37. Bischof Conrads von Utrecht Tod. Corn. Kempius. Oude Divisie-Cronycke van Hollant etc. Delft 1585. Fol. 83 d. Die meisten andern Chroniken von Frießland und Holland. Der ...
Flußpferd-Gesang O Gott, mein Herz ist bei Gott. Ich betete zu Gott, ... ... Wasser, die Bestie fauchte und schnäuzte sich. – O Gott, bitte für mich! O Gott, erbitte mir einen guten Ochsen! – Ein dummer Ochse, er ...
Geschichten von der Goldküste 1 1 Gesammelt vom Missionar J.G. Christaller.
1364. Fritteren. I dä Fryttärä häig einä-n-ä ganzä Summer sibä Chnäehtä gha, nur zum Holz i d'Teller (in die Täler) innä z'fellä, dänk fir ds Land z'eryfnä. Joder Gisler, 51 Jahre alt, Spiringen.
... diente ein Urner als Senn (het da g'sännet); ich glaube, es war ein Schächentaler. Nun kam dort öfters ... ... Da ging er vom Chessi weg in den Dachboden hinauf, wo er sein G'liger hatte, und kam dann mit einem Skapulier in der Hand wieder ...
... Gyzhals heig sys das ganz Vermeegä vergrabt und heig darzuä g'seit, das Gäld sell ersch der überchu, wo ufämä wyssä Ross drümal um das Loch ummä rytti und äs G'sätzli (Sprüchlein) darzuä sägi. Das G'sätzli weiss ich fryli nit. Nu, ämal Einä heig da chennä zuäloosä ...
1351. Wappensage. »Ich erinnere mich wohl«, so schreibt F.D. Kyd in seinem Büchlein 'Panorama oder Aussicht und Rundsicht der zwei Anhöhen Gütsch und Bühl', »in meiner Jugend gehört zu haben, dass die Schwyzer eine Kuh, die Unterwaldner ein Kalb in ihrem ...
94. Die wilden Leute von Waickardshain. Aehnliche Sagen wie die ebenerzählten ... ... in dem darmstädtischen Oberhessen, namentlich bei Grünberg. Nahe bei Waickardshain, am s.g. Höllersborn, etwa eine Stunde von Grünberg, liegt eine waldige Höhe, der » ...
... nannte; woher er war, weiss niemand. Wenn er allemal zu Boden, d.h. ins Tal, hinunter kam und da gefragt wurde, woher er ... ... Truttmann, 16 Jahre alt; Fr. Truttmann-Truttmann, 35 Jahre alt. d) Die Schuler , haben sie allemal gesagt, stammen aus ...
3 . Die Sonne, der Frosch und die Feuerhölzer Es war einmal ein alter Mann namens Nahakoboni (d.h. einer, der viel ißt), der hatte niemals eine Tochter gehabt. Nun dachte er voll Unruhe an seine alten Tage, denn er hatte ...
... wia woachherzi woa, hot a d'aboamt 3 , wal n'a d'andan ali ausgheanzt 4 ... ... hoch wia de hechsti Berg. D'Annmia'l is ietz hergonga, hot d'letzti Dos'n gnumma, ... ... r'a Prinz entgegn'n kema, hots g'heirat und d'Annamia'l is a großi, großi Kenichin ...
57. Göschenen. Mä heig wellä ds Chloschter Einsidlä z'Geschänä büwä, aber mä heigs nit chennä wägä dä Bächä. D'sant Nikläusä Chappäli z'Geschänä und ds Maria Hilf Chappäli z'Altref syget diä eltästä Gottshyser im Kanton Üri. Joh. Jos. Imhof ...
331. Pfingstrecht in Dorheim, Nauheim etc. Am ersten Pfingsttage, Morgens ... ... Bursche von Dorheim nach Beyenheim, Bauernheim und Fauerbach, um die s.g. »Pfingstheller« zu erheben. In Beyenheim bekommen sie 2 Albus 2 Heller ...
134. Die weiße Jungfrau von der Trottenburg. Nördlich von Rotenburg liegt der Hausberg, der auf seinem Gipfel die Trümmer einer Burg, der s.g. Trottenburg, trägt. Es soll die Stammburg der Herren von Trott gewesen sein ...
1368. Abgegangene Orte. Hinter » vor Dorf «, d.h. hinter Zumdorf, bis Schmidigen sei vor Zeiten eine Stadt oder ein grosses Dorf gewesen; da sollen auf prächtigen Gütern die grössten Urner Herren, Talammänner und andere hohe Beamte gewohnt haben. Wenn diese ihre Frauen ...
335. Das Feldkreuz auf dem Rüsli, Silenen. Wo es steht, wurde einst ein Rosshändler mit einem Stab (d.h. sechs) Rosse b'stellt. Endlich versprach er, hier zum Andenken ein Feldkreuz zu errichten, worauf der Bann sich sofort löste. Jos. ...
... Kinderchen. Dies Jahr ging's gut mit der Farm o! und es gibt so viel Reis, aber ... ... fest ist, fängt er an, ganz leise zu reden, zu bitten, o! so zu bitten: »Laß mich los, o bitte, laß mich bald los!« Wie er auch bittet, das Ding ...
... screti (penates) šetek (genius) und d'as (genius) bože (genius). 1 Die Uebersetzungen sind treffend. ... ... Bože (Bůže kleiner Gott) ist aus dem heutigen Aberglauben verschwunden, der d'as aber zum Teufel geworden. Dafür heißen die Kobolde jetzt auch Rarášky ...
... Hunger plagte: »Hättet miär nur das Büech nit g'gä, sä chenntet mer nu meh ga schümä-n ... ... Müetter gsy wär, hätt-nä-n-ich das Büech g'lah, wägä-mä Bitzli Schüm, – das wär etz doch kei Diäbstahl g'sy; das hätt-nä der Pfahr g'wiss erläubt.« Er aber meinte: »D'Müetter wurd 'tänkt ha, ...
87. Zur Zeit des Beulentodes sagte Einer, jetzt gehe er auf einen hohen Berg, dem »Bylätod ga ds Fiddlä-n-anäha«, d.h. Trotz zu bieten. Er wurde aber dort wie andere Leute, die ...
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