Achtundachtzigstes Capitel. Von der teuflischen List, welche Viele in's Verderben führt. Man erzählt von einem Fürsten, der, weil er mit allen seinen Streitkräften nicht im Stande war, seine Feinde zu überwinden, folgende List brauchte. Er stellte sich, als müsse er aus ...
... chu z'chüttädä-n- und z'pfüsädä wie d'r Fehn. D'r Sepp ergryft gleitig ä Worb-gablä, chnywet uff ... ... äu wellä probië'rä, ob's-es dinnä tohli; aber, wennd-s's alligs so schytzli g'heert häiget pohlä-n- und putschä, ...
E. Die afrikanisch-europäische Märchengruppe. Während die Person des Besiegten ... ... die zu der bisherigen Handlung hinzukommen, bezeichne ich mit E und F. E 1 : Beide Tiere besitzen und bebauen ein ... ... Der Igel erhält den Weizen, der Schakal dessen Wurzeln.. [E 2 ] Dieser verklagt nun den Igel. ...
742. Ja, ja! wenn'r nitt b'sägnet wäret! Ob Eisten in Meien in einem alten ... ... gegeneinander rieb und zornig fauchte: »Ja, ja, iëhr Zogglä! wenn'r nitt b'sägnet wäret, sä giëngteter z'Huddlä und z'Schmättärä!« Die ...
727. Fluchen duldet's nicht auf den Alpen. ... ... 'Alp gah, sä cham-mi d'r Tyfel nä!« Aber so hennt's d'Älpler; wennd-si-si ... ... -si doch glych wider gah, si hennt's ganz im Blüet. D'r Gläusler hed de-n-aber doch nu ...
E. Wolf oder Schwein als Besitzer des Dokumentes. Der Kreis ... ... wiadomości do antropologii krajowej 5, S. 177. 2. Aus Weißrußland , Gouvernement Grodno. ... ... Literatur: Dowojna Sylwestrowicz, Podania żmujdzkie. Bibliothek der Wisła XIII, S. 400. 4. Aus Ungarn. a) Warum ...
(M. = Deutsche Mythologie von Jacob Grimm. RA. = Rechtsalterthümer Dess ... ... vorliegender Sammlung Nr. 8, 30, 31, 32. Vgl. M. XXXV, wo (aus Fornmanna-Sögur 9, 56, 175) Odhinn ... ... vafrlogi « umgeben. Snorri 139. Edda Saem. 110a. M. 395.
S'escolanêt. Das Messmerchen. (Sa Pobla.) Es war ein kleiner Knabe, der seinen Vater verlor und die Mutter sagte zu ihm: – Mein Sohn, jetzt wirst du mir helfen müssen zu verdienen, weil wir arm sind. Ich werde zum Pfarrer ...
(M. = Deutsche Mythologie von Jacob Grimm. RA. = Rechtsalterthümer Dess. DS. ... ... Leib todter Menschen fahren muß? Vgl. NS. Nr. 86, 264 nebst Anm. S. 690 und in gegenwärtiger Sammlung Nr. 358.
Es cotxo d'o. Der Wagen aus Gold. (S'Arracó.) Es war ein König, der wollte sich einen Wagen ganz von Gold machen lassen, er liess seinen ersten Diener rufen und sagte zu ihm: – Schau, lasse einen Aufruf machen, welcher ...
S'esclau gabelli. Der Sklave Gabelli. (Capdepera.) Die Mauren fingen den Colau Vey und machten ihn zum Sklaven. Sie führten ihn nach Algier und dort verkauften sie ihn an einen sehr hervorragenden Mauren, welcher eine sehr schöne Tochter, eines der schönsten Mädchen ...
S'homo Roig. Der rothhaarige Mann. (Alaró.) Es waren drei sehr arme Brüder. Der Aelteste sagte zu seinem Vater: – Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern. Sein Vater sagte zu ihm: – Mein Sohn, hüte dich ...
E.K. Blümml Schnurren und Schwänke des französischen Bauernvolkes
S'esclau de Son Fê. Der Sklave von Son Fé. (Alcudia.) Der Herr von Son Fé kaufte einen Sklaven, der im Alter von achtzehn oder neunzehn Jahren war. Eines Tages, im Gespräch, sagte der Sklave zu dem Herrn: – Wenn sie ...
S'esclau que fogi. Der Sklave, der entfloh. (San Llorens.) Ein Maure hatte einen mallorquischen Sklaven aus dieser Ortschaft und eines Tages schickte er ihn aus, um Holz zu fällen; als es Abend wurde, kam der Sklave nicht zurück und es wurde ...
S'homo qui torná ase. Der Mann, der ein Esel wird. (Alaro.) Eine sehr arme Wittwe, die drei Kinder hatte, war sehr kummervoll, weil sie nichts hatte, was sie ihnen geben konnte. Eines Tages kamen zu ihr zwei kleine ...
S'encantament de na Fátima. 6 Die Verzauberung der Fátima. (Puigpuñent.) Es war ein Mann, der auf dem Puig (Berg) der Fátima Holzspäne machte, und es erscheint ihm ein anderer, der ihm sagt: – Willst du reich werden? ...
S'homo qu'etsecayava. Der Mann, der Bäume stutzte. (Muro.) Es war ein Mann, der Bäume stutzte in Ses Sorts Llargues und bei der Arbeit gähnte er. – Ich habe gegähnt, sagte er und wenn man drei Mal gähnt, stirbt ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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