Hundertdreißigste Geschichte geschah an einem Goj (Heiden) in Askalon r der hieß Dome ben Nessine. Es begab sich einmal, daß Iisroel brauchten einen Edelstein in den Efod (Schulterkleid des Priesters) der war wol sechzig tausend Gulden wert. Ein Teil Leute sagten, er war ...
... H. Brockhaus , Berichte über die Verhandl. d. königl. sächs. Ges. d. Wiss. zu Leipzig. Philol.-hist. ... ... der Liebe, der Sünde und des Todes, der Fürst dieser Welt, d.i. der dritten, untersten Welt, der gesammten Welt des ... ... , 45–312. S. 20. Z. 6 v.u. Churmusta = Indra. Der Herrscher ...
... sie sich an der besten Fastenspeise gütlich, o ja, sie hatten strenge Grundsätze! Nur ihr Fleisch war willig und sündigte ... ... unter den Zypressen und der Blumenduft wird uns umschmeicheln?« Sagte der darwider: »O, meine Schwester, nein. Heiß ist's draußen. Und nach dem Mahle ...
... Da sprachen seine Wezire zu ihm: »O Padischah, vierzig Jahre haben nur einen Tag und du hast ... ... komme. Als er in ihre Nähe gelangte, sagte das Mädchen zu ihm: »O Jüngling, gerade zehn Jahre sind es, dass ich von diesem Drachen gefangen ...
... , 's Jokele will net d' Bire schüttle, D' Bire wöllet net falle. ... ... Jokele beiße, 's Jokele will net d' Bire schüttle, D' Bire wöllet net falle ... ... Jokele beiße, 's Jokele will net d' Bire schüttle, D' Bire wöllet net falle. ...
... -Märlein. Der Reiter reit't a Rößle, In Stuttgart steht a Schlößle, In ... ... Magd geht zum Balbierer; 's ist Niemand zu Haus. D' Katz kehrt d' Stuben aus, D' Maus trägt de Kutter naus, Sitzt e Gokeler auf em Dach, Der hat se halba z'kropfet glacht. ...
... «. Sie sprach: »Ḥêtim-eṭ-ṭai ist freigebiger als du«. »O weh, das ist wunderbar, ... ... Frühstück verlangte er von Ḥêtim-eṭ-ṭai, er möge ihm nun die Frau geben. Darauf führte er ... ... nach der Ruine von Ssärval; von dort sandte er Boten an Ḥêtim-eṭ-ṭai und liess ihm ...
... Al-Hadi's , sprach: Du hältst, o Fürst der Rechtgläubigen, einen der vorzüglichsten Abkömmlinge der Familie Ommia , den ... ... wie er vom nubischen Könige aufgenommen worden. Ich war, wie du weißt, o Fürst der Rechtgläubigen, beym Sturze meiner Familie, der rechtmäßige Thronerbe. Als ...
XXXIV. Mansur ließ einen rechtlichen Mann, der angegeben [Rand ... ... sich rufen, und befahl ihm, dieselben dem Fiskus zu überliefern. – Bist du, o Fürst der Rechtgläubigen, der Erbe der Familie Ommia? – Ich bin es nicht ...
XXIII. [Rand: Alaim. ] Suleiman, der Sohn ... ... Eines Tages kam ein Mann in den Audienzsaal mit den Worten: Der Gebetausruf! o Fürst, der Gebetausruf! o Fürst der Rechtgläubigen! – Nun was ist's denn mit dem Gebetausruf? – ...
... erblickten sie vier Mädchen; die fragten: »O Jünglinge, wohin geht ihr?« Sie antworteten: »Auf die Wallfahrt«. »Kommt ... ... zu verkaufen. Ein Kaufmann erstand sie, begab sich zum König und sagte: »O König, ich habe ein Mädchen gekauft«. »Geh, hole sie« sagte ...
CXXVII. [Rand: Dschami . 760.] Ehe Alexander nach Asien auszog, saß er lange gedankenvoll. – Was sinnest du, o König, fragte ihn Aristoteles, dein Schatz ist gefüllt; deine Heere sind gewaffnet; ...
CXLI. Man sagt im arabischen: Geiziger als Abu Mader [Rand: Dschami. 1039. ] , d.i. der Vater des Schmutzes, um einen hohen Grad des Geizes auszudrücken. Die Ursache hiervon ist die folgende: Dieser Geizhals war aus dem Stamme ...
... aus. Der Chalife, vom Oberrichter Jahja, d.i. Johannes , begleitet, begab sich verkleidet zu ihm, seine Prophetengabe ... ... . Du bist ein falscher Prophet, rief der Oberrichter Jahja ( d.i. Johannes ), Ich heiße Jahn , und nicht der Chalife ...
LXXXVII. »O Gefährtin, o Freundin! Man hat die Braut zum Bräutigam geführt, und die Mutter ist arm geworden. Es ist der Regen und der Schmutz nun gekommen; setze in Bereitschaft das Geschenk, ich bin gekommen. Ich habe sie gesehen ...
Abendlied. Brüderchen, am Wasserfall Singt die kleine Nachtigall, O, so schöne Lieder! Käfer schwirren hier und dort Summend her und weiter fort, Immer hin und wieder. Schnepfen ziehen pfeifend her Durch der Lüfte blaues ...
2 Onawutakuto Es ist schon sehr lange her, als am Ufer ... ... gehöriger Odjibwa lebte, der einen einzigen Sohn besaß, dem er den Namen Onawutakuto – d.h. einer, der die Wolken fängt – gegeben hatte. Dieser Knabe war ...
78. Die dumme Frau Ein Mann hatte zwei Frauen, eine gescheite ... ... mit seiner gescheiten Frau aufs Feld und befahl der dummen, sie solle die Türe, d.h. das Haus hüten. Sie setzte sich also neben die Türe und hütete ...
27. So lieb wie das Salz. Ein König fragte einstmals seine Tochter, wie lieb sie ihn habe? »O so lieb, so lieb – wie das Salz!« sagte sie. Das schien dem König aber sehr gering und er ward ungehalten über diese Antwort ...
... . Der Tod des Hühnchens. 's ist emal e Hühnle und e Gockeler gwä; (der Gockeler ists Mannle gwä, und ... ... sind emal spaziere gangen und sind an e Waßer komme, und da ist e Brückle nüber gange. Da hats Mannle ... ... 'erste nüber!« »Ach, i fürcht mir!« saits Weible. »O, 's gschieht Dir nix! Gang ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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