Ein Tiermärchen 1 Der Hase Ein Mädchen lebte mit seiner ... ... zu fressen. Sie sahen das Mädchen auf dem Baume. Der Hase stieg hinauf; allein das Mädchen war ganz still. Der Hase schlug auf das Mädchen, allein seine Pfoten blieben ... ... hinauf; allein auch er blieb kleben. Nun sprach der Hase zum Fuchs: »Wenn der Eigentümer des Baumes ...
... in Not bringen!« Da schmiegte sich der Hase an den Wolf, als wenn er sagen wollte: »Macht ... ... singt den Baß, der Fuchs den Alt, der Hase Diskant; ich will Kantor sein und die Melodie leiten und halten!« ... ... der Wolf zuerst, dann folgte der Fuchs, dann der Bär, zuletzt der Hase. In der Verstadt ist das große Wirtshaus, wie ihr ...
... Loch einer Stange und überließ ihm nach diesem Maße ein Stück Land. Wenn seit der Zeit die Hexen irgend eine Krankheit ... ... des trad. pop. I, p. 212 (aus Berry). 7. Hase und Hund. (Neugriechisch.) Christus und der Teufel waren einmal zusammen. ...
1. Märchen aus Afrika. a) Hase und Schildkröten. 1 ... ... [A 1 ] Der Hase höhnt die Schildkröte , daß sie mit ihren kurzen Beinen nicht laufen ... ... ; die Schildkröte kehrt bald um und geht nach Hause. Der Hase, [B 2 ] angespornt durch fünfmaligen ...
... Märchen ihm oft entsprechende Kaninchen auftritt. a) Hase (Kaninchen) und Schildkröten. 9. Aus nordamerikanischen Plantagen (nähere Ortsbestimmung ... ... sich [B 2 ohne Rufen] nach jeder Meile eine Schildkröte. Sobald der Hase in die Nähe des Zieles kommt, [B 3 ] kriecht ... ... Ausschmückung: es sind Zuschauer da, und als der Hase die Schildkröte am Ziele zunächst nicht bemerkt und meint, ...
99. Der hase hüpft und hüpft, wenn er sich setzt, hinterlässt er eine spur. – Das sieben [des mehles].
74. Durch die ofenkrippe läuft ein hase. – Das mehl in der mühle.
172. Über den zaun springt der hase. – Das strömen des wassers.
112. Zwischen zwei kornspeichern [sitzt] Nikolai. – Die nase.
239. In zwei herden brennen dieselben holzscheite. – Die nase.
34. Behend wie ein hase, dumm wie eine kuh.
... , der an des Chalifen Tafel speiste, verlangte Käse. Wie magst du denn Käse begehren, fragte der Chalife, da die ... ... gedecket ist? Er antwortete: Käse hilft zum Verdauen, Giebt Kraft bey den Frauen. Ein Andrer erwiederte aus dem Stegreife: Der Käse die Zähne verdirbt, Und durch ihn das Gedächtnis erstirbt. ...
CXCVII. Die Einwohner von Homs hielten eines Tages allen Sinnen eine Lobrede. Die Nase, sagten sie, verschafft uns das Vergnügen, die Wohlgerüche zu empfinden; durch den Gaumen genießen wir der Speisen und Getränke; die Zunge ist der Dollmetsch, und die Augen sind die ...
CLXXXV. Nichts Außerordentlicheres als ein blinder Astronom, ein gelbsüchtiger Arzt, ein tauber Neuigkeitskrämer, ein Spezereyhändler mit feiner Nase, ein Bootsknecht, der nicht schwimmen kann, ein Ausrufer, der stammelt, ein Lastträger, der seine fünf Gebete regelmäßig verrichtet, ein Kourier, der fett wird, ...
Die drei guten Dinge. Ein Mann hatte ... ... die sein und seiner Mutter einzige Habe waren. Aus der Milch bereitete der Mann Käse, den er verkaufte, und für das Geld erstand er Maismehl, denn sie ...
Der Gesang des Kindes. Eine Naosage. ... ... noch ein drittes; das aber war ein unansehnliches, krankes Knäblein ohne Kopf, ohne Nase, ohne Zähne und ohne Augen. Als die Mutter das Kind voller Entsetzen betrachtet ...
... haben«, antwortete die Frau. »So, das ist gut; mit dem Käse ist sowieso nichts los; er verdirbt einem den Magen, lockert die Zähne ... ... »Schrei nicht! Das ist doch ganz klar und ganz einfach. Wenn du Käse hast, glaub' dem, was ich zuerst gesagt habe; ...
Der bestrafte Verrath des Tanuki. 1 Die Jäger hatten viele Jahre einen Wald so stark beschlossen daß zuletzt alles Wild daraus entschwunden war. Kein Hase ließ sich blicken, Hirsche und Eber gab es schon lange nicht mehr, und ...
Ohne Abendbrot In höchstem Maße zutreffend sagt ein altes Sprichwort: Wer viele Kinder hat und wenig Brot, der nehme sie bei der Hand und singe ihnen ein Lied vor. Ein armer Mann, dem das Unglück zustieß, plötzlich Witwer zu werden, sah ...
... der Fuchs. »Nein«, sagte der Hase, »das war nicht so besonders schön, denn die Frau ... ... »Ach, das war doch nicht so schlimm«, sagte der Hase, »denn sie hatte ordentlich Geld und dazu ein Haus.« ... ... Fuchs. »Ach nein, das war gar nicht so schön«, sagte der Hase, »denn das Haus verbrannte und ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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