und Lilien ...
Der Esel, der Kadi wurde. Dschuha hatte einen kleinen Esel. Den ... ... das? Du machst mich zu einem Esel, verfluchter Junge? Nehmt ihn fest und verabreicht ihm zweihundert Hiebe!« Seine Diener gaben nun Dschuha die Hiebe. Dschuha aber schrie ...
Held Burk. 56 1. Es war einmal ein wunderbarer Derwisch ... ... auf Gottes Bahn. 5. Tief tauchte er in's Meer der Gottesliebe. Verachtete das eitle Thun der Welt. 6. All' Hab und Gut und ...
... will ich das vor dem Fürsten schon selbst verantworten.« So sprechend ging sie zum Fürsten. Zum Fürst kommend, sprach sie ... ... wenn die Vogelfedern nicht vorbeifliessen, so bin ich gestorben,« so versprach er, verabschiedete sich bei seiner Mutter und ging davon. Schyngys entfloh und ging das ...
A. Spätes Erwachen gewinnt, Übermüdung verliert. 1. Aus Schweden . ... ... Gegner auch hier als ermüdet zu denken sein. Zudem war ja gerade ein Wettwachen verabredet. Eine Erzählung, die beide Vögel schlafend darstellt, läßt diesen Zweck außer acht ...
I. Literarische Überlieferung des Orients. 1. Aus Kaschmir . ... ... keinen Vorteil bringt? Selbst nach dem Morde meines Freundes bleibt die Ursache der Krankheit unverändert.« Und er sprach: »Mein Lieber, laß uns schnell gehen, um das ...
27. Aschelbrödel oder das kleine Glaspantöffelchen Es war einmal ein Edelmann, ... ... guten Eigenschaften des Kindes waren ihr zuwider, weil sie ihre eigenen Töchter nur noch verabscheuungswürdiger erscheinen ließen. Sie lud ihr die niedrigsten Verrichtungen im Hause auf: sie mußte ...
... wollte, ich könnte an das andere Ufer des Flusses gelangen, um etwas Luftveränderung zu haben. Es würde mir sicher gut tun, aber wie kann ich ... ... zu einer Festlichkeit ein, die er dem Freunde zu Ehren in seiner Meeresheimat veranstalten wolle. Der Affe bestieg denn auch den Rücken des Fisches ...
III. Begebenheiten während der Verhöre. 1. Aus dem Archipel . ... ... begab sich in den Tempel, um sich mit den Juden um den Blutlohn zu verabreden und wie der ganze Verrat auszuführen wäre. Der Hahn aber krähte während der ...
III. Erfolg und Mißerfolg zweier gesanglernender Vögel. Die einfache Erfindung, daß ... ... und einen anderen Vogel enthalten. Während nun die Nachtigall in den meisten abgeleiteten Sagenformen unveränderlich war, da sie vor allen anderen als klangreiche Sängerin in Betracht kam, konnte ...
IV Die Qarqirjaneschlucht. Der erste Teil dieses Stückes teilt uns eine ... ... nach Hause, und von jenem Tage an kam dieser Brauch ab. Ein andermal verabredeten sich die Ṭiâri und sprachen: »Wir wissen nicht, wieviel Menschenhöhen die Qarqirjane ...
I. Die Gewinnung des Feuers. »Im besonderen galten Vögel, die ... ... 492 mit dem Zusatz, daß der Kuckuck allein keine Feder hergibt; er wird dafür verachtet. c) Vor langer, langer Zeit gab es noch kein Feuer ...
... . Da ward denn zwischen beiden Liebenden die Verabredung getroffen: so oft sie ihr Linnentuch ausspreitete an der Sonne, so sey ... ... Sie wagen es zwar nicht, geradezu die höchsten Autoritäten und die ehrwürdigsten Persönlichkeiten verächtlich und lächerlich zu machen, aber wohl geben sie dafür Junker und Pfaffen ...
... wie's Menschen ergeht, welche Gottes Gabe verachten oder sie andern mißgönnen. Es lebten zu einer Zeit zwei Grafen, ... ... waren gar stolze und hochmüthige Herren, und sahen auf die andern Leute mit Verachtung herab, als wären sie nicht auch Menschen, wie alle. Und diesen ...
Zehnte Erzählung. ( Cap. LXXVII. bei Û p. ... ... die Trunkenheit spurlos zu verscheuchen. Nun war aber diesem Laster, welches der Kaiser außerordentlich verabscheute, einer seiner Ritter, Namens Ydronicus, besonders ergeben: wenn der aber die Folgen ...
Erstes Capitel. Von der Liebe. Es gab einen sehr reichen und mächtigen ... ... Ring, auf dem geschrieben stand: Du bist edel, mögest Du Deinen Adel nicht verachten. Von ihrem eigenen Bruder erhielt sie einen andern Ring, auf welchem ...
Sprichwörter. 85 1. Wer hat gesehen, dass des Bockes ... ... Neues siehst, gerat' nicht ausser dir vor Freude, wenn du Altes siehst, veracht' es nicht, 10. Besser als morgen ein Darm mit Bauchfett ist ...
2. Aussprüche der Philosophen Kothie, Barma, Masseni, Biram und Thiame Liebe dein Weib, aber schenke ihr nicht dein ganzes Vertrauen. Die Launen eines Weibes ... ... der Welt: Ehrenhaftigkeit und Tugend. Der Weise kennt kein Zuviel. Wer seinen Stand verachtet, ist ein Ehrloser.
Die beiden Teufels-Mauern. Auf dem Gebirge, Südwärts von dem Dorf ... ... um die Herrschaft über die Erde. Endlich wurde eine Theilung des damals bewohnten Landes verabredet. Die Felsen, wo jetzt der Tanzplatz ist, sollten die Grenzlinie bezeichnen, und ...
72. Von der neuen Kirche und der Nachtigall. Es war ... ... ertränkt?« Der Fluß aber sprach: »er hatte mein Wasser gelobt, das alle Welt verachtet, warum hätte ich ihn ertränken sollen?« Darauf lief sie zum Feigenbaum und rief ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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