b) Die Tiere als Zechpreller. Ganz vereinzelt steht das folgende Märchen der Siebenbürger Sachsen , in dem sich nicht weniger als drei Ätiologien finden. Varianten zu diesem Märchen sind mir nicht bekannt geworden. Der Bär, der Wolf, der Fuchs und der Hase auf ...
Saád ü Vakkas. 1. Vernehmt nun die Geschichte. Der Barmherz ... ... Und wirklich wuchs heran dem Saád ü Vakkas Ein solcher Sohn, Abdallah hiess man ihn. 54. ... ... So opfre ich mein Leben gerne auf!« 61. Saád ü Vakkas sprach: »Nun komm, mein Gastfreund, Ist Blut ...
B. Umschmieden. Außer den von Bolte, Archiv f. slav. Phil. 18, 133 erwähnten Fastnachtsspielen »Wie man alte Weiber jung schmiedet« gibt es eine Reihe von Erzählungen, in denen die einem übermenschlichen Wesen gelungene Wundertat mit kläglichem Mißerfolge nachgeahmt wird. (Vgl. Goethes ...
b) Salomo und die Fledermaus. (Aus Kleinasien.) Salomo, der Sohn Davids, der König der Menschen und Tiere, versammelte eines Tages alle Vögel der Erde. »Gebe mir ein jedes eine seiner Federn,« befahl er. »Ich bin alt und brauche ein ...
B. Der Königssohn und die Prinzessin Singorra. Aus Schonen. ... ... Hörst du, wie es saus't? Nun heißt's auf der Hut sein; denn der Bock der Meerfrau ... ... hörte, sagte sie zum Königssohn: »Hörst du, wie es saus't? Nun heißt's auf der Hut sein. ...
Achte Erzählung. ( Cap. LXVIII. fehlt † p. XCXVII. sq. nach Û T. II. p. 391. sq. ) Es nahm einst ein Kaiser, der bereits hoch bejahrt war, aus thörigtem Unverstände ein junges Weib, welches ...
Sechste Erzählung. ( Cap. XXXI. b. Û II. p. 370. sq. † p. LXXVIII. sq. ) Einst wurde ein Gesetz in Rom gemacht, daß die Wächter der Stadt jede Nacht Acht geben sollten, was in ...
Vierte Erzählung. ( Cap. XXV. aus † p. LXXV. sq. Ausgez. b. Û p. 371.) Es war einmal ein mächtiger Kaiser, der hieß Andronicus, vor welchem ein Ritter unschuldig verklagt wurde. Wie aber seine ...
897. Das wär d'r Rächt gsy. In der Alp Seewen in Meien hat ihnen fast alle Jahr das Greiss das eine oder andere Stück verderbt, so dass sie Zauber vermuteten. Auf einen guten Rat hin machten sie eines Abends ein Feuer und warfen ein ...
B. Das Holen der Sonne. Hierüber wird das folgende Kapitel handeln.
B. Beschädigung. 4. Telengitische Sage . Das ... ... Gossip 1866, p. 3. b) Als einst das Stachelschwein zum Herrscher über die Tiere der Erde ernannt ... ... miteinander regelmäßig abgewechselt . Literatur: Karl Knortz, Nokomis. Märchen u. Sagen der nordamerikan. Indianer ...
Mary'r Elor, Mary von der Todtenbahre. Vor nun ungefähr dreißig Jahren, als ... ... Kopf erschienen sei! Seit jenem Vorfalle heißt das Mädchen nicht anders als Mary'r Elor, Mary von der Todtenbahre.
813. I d'r Rischi. Ammä-n-Ort häig ä ... ... ä scheen a'priälet und häig'm virgha: Ob'r nimmä wissi, das'r einisch ammä Pür das scheenscht Choränähli i dä ... ... häig-er's v'rbahnet, da häig's miässä blybä. Aber d'r Pfahr syg doch flättsch-bachnassä ...
B. Verwandlung in Säugetiere. 1. Estnische Sage . ... ... 3 A. II, 445. b) Das Murmeltier war früher ein Mensch und kühner Jäger. ... ... ihn herumschleppen. (Telengitisch.) Literatur: Ebd. S. 179 b. h) Es war früher ein unfehlbarer Bogenschütze. ...
B. Gram und Sehnsucht Liebender. 1. Aus Rumänien . ... ... Literatur: Revue des trad. pop. 8, 601. b) Ein gewaltiger Kaiser hatte eine sehr schöne Tochter, um die sich viele Königssöhne ...
Sprichwörter u. sprichwörtliche Redensarten. (Sadnevajasak). Gib dem Hunde und höre schlimme Worte (habe Undank)! Besser ein Häutchen (das Magere) in der Hand als das Fett im Walde. Besser ein Schnitt in den Mund als eine Wunde auf ...
B. Erweiterung durch das Motiv des Brunnengrabens (bei Hēmacandra als Wassersuchen des Affen schon im Keime vorhanden). 8. Vom Kongo . Es war während einer fast regenlosen heißen Jahreszeit, als alle, die keine Brunnen hatten, vom Durst gepeinigt wurden. Da taten ...
B. Balladen, Romanzen und Idyllen. Der Brautzeuge findet in einer Sage ... ... Andere »getreue Hirten« finden wir in Unterwalden, Luzern, Bern, Zug u.A.m. (Lütolf.) Einen Varianten vom Drachen im ...
B. Lilla Rosa und Långa Leda 1 . Aus Süd-Småland. Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten eine einzige Tochter. Sie hieß Lilla Rosa, und war ebenso schön als klug, so daß sie von Allen geliebt wurde ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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