A. Silfwerhwit und Lillwacker. Aus Wermland. Es war ... ... Als sie einige Zeit gereis't waren, kamen sie zu einem dunklen Walde; im Walde begegneten sie einem ... ... schieden sie von ihm, und zogen weiter. Als sie lange umhergereis't waren, kamen sie zuletzt zu einem Kreuzweg. ...
20. Der h. Bernhard im Bardenburger Thal. Im Jahre 1147 ... ... war bereits von dem in der Umgegend eifrig verehrten h. Remakel, der ein Kapellchen auf einem Hügel ober halb des später entstandenen Klosters hatte, gesegnet worden. Der prophetische Geist des h. Bernhard erschaute die herrliche ...
Craig y Dinas, die Felsenfestung. Eine cawres oder Riesin wohnte vor langen ... ... Schürze und die Steine rollten den Abhang des Berges hinunter, wo noch heute Craig y Dinas, wie ein Schloß, dasteht. – Viele andre Riesen noch hatten auf ...
e) Woher die Zigeuner kommen. Und die Zigeuner leben noch heute und sprechen so zueinander: »Es war eine königliche Prinzessin, die war unsere Mutter.« »Aber warum, Zigeuner?« – »Aber darum, als der König ertrank, so ertrank sie nicht, und wir ...
... Erden. Von dieser hatte er ein Kind, das er T'ōt'k·oa'ya nannte. Die Menschen verspotteten das Kind, ... ... verbrennen.« Die Menschen aber beschlossen, ihn zu töten. Da T'ōt'k•oa'ya ihre Absicht merkte, stieg er wieder ...
XV. Mitgefühl der Bäume und Pflanzen. A. Die verdorrte Eiche. ... ... . Wiss. S. 1010 ff. A. Graf, Roma (Torino 1883) 2, 491–506. Kuhn, ... ... nennen.« Literatur: Ledieu, Nouvelles et légendes rec. à Démnin p. 154 ff. E. Die Nachtviole. Nachdem ...
2. Die wunderthätige Statue des h. Hadrian und die Pest zu Arlon. ... ... eilte den beiden Heiligen bis nach Quatre-Vents entgegen. Sobald der h. Hadrian an dem Waschbrunnen in der Muôken-Delt vorbeikam, ... ... Andenken an jene Hülfe und zum Dank für den mächtigen Schutz, welchen der h. Hadrian noch ohne Unterlaß ...
a) Entstehung der Smaragde. (Aus Indien.) Einem Kaiser wurde einst erzählt, daß der König der Dschinnen ein großes Gefäß habe; das sei aus einem sehr kostbaren Stein und so groß, daß ein Kind darin baden könne. Der Kaiser gewann durch Beschwörung Macht über ...
30. Wichtlein bei Esch a.d. Sauer. Vor vielen ... ... (einige hundert Meter südlich von Esch a.d. Sauer) hausten, pflügten einst zwei Knechte mit ihren Pferden in ... ... zur Stelle zurückkamen, war alles abgeräumt. Lehrer Schlösser zu Esch a.d. Sauer
... sousterrar. Lou blat poussa e madura viste, Ben leu coupat e enjavelat. 4 ( ... ... 31, 192. Parallele Sagen. 1. Aus Rumänien . a) Sage slavischen Ursprungs. [Der gewaltige Held Sisin erhielt im Traume ... ... der Kuckuck dagegen ruft: »ku-ku-pili, ku-ku-pili« (d.h. »sie haben sie ...
E. Bergwerks-Sagen. Wenn man über die » fahrenden Schüler« bei den alten sagenbewanderten Bauern näher nachforscht, erhält man folgende Aufklärung: »In Venedig – der goldreichen und mächtigen Stadt – hatte der Teufel selbsten eine Schule eröffnet, wo man Zauberei und ...
3. Man will den h. Hadrian zu Arlon stehlen. Als ... ... die Kirche und stahlen den h. Hadrian, den mächtigen Schutzpatron gegen Seuchen, vom Altar. Als ... ... in feierlicher Prozession wieder nach Arlon zurück. Seitdem wagte es niemand mehr, den h. Hadrian zu stehlen.
E. Geschichte der Kahramâneh und des jungen Prinzen. Wir wollen schreiben die Geschichte ... ... Juden entlehnt; vgl. Jalqut Šim c ôni (Warschau 1876) p. 521 a l. 31 f.: »Und so wird derselbe Stab (Mosis) einmal dem ...
XI. Insekten. Kornwurm. Frösche. Fische. A. Die Spinne. ... ... . von Frl. B. Ilg. E. Die Frösche. Die Frösche haben die Schwänze, die sie früher ... ... 256. Vgl. oben S. 17. F. Die Fische. a) Die Fische haben deswegen ...
XII. Die Marterwerkzeuge als Denkzeichen. A. Der Hecht. ... ... gekreuzigt wurde. Literatur: Pitrè, Usi e cost. Sic. 3, 271. Vgl. Archivio d. trad. pop ... ... zitiert Paralipomena Americae fol. 101 (in De Bray, Grands voyages 1626 fol. t. II) »Narrant pleraque ...
A. Belohnung. 1. Aus Indien . a ... ... Ramesvaram und Ceylon vom Affenhäuptling Nala u.a. gebaut wurde, rollten sich die Eichhörnchen, im Verlangen, Rama zu ... ... dadurch ward es gestreift. Literatur: Potanin, Očerki 4, 181 a. 3. Sage ...
897. Das wär d'r Rächt gsy. In der Alp Seewen in Meien hat ihnen fast alle Jahr das Greiss das eine oder andere Stück verderbt, so dass sie Zauber vermuteten. Auf einen guten Rat hin machten sie eines Abends ein Feuer und warfen ein ...
A. Trauer um Verwandte.
Mary'r Elor, Mary von der Todtenbahre. Vor nun ... ... Nähe der oben beschriebenen Brücke Pont Rhyd y Resg eine weibliche Gestalt, ganz in Weiß gekleidet, ohne Kopf. ... ... erschienen sei! Seit jenem Vorfalle heißt das Mädchen nicht anders als Mary'r Elor, Mary von der Todtenbahre.
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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