Paul Hambruch Südseemärchen Aus Australien, Neu-Guinea, Fidji, Karolinen, Samoa, Tonga, Hawaii, Neu-Seeland u.a. Ein Gau-Häuptling von Fidji
29. Die Kröte (A varancskos béka). Magyar Nyelvőr III, 139 (1874): aus Duna-Almás, im Dialekt. Vgl. Magyar Népköltési Gyüjtemény I S. 429 (übersetzt: Ungarische Revue 5, 448 (1885); siebenbürger Zigeuner (Wlislocki No. 22); böhmisch (Waldau ...
15. Eisenkopf (A vasfejű ember). Magyar Népköltési Gyüjtemény II, 375 (1872): aus Károly Töröks Sammlung; Csongrader Komitat. Das Märchen erinnert an das von den drei Hunden des Drachentöters und seiner treulosen Schwester, die ihm aus Liebe zu ...
44. Der Ring. (L' anello.) »Mutter, ich geh' in die Welt«, sagte ein armer Jüngling; »in der Heimat komm' ich ohnehin auf keinen grünen Zweig und gelte bei den Leuten nichts. Aber ich will mir Geld verdienen und dann, Mütterchen ...
L. Harun Raschid träumte, alle seine Zähne [Rand: Dschami. 784.] seyen ihm ausgefallen. Er ließ einen Traumausleger kommen, und fragte, was der Traum zu bedeuten habe. Gott wolle dich vor allem Unglück bewahren! sagte der Ausleger; der ...
L. Es war einmal einer Namens Mîrſo, der lebte mit ... ... er: »Wer hat meinen Vater ermordet?« »'Aṭmân.« »Wo ist 'Aṭmân?« »Er wohnt in jenem Dorfe.« ... ... Mörder sei. »Wesswegen hat er ihn ermordet?« hiess es. »'Aṭmân hatte seinen Vater ermordet, und ...
11. Der Blinde. (L'orbo.) (Vgl. Zingerle , Märchen II. S. 319.) Eine arme Mutter hatte zwei Söhne, von diesen war der Eine sehend, der Andere aber blind. Der Sehende musste immer den Blinden herumführen und auf ihn ...
21. Der Ahornhaum (A Jávorfa). Magyar Nyelvőr IV, 36 (1875): aus der Balaton-Gegend, im Dialekt. Vgl. Grimm No. 28: »der singende Knochen«; Köhler zu Gonzenbach No. 51, Aufsätze S. 90 und Kleinere Schriften I, 49 und ...
E.K. Blümml Schnurren und Schwänke des französischen Bauernvolkes
10. Die zwei Brüder (A két testvér). Magyar Nyelvőr IV, 231 (1875): aus Uj-Kigyós; im Dialekt. Über verwandte Märchen vgl. Grimm III, 103, Köhler zu Gonzenbach No. 40, Hahn zu No. 22, Leskien und Brugman zu S. ...
4. Die Schlangenhaut (A kigyóbör). Merényi, Eredeti Népmesék I, 3 (1861). Über verwandte Märchen vgl. Köhler, Kleinere Schriften I, 315f. Cosquin, Contes populaires de Lorraine II. 224f. Siebenb. Korresp.-Bl. 1899, S. 4. – ...
40. Die drei Erzengel (A három árk-angyal). Magyar Népköltési Gyüjtemény I, 490 (1872): aus Pál Gyulais Sammlung; Siebenbürgen.
17. Der Stöpselwirth. (L'oste dai cuccai.) (Vgl. Zingerle , Märchen I. Nr. 5.) Er hatte ein schönes Haus und ein schönes Feld – der Stöpselwirth, der da – wir wissen nicht mehr genau, wo – vor Alters ...
18. Der kleine Ziberda (A kis Ciberda). Magyar Nyelvőr X, 526 (1881): aus Tesmag, Honter Komitat; im Dialekt. No. 17 und 18 sind Varianten zu Aladdins Zauberlampe; vgl. Chauvin, Bibliographie des ouvrages arabes 5, 55–67 (1901); ...
8. Die zehn Geschwister (A tiz egy-testvér). Magyar Nyelvőr IV, 517 (1875): aus Orosháza; im Dialekt. Vgl. zu diesen beiden Nummern 7 und 8 Grimm No. 9: »Die zwölf Brüder«, 25: »Die sieben Raben«, 49: »Die ...
7. Die sieben Wildgänse (A hét vadlúd). Magyar Nyelvőr III, 168 (1874): aus Görbö im Tolnaer Komitat; im Dialekt.
26. Der Tod und die Alte (A halál és a vén asszony). Magyar Népköltési Gyüjtemény II, 436 (1872): aus Károly Töröks Sammlung; Csongrader Komitat. In einem weitverbreiteten Märchen, das schon Hans Sachs in seinem Meisterliede »Der arm Kremer mit dem ...
23. Der närrische Bursche (A bolondos legény). Magyar Népköltési Gyüjtemény III, 373 (1882): aus der Sammlung von Elek Benedek und Jób Sebesi; Szeklerland. Vgl. Grimm No. 7: »Der gute Handel«; südslavisch (Krauss I, No. 53); ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro