1002. Ä scheeni Frau. Da syg äs alts Hüsäli gsy, ... ... staht. Und da häig-mes all Abed gheert bättä, ja, i dem Hüsäli innä, und vill Lytt syget ga loosä. Und nachedänä häigs ghäissä, da miäss ä scheeni Fräu lydä; diä ...
A Die Völker mit semitischen Sprachen
Teil A. Übersetzung der prosaischen Stücke.
145. Chunnsch m'r äu grad nachä. a) Zu Flüelen ereignete sich auch einmal ... ... fröhlich dazu sagte: »Chunnsch m'r äu grad nachä!« Eine anwesende Frau, – my Müetter het-si nu ... ... Tschoopen aus, der jetzt anstatt des Mädchens den Fremden nachrennt. M.A. Schmid, Ursern, 75 ...
183. Ameil-a-l'oeil de Lephy. Hemricourt S. 138. Bovy ... ... dem Ritter das rechte Auge aus, und dieser hieß davon seit der Zeit Ameil-a-l'oeil. Die Quelle rinnt noch und befindet sich am Eingange des ...
133. Das isch doch ä scheenä Chohli. Die Kastenvögtin ... ... wird's dänk wellä-n-ä heissä Tag gä!« Am nächsten Tage begegnete ihr in der Schöllenen der ... ... der Hand auf eine Laffe, indem sie dazu sagte: »Das isch doch ä scheenä Chohli!« Wenige Minuten ...
1192. »Griäz-m'r diä, wommer nachfraget«, pflegt man ... ... , wommer nachfraget.« Ambros Gisler, Bürglen; Zacharias Imholz, Spiringen und a. Ergänzung: Man soll sagen: »Griäz m'r diä, wom-mer nahfraget, wennd's rächt ...
I. Puppen.
1486. Firchts dr nyt, so gscheht'r nyt. a) Das Gespenst führte ihn zu einer Kammer mit Geräten und deutete, er solle Haue und Schaufel ergreifen. Hans sagte: »Nimm's sälber!« Sie gingen in einen Keller und das Gespenst deutete, er ...
R. Schätze.
A. Legenden.
Des Volksthümliches aus Graubünden I. Theil Sagen vom wüthenden Heer, Todtenvolk, Nachtvolk, weiße Frauen, Nornen, Doggi, Fänggen, Dialen, Geister, Ung'hür, seltsame Begebenheiten, Hexen und Hexenmeister; mit einem Anhang: Märchen aus dem Bündner Oberlande, gesammelt und nach dem ...
B. Balladen u.A.
1137. Tüe-n-ä, wo-nä gnu hesch. Mal Einer ... ... einem fort und jammerte: »Wo sol-ä-n-äu hitüe? Wo sol-ä-n-äu hitüe?« Niemand hat gewusst, wie ihm zu helfen sei, ... ... Weges gekommen ist und ihm frech gerufen hat: »Dü Limel, tüe-n-ä, wo-nä gnu hesch ...
1139. Hälf-dr Gott i Himmel üfä. Versteckis spielten die lebenslustigen Kinder hinter allen Betten und ... ... Staub in Wolken aufwirbelte. Plötzlich hörten sie jemand heftig niesen. »Hälf-dr Gott i Himmel üfä!« ruft lustig eines der Kleinen, wie es so löblicher Brauch ist ...
I. Die Tonvögel. A. Literarische Überlieferung. Wie in der ... ... wirklicher Vogel. Vgl. überdies G. Weil , bibl. Legenden der Muselmänner S. 285. ... ... !« Literatur: Evangelium von der Kindheit des Heilandes, übers. von R. Clemens, Stuttgart 1858, ...
G. Untergegangene Orte.
1149. Lueg, äs nimmt d'r dz Chind. Eine meiner Verwandten trug eines Nachts ihr kleines Kind ... ... ergreifen; deshalb rief er der Mutter: »Jesses, lueg, äs nimmt d'r dz Chind!« Das Kind starb kurze Zeit nachher. – Jedes Kind erlöst ...
F. Verhängnisse, Strafen.
G. Schwänke.
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