I. Stark und mächtig ist der Kalif von Bagdad. 1 Er sammelt ein Heer und zieht gegen unseren heiligen Johannes den Täufer 2 : schwer bedrängt er unser Volk 3 und führt Viele mit sich in die Gefangenschaft. Unter den Gefangenen befand sich ...
I. Vorzeiten hatte das wotjakische volk helden. Unter diesen helden waren die mächtigsten vater Mardan und Bija-durak. Wir wissen nicht, wo vater Mardan geboren war. Nur soviel ist bekannt, dass er aus der gegend der kåṷmez 1 (nach ...
I. Es zog ein Mann aus auf Reisen. Als er an einen Weg kam, war da ein Baum mit vielen Vögeln. Er sprach: »Friede sei mit Euch, Ihr hundert Vögel.« Jene Vögel erwiderten den Gruss und sagten: »Wir sind nicht völlig hundert; ...
I. Geschichtliche Ereignisse; Helden, Befreier, Bedränger, Geschlechter; starke und originelle Leute; sagenhafte Bauten und Stätten; Brunnen; Steine; Glocken; Veränderung und Untergang von Orten, Alpen (ohne Frevel), Geländen, Gebäuden; Pestsagen
Band I Sagen zum alten Testament
I. Vom verstellten Narren. 1 Es war einmal ein ... ... ). Die Versionen aus der Volksüberlieferung besprach E. Cosquin in seinen Contes populaires de Lorraine etc. No. XLIV ... ... Zusammenstellung der anschlägigen Litteratur lieferte H.v. Wlislocki in der Germania N.R. XXI. 1888 (342 ...
I. Der Hammelbruder. Es lebte eine Wittwe und sie hatte eine Tochter. Die Wittwe heiratete einen Wittwer und dieser hatte von seiner ersten Frau zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen. Da überredete die Frau ihren Mann: »Führe, ja, führe deine Kinder in die ...
44. Der Ring. (L' anello.) »Mutter, ich geh' in die Welt«, sagte ein armer Jüngling; »in der Heimat komm' ich ohnehin auf keinen grünen Zweig und gelte bei den Leuten nichts. Aber ich will mir Geld verdienen und dann, Mütterchen ...
I. Abdallah Ibn Eselam , einer der ersten [Rand: Dschami. 718.] Rechtgläubigen, hatte einen Freund Namens Zeid , den er mehr als einmal zur Annahme des wahren Glaubens eingeladen hatte, doch immer ohne Erfolg. Eines Tages, als er in die ...
I. Es war einmal ein Ortsschulze Jûsif-Agha, der lebte in der Nähe von Indien; er hatte einen Vetter und war in die Schwester desselben verliebt: er ging heimlich zu ihr, als sie noch ein Mädchen war; darauf wurde sie zu Hause schwanger. »Von wem ...
L. Harun Raschid träumte, alle seine Zähne [Rand: Dschami. 784.] seyen ihm ausgefallen. Er ließ einen Traumausleger kommen, und fragte, was der Traum zu bedeuten habe. Gott wolle dich vor allem Unglück bewahren! sagte der Ausleger; der ...
L. Es war einmal einer Namens Mîrſo, der lebte mit seiner Frau, und es wurde ihnen ein Sohn geboren. »Wie sollen wir ihn nennen?« fragte er sie. »Lass uns ihn Kandar nennen«, antwortete sie. Da nannten sie ihn Kandar. –. Als der ...
... vollständigen Titel: Tarich al umem vel muluk , d.i. Geschichte der Völker und Könige , von Mohammed ... ... Casisade Istamboli Achmed Effendi . Quart, 293 S., gedruckt zu Skutari i.I.d. H 1220. (1805.) Ein sehr geschätztes dogmatisches ...
11. Der Blinde. (L'orbo.) (Vgl. Zingerle , Märchen II. S. 319.) Eine arme Mutter hatte zwei Söhne, von diesen war der Eine sehend, der Andere aber blind. Der Sehende musste immer den Blinden herumführen und auf ihn ...
I. Fertram und Isol, die lichte. Es ereignete sich nichts Merkwürdiges, was man hören oder erzählen könnte, wenn man sich nicht auf's Lügen oder Stehlen verlegen will; und ich möchte nicht, daß dies bei meiner Erzählung der Fall sei. Doch würde ich, wenn ...
... der Inhalt des zweyten Bandes gezogen worden. I. Dschamiol Hakajat ve Lamiol-rivajat . Der Geschichtensammler ... ... Jahr der Hedschira neunhundert vier und achtzig. In zehn Hauptstücke eingetheilt. I. Von der Schönheit. II. Von den Weibern. III. Von der ...
41. Die Gevatter. (I compari.) (Vgl. Grimm , Märchen I. Nr. 10.) Das Hähnchen scharrte einmal unter dem Nussbaume und wie es sos charrte, fiel ihm eine Nuss auf den Kopf und that ihm wehe. Da ward ...
E.K. Blümml Schnurren und Schwänke des französischen Bauernvolkes
9. Die zwei Reiter. (I due cavallari.) (Vgl. Zingerle I. Nr. 20.) Zwei Reiter spielten mit einander. Der Eine gewann, der Andere verlor all sein Geld, zuletzt sogar seine Pferde. Da wagte er sich nicht mehr ...
I. Vikramâditja's Geburt. In grauer Vorzeit lebte ein mächtiger König Namens Gandharva; er hatte Üdsesskülengtu-Gôa, die reizend schöne Tochter des mächtigen Königs Galindari, geheiratet. Glaube und Gesetz dieser Welt befestigte und schützte er. Weil er indessen ohne Nachkommen blieb, flehte er ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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