323. De Zigeunerin. Da est mal ne Zigeunerin. De kommt na Hitzhusen bi Bramstęd in dat Weertshuus und geef sik fœ'n Schatzgräberin ut. De Fro segg, dat bi Hitzhusen op den Bag en Schatz ...
4. Stimme aus dem Brunnen. Winsemius, Geschiedenisse van Vrieslant. Franeker 1622. Fol. 85. b. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc. II. p. 74. An der Nordseite des Waldes Creil wohnte ein Mann mit Namen Iglo ...
46. Folgert von Haestrecht. Abr. Kemps, Leven der Heeren van ... ... 41. C. Wachtendorp, Rymkronyk van Holland. Amsterdam 1645. Fol. 64 b. Dirk Vranken, Arkelse Chronijk. W. Heda, Hollandsche Kronijk ...
156. Der Schatz im Krambühl. Zwischen Zierenberg und dem Dörnberge liegt ein kahler Hügel, der Krambeul (hochdeutsch = bühl, d.i. collis, ein Hügel) genannt, bei welchem einmal vor Jahren ein ...
159. Unschuldiger gehangen. Msc. von d'Obercourt: Oorsprongh van Nederlandt. S. 224. Im Jahre 1595 trug sich Folgendes zu in der Stadt Wert in Brabant. Ein Knecht wurde von seinem Herrn auf den Markt geschickt, um Häringe zu kaufen, ...
242. Michel Hartnack. Old' Michel Hartnack in Tiebensee de ... ... den Kopp, he weer awerst en ganzen Kloken. He harr't ümmer so mit'n Woord: »Wenn mi't gefallt«, plach he jümmer to seggen, dar kęrt ...
... täglich eine Peseta, mit der er seinen Verpflichtungen nachkomme, d.h. sich und sein Haus erhalte, eine Schuld bezahle, d.h. seine Mutter ernähre, auf Zinsen leihe, d.h. seine Tochter erziehe, und in eine Sparbüchse lege, d.h. nie einem Armen ein Almosen versage. ...
... trinken, ihre Hörner erlauben es nicht (d.h. zwei Machthaber können nicht nahe bei einander wohnen). Zunge und Zahn haben (sogar) miteinander Streit (d.h. die besten Freunde geraten einmal in Uneinigkeit). Die Schlange ist hungrig ... ... sorgt für die Hülflosen). Gott pflückt die Frucht des Affenbrotbaumes für schwache Leute (d.h. er läßt sie abfallen), ...
122. Das Wappen von Mecheln. Chronyke van Mecheln door Remmarus Valerius. Mecheln o.J. 12. S. 28. Im Jahre 1494 erhob Kaiser Mar die Herrschaft Mecheln zu einer Grafschaft, und er gebot bei dieser Gelegenheit, daß ihr Wappen vermehrt würde mit ...
243. Die Weiber von Liebenau. Das Städtchen Liebenau liegt auf einer Insel der Diemel und soll ehedem Mergenau (d.i. Marienau) geheißen haben. Einst wurde die Stadt von Feinden angegriffen, da gossen die Weiber heißen Roggenbrei von der Stadtmauer auf sie herab und ...
120. Der St. Gangolfsbrunnen. Frauen, welchen der Kindersegen versagt war, gingen zum Frauhollenteiche, um darin zu baden (s.o. Nr. 19). Auch die Quelle des heiligen Gangolf an der Milseburg, drei ...
12 . Der Idiot, der fliegen wollte Es war ... ... Schwester, aber leider nicht alle seine fünf Sinne. Daher nannte man ihn Wabassi (d.h. ein Mensch, der nicht ganz gesund ist). Seine Schwester hatte einen ...
... Endlich erblickten sie ein kleines Häuschen, und, o Freude! es war ganz von Zuckerwerk. Statt der Dachziegel dienten gemandelte Lebkuchen ... ... die Ofengabel, befahl sie, daß ich euch in dem Ofen schiebe. O gnädigste Frau Hexe, bat Gretchen, zeigen sie es nur wie man es ...
... Und geputzet wie ein Döckchen, O, so prächtig anzusehn! Und wie mögt ihr Grauen da ... ... sie zu. Aber wie? Kein Wohlgeruch Düftet mir von dir, o Blume! Das gereicht dir nicht zum Ruhme, Schön nur seyn ...
... de Buur. Dar wier mal'n Knech, de müch giern ęten, awer niks daun. As se nu ... ... wier de Buur, den sien Arsen he ne müch harr) un em üm'n Spind Arfen birrn (bitten). He güng hin un sä: »Gauden Dag ...
262. Die Glocke von Oberseilbach. In der Flur von Treis a.d.L. führt ein Bezirk den Namen »Oberseilbach«. Es soll dort ein Dorf gestanden haben, welches im dreißigjährigen Kriege von den Schweden zerstört wurde. Eine Glocke, welche bei dem dort quellenden ...
10 . Die neun Vögel. Einst lebte ein König, welcher eine ... ... grausam war. Schon in ihrer Jugend war sie sehr blutdürstig. So schnitt sie z.B. den Vögeln, die sie gefangen hatte, die Zunge oder Füße ab, ließ ...
... , 99 nachsehe, deren Nachweisen noch folgende hinzuzufügen sind: Pröhle, M.f.d.J. Nr. 2 (Schlange und Mann; Schiedsrichter: Hund, Pferd, ... ... aus dem Maasebuch Cap. 144) = Tendlau, Fellmeier's Abende Nr. X b (Schlange und Mann; Ochs, Esel, David, Salomon); ...
... Hollant etc. Delft 1585. Fol. 50 d. Als der siebente Bischof von Utrecht gestorben war, da kam ... ... man zuerst am Haupte beginnen werde.« Da entgegnete der Bischof und sprach: »O edler Kaiser, ihr habet recht geurtheilt, und da ihr, der ein ...
47. Der Vogelheerd bei Quedlinburg. D. Friedrich Ernst Kettner sagt in der Kirchen- und Reformationsgeschichte von Quedlinburg: »In diesem Hartzgau oder Gegend hatte Kaiser Heinrich sein Jagd-Hauß, da er sich an dem Vogelfang vergnüget, und allhier seinen bequehmen Auffenthalt gesuchet, wie ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro