Eilfte Erzählung. ( Cap. LXXVIII. bei Û p. 405. sq. bei † p. XCVIII. sq. ) Einst wurde zu Rom ein Gesetz gegeben, es solle fürder Niemand mehr nach Schönheit, sondern lediglich nach Reichthum heirathen, und daß ...
c) Bestrafte Gotteslästerung. 905. Nauzeli. »Mein Grossvater ... ... g'fähnlet«) und rief grollend: »Dz Nauzeli het's; dz Nauzeli het's!« Vom Spötter fanden sie keine Spur. Das ... ... heilig Stöckli in der Stubenecke mit den Worten: »S'Nauzeli muess au e chly Nidle ha!« Es ging so bis in ...
Zwölfte Erzählung. ( Cap. LXXIX. bei Û p. 407. sq. ) Der Kaiser Miremius hatte nur einen einzigen Sohn, bei dessen Geburt weise Männer, über sein künftiges Geschick befragt, erklärt hatten, er werde nicht am Leben bleiben, so er ...
Zehnte Erzählung. ( Cap. LXXVII. bei Û p. 401. sq. ) Es gab einmal auf dem Schlosse eines Kaisers eine Quelle, deren Wasser die Kraft besaß die Trunkenheit spurlos zu verscheuchen. Nun war aber diesem Laster, welches der Kaiser außerordentlich ...
Dreizehnte Erzählung. ( Cap. LXXX. bei Û p. 409. sq. ) Es war ein Gesetz zu Rom, daß jede Frau bei ihrer Reinigung einige Worte an die Kirchthüre zur Erbauung des Volkes schreiben mußte, dann durfte sie mit gehöriger Feierlichkeit nach ...
Fünfzehnte Erzählung. ( Cap. LXXXIV. nach Û p. 410. sq. ) Einst entstand ein Streit zwischen drei Königssöhnen über die Erbfolge, und die Edeln des Landes entschieden, sie sollten einen Wettlauf zu Roß machen, und wessen Pferd zuerst wiehern würde, ...
... , 109); sprachlich erneuert: Pannier S. 166; Engelbrecht 1, 71; Genée S. 73. Nachgedicht. Aug. ... ... alles behütet, vnd bringe dich satt wider heim!« Das höret S. Peter, ließ alles Vieh gehen vnd ... ... -Comté 1866, 137. 5. Wallonische Variante. (S. oben S. 111.) 6. Westslavische Variante. ...
... Stamm angefüllt, welchen er vor Aller Augen an's Feuer stellte, so daß Niemand Verdacht schöpfen konnte, daß derselbe Geld enthielte ... ... aber einmal, daß während Alle im Schlafe lagen, das Meer in's Haus trat, so daß der Stamm mit dem Gelde zum ... ... Frühe aufstand, den Stamm und zog ihn an's Land, weil er meinte, er sey nichts weiter ...
... Ueppigkeit, wie sie Viele betrügt und in's Verderben führt. Es gab einst einen König, der in einer ... ... welche lieblich sang, und wegen deren Gesang die Dame alle Nächte aufstand, an's Fenster ging und eine lange Zeit daselbst harrte, um den Gesang der ...
e) Der Jodelbub. Dreierlei Milch. 916. Wie einer das Jauchzen lernte. Als man zu Ende des Sommers beim Herabfahren aus einer Alp in Uri noch einen Melkstuhl zurückgelassen hatte, musste einer der Handknaben denselben holen. Er kam erst sehr spät auf diese Alp. ...
... Schwanz kurz. Literatur: Mooney, Cherokee Myths S. 273. Außerdem s. Bd. 1, 153. 181 f. 267. ... ... allen Richtungen, fand aber nichts zu essen. Da machte sich's auf zur Gevatterin Hyäne zu gehen, ... ... Sébillot, Folklore 3, 255. Eine andere Erklärung s. Naturs. 2, 17 u. 226. IV. Vögel. ...
C. Bestimmte Geistergestalten. Schreckgestalten. 817. Die bekannteste und ... ... , d'r Stälzi (s. unsere Nr. 827) eine beliebte Schreckfigur. Um die Kinder im ... ... ihn für den Flüelerteufel. Der Hauptpopanz war aber daselbst der Manschettler (s. unsere Nr. 841) oder Manscheedler, ...
... Vgl. A. de Gubernatis, die Tiere in der idg. Myth. 1874, S. 622; 2. A. II, 369 u. Andree, Verhdl. d. Berl. anthrop. ... ... Literatur: v. Wlislocki, Volksdicht, d. siebenb. u. südungarischen Zigeuner, 415.
c) Geister als Schweine. 543. Der schreiende Schweinskopf. Dass es im Herbst nach der Abfahrt zu Oberalp im Schächental nicht geheuer, war ein offenes Geheimnis, und man raunte sich allerlei mysteriöse Geschichten in die Ohren. »Soviel ist sicher und lässt sich nicht in ...
e) Geister als Stiere und Kühe. 571. Der gespenstige Stier. ... ... der Überraschte das Sackmesser beiseite, das er gerade in der Hand hält, springt auf's »Nischt« hinauf und richtet kniend seine Büchse auf das unheimliche Tier. So ...
... und Lieder der Afrikaner 1896, S. 162, im wesentl. übereinstimmend: T.v. Held, Märchen und ... ... du so schnell bist! Mach's noch einmal, denn ich hab's nicht deutlich sehen können.« – ... ... Literatur: Bernh. Schwarz, Kamerun 1886, S. 162. c) Steinbock oder Strauße und ...
... Neu ist et alt, Die Gans hat ein'n Darm, Ein'n Darm hat die Gans, 's Glöckle schlägt an, An schlägt 's Glöckle, 's braune Mädle hat a Röckle, A Röckle hat's braune Mädle, Der Pflug hat a Rädle, A ...
71. Der Tod des Hühnchens. 's ist emal e Hühnle und e Gockeler gwä; (der Gockeler ists Mannle gwä, ... ... sind emal spaziere gangen und sind an e Waßer komme, und da ist e Brückle nüber gange. Da hats ...
... Kopp, he weer awerst en ganzen Kloken. He harr't ümmer so mit'n Woord: »Wenn mi't gefallt«, plach he jümmer to seggen, dar ... ... ik gęf ju en Speetschendaler, wenn mi't gefallt.« De Muskanten weren denn gewaltig bi de Hand: ja ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro