727. Fluchen duldet's nicht auf den Alpen. D'r ... ... si doch glych wider gah, si hennt's ganz im Blüet. D'r Gläusler hed de-n-aber doch nu gnüeg iberchu! Eis Summers am erschtä-n-Abed, wo-s' üffg'fahrä gsy sind, hed-er wië gwohnt wellä ga ...
C. Das Goldpferd, die Mondlampe, und die Jungfrau im Zauberkäfich. Aus Upland. Es waren einmal zwei arme Knaben, die weder Vater, noch Mutter hatten, sondern in angebaute Gegenden gehen, und ihren Unterhalt erbetteln mußten. Während sie so umherwanderten, kamen sie ...
C. Die Sage der Zigeuner. Wenn unsere bisherige Beweisführung richtig ... ... Märchen und Sagen der Transsilvanischen Zigeuner S. 1 fast wörtlich = Gypsy Lore Society 2, 67. Dort ist ... ... ff.; z.B. findet sich Anromori = Ahriman bei ihnen (ebda. S. 99).
C. Verhältnis der afrikanisch-amerikanischen Gruppe zur ostasiatischen. Ehe wir ... ... Merensky, Deutsche Arbeit am Njassa, S. 2.) 1 Da die Märchenforschung – was ... ... – Über die Frage, ob malaiische Seeleute zur Westküste vordrangen, s. Schurtz, S. 425. 2 Dabei mag der Insel Madagaskar ...
C. Velten Märchen und Erzählungen der Suaheli
S'escolanêt. Das Messmerchen. (Sa Pobla.) Es war ein kleiner Knabe, der seinen Vater verlor und die Mutter sagte zu ihm: – Mein Sohn, jetzt wirst du mir helfen müssen zu verdienen, weil wir arm sind. Ich werde zum Pfarrer ...
44. Der Ring. (L' anello.) »Mutter, ich ... ... ; da griff er erfreut zu und liess sich's schmecken und Hund und Katze frassen auch mit. Nun ... ... so rettest du deiner Mutter das Leben. Lauf in das Zimmer hinein in's Bett der Frau und zieh' ihr den Ring ab, ...
L. Harun Raschid träumte, alle seine Zähne [Rand: Dschami. 784.] seyen ihm ausgefallen. Er ließ einen Traumausleger kommen, und fragte, was der Traum zu bedeuten habe. Gott wolle dich vor allem Unglück bewahren! sagte der Ausleger; der ...
... auf und ward ein Räuber. Er brach in's Haus 'Aṭmân's ein, tödtete die beiden Knaben und plünderte ... ... Vater sitzt da und hört es: gibt er's zu, so ist's gut; gibt er's nicht zu, so tödte ihn vorher ...
11. Der Blinde. (L'orbo.) (Vgl. Zingerle ... ... es denn da gar kein Mittel zu helfen?« fragte eine der Hexen. »O ja«, erwiederte die andere. »Da ist unter einem Steine neben ... ... König und die Königin wieder in's Zimmer getreten, kam ihnen die Prinzessin fröhlich entgegen, begrüsste lächelnd ihre ...
S'esclau gabelli. Der Sklave Gabelli. (Capdepera.) Die Mauren fingen den Colau Vey und machten ihn zum Sklaven. Sie führten ihn nach Algier und dort verkauften sie ihn an einen sehr hervorragenden Mauren, welcher eine sehr schöne Tochter, eines der schönsten Mädchen ...
C. Ein junger Mensch aus Kufa von vielem Witz [Rand: Alaim. ] und angenehmen Sitten, hatte sich vorgenommen, es sey wie immer zur Ehre der Gesellschaft des Chalifen zu gelangen. Er hatte die Kühnheit, sich zum Prinzen Moteaßem, dem Bruder ...
S'homo Roig. Der rothhaarige Mann. (Alaró.) Es waren drei sehr arme Brüder. Der Aelteste sagte zu seinem Vater: – Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern. Sein Vater sagte zu ihm: – Mein Sohn, hüte dich ...
S'esclau de Son Fê. Der Sklave von Son Fé. (Alcudia.) Der Herr von Son Fé kaufte einen Sklaven, der im Alter von achtzehn oder neunzehn Jahren war. Eines Tages, im Gespräch, sagte der Sklave zu dem Herrn: – Wenn sie ...
S'esclau que fogi. Der Sklave, der entfloh. (San Llorens.) Ein Maure hatte einen mallorquischen Sklaven aus dieser Ortschaft und eines Tages schickte er ihn aus, um Holz zu fällen; als es Abend wurde, kam der Sklave nicht zurück und es wurde ...
17. Der Stöpselwirth. (L'oste dai cuccai.) ( ... ... auch nicht darum, ich will mein Geld wieder hintragen, wo ich's hergenommen habe.« Er trug das Geld wieder in die Kammer und liess ... ... Wirthe und verlangte sein Geld. Der Wirth sagte: »Nun, hab' ich's nicht schon Euern beiden Söhnen ...
S'homo qui torná ase. Der Mann, der ein Esel wird. (Alaro.) Eine sehr arme Wittwe, die drei Kinder hatte, war sehr kummervoll, weil sie nichts hatte, was sie ihnen geben konnte. Eines Tages kamen zu ihr zwei kleine ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro