I. Der Stadt Wien Ursprung, Gründung und Name. Vom Ursprung der uralten Stadt Wien ist viel geschrieben und gefabelt worden, und es haben die Chronikenschreiber der früheren Jahrhunderte mancherlei ausgesagt, was nicht glaubhaft klingt. Einer behauptete, Wien sey nicht jünger als Rom; ein Anderer erzählte ...
... Stamm angefüllt, welchen er vor Aller Augen an's Feuer stellte, so daß Niemand Verdacht schöpfen konnte, daß derselbe Geld enthielte ... ... aber einmal, daß während Alle im Schlafe lagen, das Meer in's Haus trat, so daß der Stamm mit dem Gelde zum ... ... Frühe aufstand, den Stamm und zog ihn an's Land, weil er meinte, er sey nichts weiter ...
... Literatur: Mont en Cock S. 98 f. In einer westvlämischen Variante findet der Wettflug auf den ... ... Dragomanov, Malorusskija narod. pred. S. 386 = Bulašev, Ukrainskij narod S. 474, vgl. Etnograf. ... ... 173, g. b) Vermischung mit der Fledermausfabel (s. unten S. 197) zeigt die folgende ...
... inveniuntur. Literatur: O. Schade, Die Pseudoevangelien ..., S. 9 f. Vgl. Sepp, Symbolik 5, 21. ... ... Literatur: Ludw. Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853, S. 318 f. Dagegen weisen die folgenden Varianten, in denen ...
I. Adams Körper wird von Gott belebt. Die jüdische ... ... Huart, Livre de la création d'Abou-Zéïd, S. 77. Ebda. S. 74 u. 77 heißt es, daß Adam ... ... Gott! Und möge Gott dir gnädig sein, o Adam. Auch die Kommentatoren Baiḍâwî zu Sur. ...
I. Die Erschaffung der Erde. Ehe die Erde vollendet war, ... ... .« Jetzt sprach Gott zur Schlange: »O Schlange! Jetzt bist du der Teufel geworden, der Mensch möge dich ... ... deinen Segen, gieb mir deinen Segen, dass ich den Himmel vollenden kann, o Gott!« Gott gab ihm ...
... deren Gesang die Dame alle Nächte aufstand, an's Fenster ging und eine lange Zeit daselbst harrte, um den Gesang der ... ... . Wie aber die Dame das Nachtigallherz sah, weinte sie bitterlich und sprach: o meine liebe Nachtigall, Du hast gethan wie Du mußtest, ich ... ... seine Eingeweide und er sprach in seinem Herzen: o wenn es diesem Wüthrich bekannt wäre, eine wie große ...
... . 119. Boas, Sagen S. 4. Dorsey S. 30, Petitot, trad. ind. S. 144. 323. 359 (z.T. ohne Ätiologie). ... ... Sagen vom Kleinschnitzeln des Wolfes und der Heuschrecke s. Bd. 1, S. 149. 153. 169 ...
e) Der Jodelbub. Dreierlei Milch. 916. Wie einer das Jauchzen lernte. Als man zu Ende des Sommers beim Herabfahren aus einer Alp in Uri noch einen Melkstuhl zurückgelassen hatte, musste einer der Handknaben denselben holen. Er kam erst sehr spät auf diese Alp. ...
2. Entstehung der Schwalbe. I. 1. Russische Sagen ... ... J. Hurt. i) Es war einmal ein böser Mann und Trunkenbold, dessen Weib sorgte von ... ... Schwalbe einen gegabelten Schwanz . Literatur: Krohn, Snom. Kansansatuja, S. 276, Nr. 291 ...
I. Der Bär. 1. Weißrussisch . a) ... ... Nr. 2. Vgl. Pleszczyński, Bojarzy międzyrzeccy. Warschau 1893, S. 155, Nr. 7. ... ... Literatur: Zbiór wiadomości do Antropologii Krajowéj 5, Abt. 3, S. 149, Nr. 47. 8. Lettische Variante aus dem polnischen ...
... Finno-Ougrienne (Suomalais-Ugrilaisen Seuran Aikahauskirja) 13 (1895) S. 59 f.W. Porkka, Tscheremissische Texte Nr. 1. ... ... Soc. Finno-Ougr. 19 (1901) S. 77 f. Vgl. ferner Natursagen 1, 278, ... ... Jos. Haltrich, Deutsche Volksmärchen aus dem Sachsenlande in Siebenbürgen S. 267 f. Weitere Sagen vom Stumpfschwanz des Bären und ...
I Geschichte vom Kaufmanne, seinen drei Söhnen und drei Töchtern. ... ... übrigens »bis vor die Sonnen quelle « ( ' a in š e ms ). Ich weiss zwar nicht, wie er zu dieser Übersetzung ... ... II p. 403 a. Bei HAHN, GrAlbM. I p . 259 findet der Prinz in der ...
I. Die einbrechende Flut. 1. Einfache Form. 1. ... ... Literatur: Folklore Journal I, 383, aus Mary Eyres, A Lady's Walks in the South ... ... und Käse. »Ich bin's eben nicht gewohnt,« sprach es, »so derbe Kost zu speisen, aber ...
f) Geister als Pferde. 585. Das Ross im Felsental. Einen Pfander 1 haben sie avisiert: es komme alle Nacht ein Ross vom Felsental (zwischen Andermatt und Hospental) herab; er müsse gehen, es zu holen, es tue ihnen Schaden. ...
i) Geister als Kröten. 608. Die Kröte auf dem Kegelboden. Hinter Hergersboden ennet der Märcht hat eine Vertiefung den Namen Kegelboden. Warum er so heisst, weiss ein 86-jähriges Mütterchen mir aufzuklären. Vor vielen, vielen Jahren haben hier die Männer gekegelt. Da ...
e) Geister als Stiere und Kühe. 571. Der gespenstige Stier. ... ... gerade in der Hand hält, springt auf's »Nischt« hinauf und richtet kniend seine Büchse auf das unheimliche ... ... Messer den aufgehängten Stier schindet. Dassälb Mässer isch är dem Wybervelchli düe mein-i doch nid uss d'r Hand ga nä! In dieser Alp sei ...
I. Abwendung schlimmer Folgen des Nachahmungsversuches. a) Umschmelzen im Ofen. ... ... . Obogr. 4, 1892, 2. u. 3. Buch, S. 72 f., wo ein Maler vom Teufel hineingelegt wird. Der Teufel ... ... Schild entfernt. Literatur: Hörmann, Zschr. d. Ferdinandeums 1870, S. 226. 5. ...
... Literatur: Reusch, Sagen des preuß. Samlandes S. 40 f. (2. Aufl. 1863). ... ... S. XXVII f. 5 Thiele a.a.O.S. 174. 6 Vgl. Kurz zu Waldis 1, ... ... Mißtrauen anerkannt wird. 7 Oesterley S. 145 f. 8 Ausgabe von W. ...
... Aus Couto de Magalhaes, O Selvagem (Rio de J., 1876), S. 185 übersetzt von Andreę ... ... bei Roméro, Contos populares do Brazil (1885), S. 173: Jabuti e o Veado = Schildkröte und Hirsch. Die ... ... Aus dem Volk für das Volk, plattdeutsche Dorfgeschichten I, Güstrow 1854, S. 8: Dat Brüden geit um behauptet, ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro