A. Seidel Anthologie aus der asiatischen Volkslitteratur
24. Oisin's Greisenalter. Nach der unglücklichen Schlacht von Gavra ... ... der Karren plötzlich umfiel und seinen Schimmel erdrückte. Darnach wurde er nach Bal a' Cliath geleitet, wo ihn St. Patrik in sein Haus ... ... von der Heldenzeit der Fianna. Als sich Patrik's Diener einst über seinen erstaunlich großen Appetit wunderten, sagte ...
Teigh O'Kane und der Todte. Es war einmal ein ... ... Ton einer geborstenen Glocke, »Teigh O'Kane will den Leichnam nicht aufheben, redet ihm zu.« Kaum war ... ... , lieber Teigh, du wolltest den Leichnam nicht aufheben, als wir dir's geboten, und doch hast du es gethan; ...
P. Asbjørnsen und Jörgen Moe Norwegische Volksmärchen
1516. D'r Hurri wurde das Gespenst einer Alphütte des Meientales genannt. Äinisch häiget ä par Gofä-n-äu gmäint, sy miässet d'r Limel machä-n- und häiget griäft: »D'r Hurri sell chu.« Aber mit denä syg's abtättscht! Katharina ...
Eugen Prym und Albert Socin Syrische Sagen und Maerchen aus dem Volksmunde
Jimmu's Söhne. Als Kaiser Jimmu seine ruhmvolle Laufbahn auf Erden ... ... und ging in das Zimmer Tagischimimi's, doch kaum hatte er die Schwelle überschritten und seinen Gegner erblickt, ... ... treten und dir treu zu dienen.« Und so kam es, daß Jimmu's jüngster Sohn, der Kaiser Suizei, den ...
I. Kurze Beschreibung Koreas. Vorbemerkung. Das Nationalwappen Koreas, welches hier untenstehend angedeutet ist, stellt das männliche und das weibliche Element der Erde dar Das rot angegebene bedeutet das männliche, das weiss gelassene das weibliche Element; ersteres den Himmel, das Zweite die Erde bezeichnend. Nach ...
31 . Die acht Unsterblichen. I. Es geht die Sage, daß im Himmel acht Unsterbliche wohnen. Der erste heißt Dschung Li Küan. Er lebte zur Zeit der Han-Dynastie und fand den großen Zauber des Goldzinnobers (Stein der Weisen). Er konnte Quecksilber schmelzen ...
22. Chandra's Rache. Es ... ... Aber da Chandra zum zweiten Male kostete, rief sie wieder: »O nein, o nein, das ist keine Milch, das ist Blut. Die ... ... von wem sprichst Du?« fragte die alte Frau. »O«, entgegnete die andere, »Du bist wahrscheinlich eine ...
10. Pikne's Dudelsack. In der Urzeit hatte Altvater gar ... ... den Dieb lenkte, der eben auf dem Grunde des See's bei der Arbeit war und die Kommenden ... ... . 1 Vgl. S. 114, Anm. 2. L.
XXI. Ganti á Hólnum. Lbs. 538 4 to. ... ... weitere Literaturnachweise. Bei Grimm (22) »das Rätsel« (S. 94 ff.), reist ein Königssohn mit einem Diener in die ... ... – – – Das Märchen bei Zingerle (1) »die drei Haben« (S. 436 ff.), hat in ...
36. Die vožo' s und die mädchen. Ein mann ... ... ein kamal'i -band! Ich werde dir mal ein kamal'i -band geben!« Er schrie zu seinen kameraden: »Lasst uns ihr ... ... einen ganzen faden von tannenzapfen. Darauf lachen die vožo' s und sagen: »Nun! Jetzt hast du ...
15. Radbod. I. Malis Stoke. Buch I, Z. 149–176. Het oude goutsche Chronycken van Hollant etc ... ... alderexcellenste Cronyke van Brabant. Occa, Ausg. v. Andr. Cornelius S. 46. Carolus Martellus ...
26. Haerlem. I. Hamconii Frisia. Hadriani Junii Batavia. Van der Bergh, Nederlandsche Volksoverleveringen en Godenleer. S. 89. In alten Zeiten war Holland und Frießland von Riesen bewohnt. ...
Das Erscheinen Buddha's und die Ausbreitung des Buddhismus in Japan. ... ... selber; denn als Moria verschiedene aus Holz angefertigte Standbilder Buddha's verbrannt hatte und man die Asche in eine Grube schüttete, entstand ... ... ein furchtbarer Sturm mit Donner und Blitz und verscheuchte alle Ungläubigen. Schotoku-Daischi's Ruhm drang daher bis in ...
11. Karl's Rast. Bei Herstelle, wo der Kaiser einmal im Winterlager stand, steigt eine Höhe auf, vom Volke noch immer »Karls Rast« genannt; unten an ihrem Fuße vereinigt sich die Diemel mit der Weser. Unfern davon liegt im Felde ein dicht ...
368. Bristenschätze u.ä. a) Oben im Bristenstock, so offenbarte ein »Vynediger ... ... -Bärg (in Ursern), heig ä fahrädä Schiäler g'seit, sett mä-n-uff dry goldig Stitt tüe. M.A. Schmid, 78 J. alt, Hospental.
I. Vikramâditja's Geburt. In grauer Vorzeit lebte ein mächtiger König ... ... klein an vermöge deiner Gewohnheit Barmherzigkeit übst! o du mein Bodhisattva, der du von Kindheit an sinnvolle Worte weisst und aussprichst! o wie habe ich dich missverstanden! ... ... unter Darbringung seiner Huldigung und Verehrung: »O du mein Sohn, barmherziger Bodhisattva! ich bin ja dein Vater ...
A. Die Nordasiaten.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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