d) Der Elbst. 909. Der »wyß Schimmel« und der Elbst. ... ... man sagt, das Gespenst im Geisswegseeli (d.h. Seelisberger Seelein) sei das Niederbauer-Ungeheuer. Jos. Maria Aschwanden. 2. Scherzweise rief der Senn beim Betruf: »B'hüet Gott etc., nur ...
e) Der Jodelbub. Dreierlei Milch. 916. Wie einer das Jauchzen lernte. Als man zu Ende des Sommers beim Herabfahren aus einer Alp in Uri noch einen Melkstuhl zurückgelassen hatte, musste einer der Handknaben denselben holen. Er kam erst sehr spät auf diese Alp. ...
Achtundzwanzigste Erzählung. † (99 s.a. Gest. Rom. ... ... ertragen kann noch entbehren mag, d.h. daß er nicht zu der Gnade Gottes kommen kann, so lange ... ... er seine Seele verliert und in die Grube versenkt wird, d.i. in die Hölle, von der Schwere seiner Bürde, d ...
Geister in Tiergestalt. a) Gespenstige Hunde. 480. Der Glasscheibenhund musste jede Nacht von Flüelen bis auf den St. Gotthard wandern; er musste beständig marschieren, er konnte sich nie erstellen. Fr. Gamma-Zgraggen, 40 J. alt, von Silenen.
b) Geister als Katzen. 526. Auf allen Hagstecken hat einmal ein gewisser Schattdorfer bei seinem nächtlichen Gang Katzen gesehen. Fr. Nussbaumer-Zgraggen, 27 J. alt, u.a.
Fünfundzwanzigste Erzählung. † (94 s.d. Gest. Rom. c. 39, Bd. I., p. 68. sq. ) Von zwei Brüdern, die großen Krieg mit einander hatten. Man liest in der Römer That, daß zwischen zwei Brüdern ein ...
... Wesen liess sich hören. »Da witt doch lüegä, ob d'r epper antworti,« sagte der Jäger zu sich und liess, vor ... ... Dassälb Mässer isch är dem Wybervelchli düe mein-i doch nid uss d'r Hand ga nä! In dieser Alp sei es immer unghürig ...
Alpgeister. a) Das Sennentunschi und die sakrilegische Taufe. 869. Der getaufte Toggel in der Gorneralp. In Gornern oder einer andern Alp im Reusstale hätten die Älpler gerne einen Viererjass gemacht. Da aber ihrer nur drei waren, so machten sie aus Blätzen ein ...
d) Geister als Ziegenböcke, Ziegen, Schafe. 556. Der gespenstige Widder. ... ... . Das verleidete ihm, und zornig entfernte er sich, indem er schnerzte: »Wenn d'innä 'ku bisch, wirsch üsä wohl äu 'ku!« Aber auf der Brücke ...
... 's Jokele will net d' Bire schüttle, D' Bire wöllet net falle. ... ... Jokele beiße, 's Jokele will net d' Bire schüttle, D' Bire wöllet net falle. ... ... beiße, 's Jokele will net d' Bire schüttle, D' Bire wöllet net falle. ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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