X. Die Vögel am Kreuze. A. Der Kreuzschnabel. ... ... müssen ihre Nahrung im Fluge ergreifen . Literatur: A. de Cock, Revue des trad. pop. 10, 302 = ... ... pop. rom. 2. Aus Rußland . a) Als die Juden Christus gekreuzigt hatten ...
a) Der Listensack. Eine in Westeuropa besonders gut bekannte Fabel ... ... , Fabeln und Schwänke 2, 22 Nr. 207. 3 a.a.O. 3, 179. 4 Benfey a.a.O. 1, 316, vgl. Zeitschrift d. Ver. f. ...
XIV. Blutgefärbte Pflanzen. A. Die Schneckenbohne. Aus Malta . Als Christus am Kreuze ... ... . Literatur: Norsk Hist. Tidskrift 2 Rœkke 3, 166. C. Verschiedene Pflanzen am Kreuze. Der Knöterich hat auf den Blättern schwarzbraune ...
... Stibli innä glägä. Und darnah ha-n-ich miessä-n-üffstah und bi nu a dz Pfeischter ggangä-n-ächly ga üsälüegä, und da gseh-n-ich ä Chloschterfräu dahärachu dur dz Wägli, und die griggelet uber ... ... uber da Riggä-n-appä. Äs isch zwischet dä-n-eintlifä-n- und dä zwelfi gsy, ...
A. Der Königssohn und Messeria. Aus Süd-Småland. Es war einmal ein König und eine Königin, die keine Kinder hatten. Hierüber grämten sie sich sehr, und der König wünschte nichts so sehr, als einen Erben für die Krone und das Reich zu ...
C. Vereinzelte Sagen. 1. Erweiterte Sage aus Malta . Als der kleine Jesus heranwuchs und ungefähr fünf Jahre zählte, fand er einst keinen Bissen Brot im Hause seiner Mutter, und als er deswegen weinte, sagte die zu ihm: »Mein Sohn, geh ...
c) Der Holunder. Die heilige Šembilja [d.i. Sibylla], Salomos Schwester, befahl, man solle sie nach dem Tode unter der Weinrebe begraben; die schlechten Menschen begruben sie unter dem Holunder . Daher trägt dieser alljährlich reichliche Früchte, die Rebe aber ...
V. Die Geißelung und Krönung. A. Die Ruten der Kriegsknechte. ... ... familiae sacrae p. 217, Jacobus a Voragine ed. Graesse p, 227. – Noch heute erinnern volkstümliche Pflanzennamen ... ... wenige mit Naturdeutung. 1. Aus Deutschland . a) Deutschlands Volksglaube läßt die stachelige Bekrönung des Heilands ...
A. Strafen für trotzige Antworten.
C. Das Ausschauen nach dem westlichen Berg. 1. Sage ... ... Mongolische Sage . a) Das Kamel und die Maas wetteten einst, wer von ihnen ... ... , 410; Hemmerlin, de nobilitate et rusticitate (s. 1. et a., fol.) 6, fol. 19 b; ...
A. Bestrafung des faulen Weibes (oder fauler Leute überhaupt). 1 ... ... , Nr. 89. c) Als der Herr Jesus den hl. Petrus einmal an der Weichsel ... ... von Frl. B. Ilg. 9. Aus Frankreich . a) Eines Tages ging unser Herr ...
A. Die Königswahl der Vögel. Eine der ältesten Übertragungen menschlicher Verhältnisse in ... ... küneclin, und in Geilers von Kaisersperg Postill (fol. 155, Fritsch 2, 466 a ) lesen wir: »regulus heißt ein vöglin, ist vast klain, zunschlipferlin ...
A. Legenden. In unsern Legenden finden wir sowohl geschichtliche Daten, Fakten, als eben auch religiöse Anschauung und Ausschmückung. Vom heil. Lucius, der nach Einigen der erste Bischof von Cur gewesen sein soll, sagt die Legende weiter: »Seine ...
c) Die Zerstörung Sodoms. 1. Seitdem Gott das Feuer auf die Erde herabfallen ließ, um Sodom und Gomorrha zu verbrennen, haben viele Gegenstände der Erde, wie Schwefel, Quarzstein, Stahl usw., die Eigenschaft, Feuer von sich zu geben. Literatur: ...
A. Spätes Erwachen gewinnt, Übermüdung verliert. 1. Aus Schweden . ... ... den man ihm noch heute ansehen kann . Literatur: North Indian Notes a. Queries 3, 180. Vgl. Crooke, Pop. Religion and Folklore of North ...
a) Ursprung der roten Bärte. In »La Divine mélodie du Saint ... ... Literatur: Revue des trad. pop. VII, 432, mitget: von A. Certeux. Vgl. hierzu Pirke Rabbi Eliezer, Kap. 45: ...
A. Silfwerhwit und Lillwacker. Aus Wermland. Es war einmal ein König, der hatte eine Königin, die er sehr liebte. Nach einiger Zeit aber starb die Königin und hinterließ eine einzige Tochter. Als nun der König Witwer wurde, wendete er seine ganze ...
A. Die Pfeilkette. In Asien, bei den Wogulen, findet sieb, die in Bd. 1, 64 mitgeteilte Sage, daß der Sohn eines Schöpferpaares an einer Leiter in den Himmel klimmt und sich von der Sonnenfrau die Sonne zum Tragen erbittet. Er verbrennt aber so ...
XV. Mitgefühl der Bäume und Pflanzen. A. Die verdorrte Eiche. ... ... . Wiss. S. 1010 ff. A. Graf, Roma (Torino 1883) 2, 491–506. Kuhn, ... ... Mitt. d. Vereins f. schles. Vk. 6, 37. C. Die Birke. Aus ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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