345. In der Haddebyer Gemeinde gibt's keine Hexen. Einmal ging einer aus Haddebye bei dem Hexenberg vorbei. Da sah er alle Hexen tanzen und springen und der Pastor war auch dabei in seinem Priesterrock auf einem Besenstiel. Das ward dem Prediger angesagt, ...
66. Der h. Maximin. Als der hochbetagte h. Maximin sein Lebensende herannahen ... ... Heimweg. Unterwegs bewirkten die h. Überreste zahlreiche Wunder. Zu Mouzon berührte ein Gichtbrüchiger, der seit Jahren ... ... ihr nicht genug mit Eucharius, Valerius und Maternus?« Die Umstehenden flehten zu dem h. Maximin, dem Unglücklichen zu helfen, ...
1070. Will's de-n-uf-em Hüfifirä-n-abbiessä. ... ... Leuten des Maderanertales, sondern auch von der 80jährigen Nichte Emanuels, Frau Sigrist A.M. Zgraggen-Zgraggen (gest. 1914), als solche mitgeteilt. Die ... ... der ihm zum Tode bestimmten Stunde verunglückt. c) Eine Mutter sagte oft zu ihrem Büebli: »Channsches ...
E. Bergwerks-Sagen.
46. Der's versteht dem trägt's das Doppelte. Es war einmal ein Oheim, der hatte einen Neffen ... ... andern Seite, ohne etwas mitzunehmen, heim, und so blieb dem Neffen Alles. Der's versteht, dem trägt's das Doppelte.
9. Wild-Mannli's Rath. Zur Zeit, als noch die liebe Einfalt in unserm Lande »gäng und gäb« (Brauch) war, geschah es einmal, daß der Geschworne Val. Suter in Tenna in seinem Garten ein ganz merkwürdiges Thier fing. ...
C. Verschüttete Orte.
Yanto's Jagd. Vor Jahren lebte unter den Hügeln ein Mann ... ... Namen Evan Shone Watkin; man nannte ihn aber meistens Yanto'r Coetcae, d.h. Yanto (Volksausdruck für Evan) vom Holzanger. Nun ... ... von Neuem an, tappte wieder in's Moor, watete knietief durch den Sumpf und zerriß sich die Beine, ...
1. Fänggen-Mannli's Kunst. In alten Zeiten, als man noch nicht so witzig war, wie heutzutage, bohrte man die Holz-Teuchel nur von einer Seite, und so wurden Diese natürlich nur so lang, als der Bohrer war. Nun kamen denn ...
... Jahrvogels! Literatur: T.J. Bezemer, Volksdichtung aus Indonesien, S. 355. 31 ... ... Berri steht in denselben Mémoires, t. 4, p. 100 ff. Vgl. Reinhold Köhler, Kl. ... ... Die Bachstelze auf des Adlers Hochzeit s. unten: Gabenvęrteilung I, 1. Nach Wossidlo, Volkst ...
2. Wild-Mannli's Holzfällen. Wie man von den Fänggen ... ... Gelt nu, Du häsch g'seha, i bin stu bliba, und han g'schaut, wo sch'hi ... ... will, und bin dua uf dia ander Sita g'ganga, – so hät's mar nüt thua«, entgegnete schmunzelnd der ...
1. S'roth Fräuli. In der Nähe des größern Curer ... ... Da kamen eines Abends drei Bursche in's Haus, ein Unwetter verhinderte sie am Weitergehen; sie baten um »Uebernacht«, ... ... im rothen Rocke und »Capatüsli« verschwunden, und von der Zeit an gab's im Hause dann und ...
C. Unterlassene Zahlung. 22. Sage der malayisch redenden Bevölkerung von ... ... von Schimpfwörtern. Literatur: T.J. Bezemer, Volksdichtung aus Indonesien, S. 136. 23. Aus Togo . Ich war da ... ... . Literatur: Zeitschrift für afrikanische, ozeanische und ostasiatische Sprachen 7, S. 17.
... unrein. Literatur: Etn. Sbornik VI (Abt. I) S. 126. 2. Aus Estland . ... ... Zbirnyk 13, Nr. 132. Über die Spinne am Kreuze s. unten S. 225. F. Sperling und Schwalbe. ...
E. Der faule Rinderhirt. Das Motiv der bestraften Faulheit findet ... ... népe 2, 140 = Strausz, Die Bulgaren S. 69. 20. Aus Rumänien . Gott und ... ... und herlaufen und der Rinderhirt immer hinterherjagt. Literatur: Marianu, Insectele S. 354.
8. Der Altar des h. Donatus. In der Kapuzinerkirche zu ... ... nachfolgenden Gewitter der Blitz in die Kirche schlug, erkannte Jedermann, daß der h. Donatus der Stadt wegen seines fortgeschafften Altars zürne und ihr seinen ... ... neuen Altar und stellten den des h. Donatus wieder auf seinen früheren Platz. Von nun an verschonten die ...
5. Libusa's Gericht. (Anhang der Königinhofer Handschrift, herausgegeben ... ... jede Unbill strafet. Feu'r vor ihnen, Wahrheit zu erproben, Unter ihnen heilig-sühnend Wasser. ... ... wenn ein Weib gebietet! Männern ziemt's zu herrschen über Männer, Und dem Erstgebor'nen ziemt das ...
3. Wildmannli's schlecht Wetter. Man hört noch heute in den Dörfern am Fuße ... ... Wetter Wetter sind, Das Allerärgst' ist doch der Wind.« »hät's Wild-Mannli g'seit.« Nämlich das Wild-Mannli, von dem hier die ...
Variante I. Variante I. In dieser Wendung treffen der Pfarrer und der Küster zur Schlichtung ihres Zwistes dasselbe Uebereinkommen wie das im Haupttexte mitgetheilte, wobei jedoch der Küster sich Abends in des Pfarrers Stube schleicht, unter sein Bett kriecht, und sich dort versteckt ...
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