378. Miär brüchet d's Herrgotts Sunnä nytt. 1. Drei arme Jäger aus der Gegend von ... ... Fensterladen am lauter-hellen Tag und prahlten in eitlem Stolze: »Miär brüchet d's Herrgotts Sunnä nytt, miär vermeegets z'liächtä!« Dann verprassten sie in männlicher und ...
288. Otto's Andenken in Spangenberg. Lange zeigte man noch in Spangenberg die mit den Wappen von Cleve und Hessen bemalte Brautlade Elisabeths, und Otto's Bogen von einem Walfisch, mit einer Schlangenhaut überzogen, mit Balken von Elfenbein; ...
121. Die Krüge Jacoba's von Bayern. De Reiffenberg, Archives historiques. Derselbe in den Noten zur Histoire des ducs de Bourgogne par de Barante. Nachdem die arme Frau Jacoba von allem verlassen war, woran ihr Herz ...
1192. »Griäz-m'r diä, wommer nachfraget«, pflegt man ... ... , Spiringen und a. Ergänzung: Man soll sagen: »Griäz m'r diä, wom-mer nahfraget, wennd's rächt Lytt sind.« Theresia Gisler, 73 Jahre alt, Spiringen. ...
I. Puppen.
1486. Firchts dr nyt, so gscheht'r nyt. a) ... ... ergreifen. Hans sagte: »Nimm's sälber!« Sie gingen in einen Keller und das Gespenst deutete, er solle ... ... Topf voll Geld zum Vorschein. »Ziehe ihn heraus!« »Tüe's sälber!« Das Gespenst zog ihn heraus. »Trag ihn hinauf!« » ...
S. Geister.
R. Schätze.
Des Volksthümliches aus Graubünden I. Theil Sagen vom wüthenden Heer, Todtenvolk, Nachtvolk, weiße Frauen, Nornen, Doggi, Fänggen, Dialen, Geister, Ung'hür, seltsame Begebenheiten, Hexen und Hexenmeister; mit einem Anhang: Märchen aus dem Bündner Oberlande, gesammelt und nach dem ...
S. Wenzel. Im Jahre 1125 zog Herzog Sobieslaus gegen die Sachsen, welche in Böhmen eingefallen waren und sich bei Chlumetz gelagert hatten. In der Nacht erschien ihm der h. Adalbert im Traume, und befahl ihm, er solle die Fahne seines Vaters Slavik, die ...
Libussa's Schatz. In Vokowic, Liboč und Veleslawin sollen die Schätze Libussa's von ihren Mädchen vergraben worden sein. Wenn der Pfarrer, der Lehrer und der Hirt von Liboč gleichen Sinnes und gleichen Namens sein werden, so werden sie die Schätze heben können. ...
199. In Göscheneralp ist's das »Ribi-Vreni«, das die Rübenen in Bewegung setzt und auf ihnen zutale fährt. Fr. Furger-Mattli u.a.
Lipskuljan's Bett. Es war ein Kaufmann, der hatte viele ... ... Rasirmessern waren glühende Ottern (zmije). Dann wurde ihm Lipskuljan's Bett gezeigt; das war ebenso, aber ... ... Jenomu som žywenje šenkowal. Ja som pŕez tebjo sbóžny wordował «. – S. I, 60.
570. Sankt Amalberga's Kapellchen zu Temsche. Mündlich. Jaek van de Velde im Kunst- en Letter-Blad. 1842. S. 60. Dieß Kapellchen ist uralt und wurde zum Andenken an folgende ...
Libussa's Bad. Südlich von Wissehrad, auf einem Weingarten, liegt ... ... bei verschiedenen Krankheiten angewendet. Libussa's Bad wird auch ein schwärzlicher Mauernüberrest genannt, der sich an einem ... ... stecken und durch den Fußboden ins Wasser fallen lassen. (Glückselig, Wissehrad, S. 18.)
332. Von der Frau, die's Raten lernte. Ein reicher Mann hatte eine Frau lange bei sich in Arbeit. Da sie nun alt und schwach ward und nichts mehr verdienen konnte, riet er ihr einmal scherzweise sich aufs Raten zu legen. Sie antwortete, ...
51. Diä gross Gloggä zallt's de. Mit diesen Worten pflegte ein leichtsinniger Schuldenmacher im Isental seine Gläubiger zu trösten und jene, die ihm etwa zusprechen wollten, abzuspeisen. Er starb, und man wollte ihm nach altem Brauch und Herkommen mit allen Glocken läuten. Da ...
Drahomira's Wagen. Drahomira, die Mutter des heil. Wenzel, hatte den Christen ... ... auf ihrem Wagen nach Saaz zum Grabe ihres Vaters. Als sie bei der Kirche S. Mathias vorbei kam, wurde eben das Meßopfer darin dargebracht. Ihr Kutscher sprang ...
1139. Hälf-dr Gott i Himmel üfä. Versteckis spielten die lebenslustigen Kinder hinter allen Betten und ... ... Staub in Wolken aufwirbelte. Plötzlich hörten sie jemand heftig niesen. »Hälf-dr Gott i Himmel üfä!« ruft lustig eines der Kleinen, wie es so löblicher Brauch ist ...
1149. Lueg, äs nimmt d'r dz Chind. Eine meiner Verwandten trug eines Nachts ihr kleines Kind ... ... ergreifen; deshalb rief er der Mutter: »Jesses, lueg, äs nimmt d'r dz Chind!« Das Kind starb kurze Zeit nachher. – Jedes Kind erlöst ...
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