Yanto's Jagd. Vor Jahren lebte unter den Hügeln ein Mann mit Namen Evan Shone Watkin; man nannte ihn aber meistens Yanto'r Coetcae, d.h. Yanto (Volksausdruck für Evan) vom Holzanger. Nun geschah es einmal, daß ...
... Asrael aber ist der Vetter von Ali Saibak.« Dann fuhr er fort: »O Sohn, rufe den Richter und rufe den Minister zu mir.« Da begab ... ... haben aber nicht gewagt, es dir zu sagen, o Sultan!« Am anderen Morgen früh schickte der Sultan hin und ...
... F. Liebrecht, Anzeige von Esopus von Burkhard Waldis herausg. von H. Kurz, i Pfeiffer's Germania VII, ... ... .« II, S. 247. – F. Fiebrecht, Anzeige von W. H. J. Bleek's Reineke Fuchs in Afrika, Heidelberger Jahrbücher LXIV ...
... die Tochter des Wesirs zu ihr, und die erstere bat sie: »O Herrin! zeige doch der Braut deines Sohnes das Kämmerchen!« Sie erwiderte: ... ... sich befand: »Was haben die Leute?« (Die Frau) antwortete ihr: »O Mädchen! der Königssohn, der einzige, den seine ...
... den geleerten Sack der Eselin auf und sprach zu dieser: »O Eselin! laufe du auf dem östlichen Wege hinab, ich will auf dem ... ... »Mutter!« »Was gibts?« fragte sie. »Ist die Eselin schon gekommen?« »O nein!« erwiderte sie. Er sagte: »So hole Feuer und mache ...
2. Das missgestaltete Weiblein. Das gleiche Motiv, d.h. die Verzauberung einer Königstochter durch den Minister Rauður, sowie das Wiederholen von drei Kostbarkeiten, das der Erlösung der Prinzessin vorausgeht, findet sich auch in dem Märchen vom »missgestalteten Weiblein« (Lbs. 537 4 to ...
229. Geld-Brennen. Vor mehren Jahren wohnte ein Mann Namens H....... zu »Drüebeck,« der saß eines Mittags in seiner Stube am Fenster und schaute in seinem Garten umher, ob nicht Jemand hineinginge, um Obst zu stehlen, auf einmal wurde er ein brennendes Licht ...
... Landstraße über einen Brunnen, an welchem der h. Willibrord die ersten Christen der Umgegend getauft und die Fallsüchtigen von ihrem ... ... ihren Krankheitsanfällen oft wie Irrsinnige gebärden, und die Unglücklichen sich zu Zeiten des h. Willibrord stets um diesen Brunnen scharten und dem bloßen Anschauer ihre schreckliche ...
3. Die starken Mettier. Der »große Mettier«, Vater der ... ... sog. »Müller-Hause«, und besaß Güter in den »Tiejen« (d.h. in der Alpe), wo er dann im Vorwinter sein Vieh fütterte. Er ...
603. Das Gespensterrind. J.H., ein Tagelöhner aus Heiderscheidergrund ... ... geschah es einst, daß die Frau H. in der Woche krank wurde. Sie schickte deshalb ihr jüngstes ... ... in den Hecken verschwunden war, setzten sie ihren Weg fort. J.H. erzählte nachher noch oft, daß er nie soviel Mühe ...
801. Bachtellchen und sein Ende. Bachtellchen von W. war in der ganzen Moselgegend als ein schlimmer Gauner bekannt und gefürchtet. Er gebot als Hauptmann über eine zahlreiche Diebesbande, welche alle Wege und Stege unsicher machte. Man erzählt von ihm außer vielen Raubgeschichten, ...
1. Sehnsucht. Dichter Nebel verhüllt den Himmel. Graues Gewölk an ... ... der die Liebste sucht Weit in der Ferne schon Monde lang. O hätt' ich die Macht, mit dieser Hand Riss ich den Wolkenschleier fort, ...
... ihren Schwiegervater, und sprach zu ihm: »O König, die Leute sagen, die Frauen seien alle schlecht; und doch ... ... Dann fragte sie die Alte: »Was beabsichtigt denn jener?« Diese erwiderte: »O, er will bloss zwei Stündchen bei dir verweilen!« Die schöne Frau sprach ...
... Schwiegervater, dem wackren Ritter Arnold, nach dem h. Lande, um dort gegen die Ungläubigen zu kämpfen. Beide verrichteten Wunder ... ... sich zu haben, ließ Arnold auf einer über Wolkringen emporragenden Anhöhe eine dem h. Michael geweihte Kapelle und daneben eine Zelle für den armen Gerlach erbauen. ...
... und der ganze Chor betet nach: O Gott, wir bitten dich! O ihr Dämonen, wir bitten euch! O ihr Mashehe 2 , wir ... ... Und ein weichliches Kind ist nur eine Feile. 4 O Gott, zerbrich die Macht aller unserer ...
64. Das Bannen der Geistlichen. Bei dem frommen Landvolk herrscht vielfach der Glaube, daß die Geistlichen einen Menschen bannen, d.h. bewirken konnten, daß derselbe sich von einem gewissen Platze nicht mehr entfernen konnte ...
8. Wer hat dich entführt, o Schöne, Mir, und wer behütet dich? Hast du andere Hüter? Spröde Bleibst du immer, sorg' ich mich. Schämst du dich nicht, dass du täglich Treibst mit andern tändelnd Scherz? Zehn verborgne Dornen ...
3. Wer ist's, der den Pfeil der Liebe Mir ins ... ... Öd' ist meiner Heimat Stadt. Feile Liebe und Gemeines Hasst mein Herz. O lasse mich Einsam nicht der Trübsal Becher Trinken, ich beschwöre dich! ...
... Mutter. Du ruhst nun still, o Mutter mein, Tief unter diesem Leichenstein, Und heil'ger Friede ringsumher ... ... Tod. Wer glaubte, daß Dein Morgenrot Ein düster Abendrot schon wär'? O teure Mutter, süß und hehr, Ach, wenn ich doch nur bei ...
... in der luxemburg. Provinz aufgefundene Kreuz des h. Benediktus wurde, so lange man die zahlreichen und rätselhaften Buchstaben, welche ... ... in folgender Ordnung ergänzen: 1.) Die Buchstaben an den Kreuzenden: I.H.S. Jesus, hominum salvator. Jesus, Heiland der Menschen. V ...
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