31 . Die acht Unsterblichen. I. Es geht die Sage, daß im Himmel acht Unsterbliche wohnen. Der erste heißt Dschung Li Küan. Er lebte zur Zeit der Han-Dynastie und fand den großen Zauber des Goldzinnobers (Stein der Weisen). Er konnte Quecksilber schmelzen ...
22. Chandra's Rache. Es ... ... Aber da Chandra zum zweiten Male kostete, rief sie wieder: »O nein, o nein, das ist keine Milch, das ist Blut. Die ... ... von wem sprichst Du?« fragte die alte Frau. »O«, entgegnete die andere, »Du bist wahrscheinlich eine ...
Es cotxo d'o. Der Wagen aus Gold. (S'Arracó.) Es war ein König, der wollte sich einen Wagen ganz von Gold machen lassen, er liess seinen ersten Diener rufen und sagte zu ihm: – Schau, lasse einen Aufruf machen, ...
10. Pikne's Dudelsack. In der Urzeit hatte Altvater gar ... ... den Dieb lenkte, der eben auf dem Grunde des See's bei der Arbeit war und die Kommenden ... ... . 1 Vgl. S. 114, Anm. 2. L.
36. Die vožo' s und die mädchen. Ein mann ... ... ein kamal'i -band! Ich werde dir mal ein kamal'i -band geben!« Er schrie zu seinen kameraden: »Lasst uns ihr ... ... einen ganzen faden von tannenzapfen. Darauf lachen die vožo' s und sagen: »Nun! Jetzt hast du ...
15. Radbod. I. Malis Stoke. Buch I, Z. 149–176. Het oude goutsche Chronycken van Hollant etc ... ... alderexcellenste Cronyke van Brabant. Occa, Ausg. v. Andr. Cornelius S. 46. Carolus Martellus ...
26. Haerlem. I. Hamconii Frisia. Hadriani Junii Batavia. Van der Bergh, Nederlandsche Volksoverleveringen en Godenleer. S. 89. In alten Zeiten war Holland und Frießland von Riesen bewohnt. ...
Das Erscheinen Buddha's und die Ausbreitung des Buddhismus in Japan. ... ... selber; denn als Moria verschiedene aus Holz angefertigte Standbilder Buddha's verbrannt hatte und man die Asche in eine Grube schüttete, entstand ... ... ein furchtbarer Sturm mit Donner und Blitz und verscheuchte alle Ungläubigen. Schotoku-Daischi's Ruhm drang daher bis in ...
11. Karl's Rast. Bei Herstelle, wo der Kaiser einmal im Winterlager stand, steigt eine Höhe auf, vom Volke noch immer »Karls Rast« genannt; unten an ihrem Fuße vereinigt sich die Diemel mit der Weser. Unfern davon liegt im Felde ein dicht ...
C. Die Südasiaten.
I. Vikramâditja's Geburt. In grauer Vorzeit lebte ein mächtiger König ... ... klein an vermöge deiner Gewohnheit Barmherzigkeit übst! o du mein Bodhisattva, der du von Kindheit an sinnvolle Worte weisst und aussprichst! o wie habe ich dich missverstanden! ... ... unter Darbringung seiner Huldigung und Verehrung: »O du mein Sohn, barmherziger Bodhisattva! ich bin ja dein Vater ...
J.C. Poestion Lappländische Märchen, Volkssagen, Räthsel und Sprichwörter Felix Liebrecht gewidmet.
... . I dr Franzosäzytt haiget-s z'Wassä-n-ä Schibel Gäld im Härd vrsteckt; kai Mänsch ... ... d'Franzosä syget doch d'rhindert gratä. Und d'rnah häiget-s's gfragt, wiä soo dass-si da d'rhindert ku syget. Düe häiget-s'äs Druckli virägnu und häiget's üfftah, und da syg ...
9. Byamee's Versammlung Die Jahreszeit war schön; da sandte man bei den Stämmen herum und lud sie zu einer großen Versammlung ein. Als Versammlungsort wurde Googoorewon bestimmt. Die alten Leute flüsterten sich zu, daß die Knabenweihe abgehalten werden sollte, doch das brauchten ...
1510. Da hed ä-n-armi Seel 'planget. Mehrere Abende hintereinander hörten wir es in den ... ... jene Laube und suchte sich da die nötigen Bretter heraus. – Da hed ä-n-armi Seel 'planget. Jos. Gisler, 61 Jahre alt, Spiringen. ...
... da, der ihn weitergezogen hätte. Was tat nun Hans'l? Hans'l ließ das Fuhrwerk stehen und ging tiefer in den ... ... erst dann wieder zurück. Hans'l schaute zu, und als er's gesehen hatte, lachte er ... ... Hitze groß genug schien, sprach er: »Nun gilt's« und Hans'l mußte die Schuhe ausziehen und mit dem Teufel ...
Einer, der's faustdick hinter dem Ohr hat. Es war einmal ein ganz ur- und steinalter Mann. Er lebte nicht nur schon sehr lange, sondern er war auch seinerzeit ein tüchtiger Kerl, denn er hatte nicht weniger als sieben Schock Söhne und sogar noch ...
1597. Hinecht gitt's ä chüehli Nacht. So ä Bixler ... ... chu und heig nu Heiw üf-nä-n-anä g'hyt und heig Lädä-n- und Tirä und allä Tyfels zämäplinderet und alles uf der Jeeger anä byget und heig gseit: »Hinecht gitt's den ä chüehli Nacht.« Und ...
... »du sagst: ›Obä-n-üß und z'allä-n-Ortä-n-a!‹ dann wirst ... ... falsche Formel: »Obä-n-üß und z'allä-n-Ortä-n-a!« aussprach . ... ... ... Die Zauberformel lautet: »Obä-n-üß und niänä-n-a bis i d'Stadt Wiän!« ...
Die geköpften Bildsäulen Buddha's. Nicht selten trifft man in Japan unter den vielen Steinbildern des ... ... nun fürchteten, erwischt zu werden, so fleheten sie zu einem der Steinbilder Buddha's, daß dieser gütige göttliche Heilige an ihrer Stelle das Strafgericht auf sich nehmen ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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