I. Stan Bolovan. Es war einmal, was einmal war, wäre es nicht gewesen, würde es nicht erzählt. Am Rande des Dorfes, wo die Ochsen der Bauern das Heckenthor einbrechen und die Schweine der Nachbarn unter den Zäunen die Erde aufwühlen, stand einmal ein Haus; ...
I. Kugelchen. Es war einmal ein Mann, der Holzhacker war. Er hatte eine Frau und zehn Jungen; der älteste war zehn, der jüngste fünf Jahre alt. Die Leute waren sehr arm, und da sie diese Jungen hatten, konnten niemals alle satt zu essen ...
I. Zwerge. Die Zwerge sind klein und dick, bartlos, aber doch nicht hässlich von Aussehen. Sie hausen in grossen Steinen oder in Hügeln unter Blöcken; solche Zwergensteine findet man weit und breit auf den Inseln. Die Zwerge sind gutmütig, aber dulden keine Zänkereien ...
... des Todes, der Fürst dieser Welt, d.i. der dritten, untersten Welt, der gesammten Welt des Verlangens ... ... irdischen Helden Widerstand leisten.« Brockhaus zu Somadeva Bhatta I. 213. Daher hilft ihm hier Massang gegen die Schimnus. ... ... Incarnation desselben. Schott , Buddhaismus S. 43 ff. 50. Köppen, C. F ., Die Religion des Buddha und ihre Entstehung. ...
... BUDAPEST , 30. Januar 1905. I. Kúnos. 1 Sammlung osmanisch-türkischer Volksdichtungen (Oszmán-török népköltési gyüjtemény). I Band: Volksmärchen, II Band: Volksmärchen und Volkslieder. ... ... . Ferner: Mundarten der Osmanen. Gesammelt von I. Kúnos (Proben der Volkslitteratur der türkischen Stämme. Herausgegeben ...
I. Erzählung. Früh vor Zeiten waren einmal in einem grossen ... ... die Springfeder des hölzernen Garuḍa in der Richtung nach abwärts und liess in der Nähe seiner Gefährten sich ... ... »Zwar hast du ihn ins Leben zurück gerufen; aber ohne den hölzernen Garuḍa, auf welche Art hättet ...
I. Stark und mächtig ist der Kalif von Bagdad. 1 Er sammelt ein Heer und zieht gegen unseren heiligen Johannes den Täufer 2 : schwer bedrängt er unser Volk 3 und führt Viele mit sich in die Gefangenschaft. Unter den Gefangenen befand sich ...
I. Es zog ein Mann aus auf Reisen. Als er an einen Weg kam, war da ein Baum mit vielen Vögeln. Er sprach: »Friede sei mit Euch, Ihr hundert Vögel.« Jene Vögel erwiderten den Gruss und sagten: »Wir sind nicht völlig hundert; ...
I. Geschichtliche Ereignisse; Helden, Befreier, Bedränger, Geschlechter; starke und originelle Leute; sagenhafte Bauten und Stätten; Brunnen; Steine; Glocken; Veränderung und Untergang von Orten, Alpen (ohne Frevel), Geländen, Gebäuden; Pestsagen
Band I Sagen zum alten Testament
I. Vom verstellten Narren. 1 Es war einmal ein ... ... .v. Wlislocki in der Germania N.R. XXI. 1888 (342 ff.) – Die Originaltexte der hier abgedruckten ... ... ; dieser lautet im Originaltexte: Napékli si tam chleba ze rži, a ty, Kostko, nelži. ...
I. Der Hammelbruder. Es lebte eine Wittwe und sie hatte eine Tochter. Die Wittwe heiratete einen Wittwer und dieser hatte von seiner ersten Frau zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen. Da überredete die Frau ihren Mann: »Führe, ja, führe deine Kinder in die ...
44. Der Ring. (L' anello.) »Mutter, ich geh' in die Welt«, sagte ein armer Jüngling; »in der Heimat komm' ich ohnehin auf keinen grünen Zweig und gelte bei den Leuten nichts. Aber ich will mir Geld verdienen und dann, Mütterchen ...
I. Abdallah Ibn Eselam , einer der ersten [Rand: Dschami. 718.] Rechtgläubigen, hatte einen Freund Namens Zeid , den er mehr als einmal zur Annahme des wahren Glaubens eingeladen hatte, doch immer ohne Erfolg. Eines Tages, als er in die ...
I. Es war einmal ein Ortsschulze Jûsif-Agha, der lebte in der Nähe von Indien; er hatte einen Vetter und war in die Schwester desselben verliebt: er ging heimlich zu ihr, als sie noch ein Mädchen war; darauf wurde sie zu Hause schwanger. »Von wem ...
L. Harun Raschid träumte, alle seine Zähne [Rand: Dschami. 784.] seyen ihm ausgefallen. Er ließ einen Traumausleger kommen, und fragte, was der Traum zu bedeuten habe. Gott wolle dich vor allem Unglück bewahren! sagte der Ausleger; der ...
L. Es war einmal einer Namens Mîrſo, der lebte mit ... ... er: »Wer hat meinen Vater ermordet?« »'Aṭmân.« »Wo ist 'Aṭmân?« »Er wohnt in jenem Dorfe.« ... ... Mörder sei. »Wesswegen hat er ihn ermordet?« hiess es. »'Aṭmân hatte seinen Vater ermordet, und ...
... vollständigen Titel: Tarich al umem vel muluk , d.i. Geschichte der Völker und Könige , von Mohammed ... ... Casisade Istamboli Achmed Effendi . Quart, 293 S., gedruckt zu Skutari i.I.d. H 1220. (1805.) Ein sehr geschätztes dogmatisches ...
11. Der Blinde. (L'orbo.) (Vgl. Zingerle , Märchen II. S. 319.) Eine arme Mutter hatte zwei Söhne, von diesen war der Eine sehend, der Andere aber blind. Der Sehende musste immer den Blinden herumführen und auf ihn ...
C. Ein junger Mensch aus Kufa von vielem Witz [Rand: Alaim. ] und angenehmen Sitten, hatte sich vorgenommen, es sey wie immer zur Ehre der Gesellschaft des Chalifen zu gelangen. Er hatte die Kühnheit, sich zum Prinzen Moteaßem, dem Bruder ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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